Nach 70 Tagen zurück im Harz!

Wir sind wieder im Harz angekommen. Nach etwa 8000 km und 70 Tagen haben wir es geschafft, unseren Anfangspunkt wieder zu erreichen, und damit unseren Reisekreislauf zu schließen. Dabei war die Rückfahrt in den letzten Tagen nicht ganz einfach für uns. Aber das Batterie-Problem bei unserer Mücke hatte ich bereits beschrieben.

Heute früh, unser letzter Reisetag, führte  uns von Ratzeburg aus südlich und sollte uns zunächst nach Lauenburg bringen, weil wir Hamburg umgehen und in Lauenburg die Elbe überqueren wollten. Es hätte uns im Nachhinein gewundert, wenn das auch so geklappt hätte. Unser Navi weigerte sich nämlich, uns diesen Weg zu zeigen. Also erst einmal über unser Navi geschimpft, das wieder einen eigenen Kopf zu haben schien. Nur, nachdem wir uns mehr damit beschäftigt hatten, sahen wir auf dem Display, dass die Elbbrücke in Lauenburg  wegen Bauarbeiten total gesperrt war. Da hatte unser Navi uns davor schützen wollen. Ist also doch zu gebrauchen. Also fuhren wir, wie das Navi uns das anzeigte, über Geesthacht und gingen dann da über die Elbbrücke. Dann ging es weiter, an Lüneburg vorbei, durch den Ort mit dem ulkigen Namen Bienenbüttel und dann kamen wir auch schon in Uelzen an. Und da wurden unsere Gehirnzellen wieder aktiv und zwangen uns zum Stoppen, um einen Blick auf den Bahnhof zu werden. 2000 wurde der dortige Bahnhof nach Plänen von Hundertwasser umgebaut und ist seitdem eine Touristenattraktion. Ja, den Bahnhof mussten wir uns natürlich noch ansehen. Gedacht und getan! Hundertwasser ist bekannt für seine ungewöhnlichen Formen und vielseitigen Farben in der Baukunst. Er ist kein Unbekannter für uns.

(https://www.lueneburger-heide.de/service/sehenswuerdigkeit/900/uelzen-hundertwasser-bahnhof.html)

Aber dann ging es auch schon weiter mit uns. Wir wollten unbedingt heute noch bis zum Harz kommen. Aber der Hunger ließ uns dann doch wieder stoppen. Und zwar in Gifhorn. Da hatten wir mal ganz hervorragend gegessen … bei einem Griechen der Stadt. Wir essen gerne griechisch! Leider haben wir dieses Lokal nicht wieder gefunden, aber einen tollen Ersatz dafür (Restaurant Platon). Richtig gut! Neu für uns war die Sorte Kartoffeln… , eine Art Kartoffelauflauf auf kretanische Art ! Super!

Und dann hatten wir nur noch die Richtung Braunschweig im Sinn und fuhren danach noch quer durch den Harz, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Damit endete dann unsere lange, aber wirklich tolle Tour bis in den hohen Norden Europas. Ja, wir haben viel gesehen und erlebt. Eine Reise, die unvergessen bleibt. Und über das Wetter  können wir uns auch nicht beklagen! Und als Zugabe haben wir nette Menschen kennengelernt!

 

Und hier noch einmal ein kurzes, aber herzliches Dankeschön an alle, die uns begleitet haben per E-Mail, WhatsApp oder auch mit Einträgen auf unserer Website.

 

In Kürze werden wir hier im Blog eine Zusammenfassung als Rückblick einstellen. Schon jetzt kann man sagen, dass wir für viele WoMo - Fahrer in unseren Tagesberichten viele Infos über eine Nordlandtour gegeben haben, die für manche vielleicht neu sind. Und wir weisen jetzt auch schon darauf hin, dass wir in absehbarer Zeit unseren Bericht als PDF-Datei zum Download anbieten. Und wer viele Fotos sehen möchte, darf dann auch unser PDF-Fotobuch downloaden, das wir allerdings erst erstellen müssen. 😁😀


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