
Unsere Reise endet morgen. Wir kommen morgen früh auf der Insel Gran Canaria an ... und werden dann von dort aus nach Deutschland zurück fliegen. Wir landen dann in Berlin, werden aber noch eine Nacht dort im Hotel Intercity verbringen. Ein Tag später fahren wir vier dann mit dem PKW zurück in den Harz.
Es wird bestimmt morgen noch hektisch werden. Aber darauf sind wir eingestellt. Wir verlassen das Schiff AIDAprima mit einem guten Gefühl. Wir haben eine weite und
lange Reise hinter uns. Ja, wir haben viel für uns Unbekanntes gesehen. Und trotzdem ... alles hat mal ein Ende. Irgendwann ist die Aufnahmekapazität auch bei uns erreicht.
Positiv sehe ich, dass die Reise im Prinzip gut organisiert war. Es gab unterwegs keine besonders nennenswerten Probleme. Das Meer war in der Regel ruhig und gut befahrbar. Hilfreich waren immer
wieder unsere Bordkarten, die alles organisatorische gut erfassten und als Kontrolle dienten. Dazu zählen u.a. das Verlassen und wieder Ankommen auf dem Schiff, es erfasste evtl. Käufe an
Bord, auch Bustouren und deren Organisationen. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Das Reinigungspersonal war, jedenfalls in unserem Fall, gut und wurde natürlich auch von uns mit
entsprechenden Trinkgeld belohnt
An den Monitoren in den Kabinen konnte man sich über alles informieren, auch über die regelmäßigen Veranstaltungen an Bord. Die Angebote waren zahlreich, von Reiseberichten über Kurse bis hin zu
Musikveranstaltungen. Bei letzterem müssen wir jedoch sagen, dass die Lautstärke in dem sogenannten "Theater" für uns oft unerträglich war. Man hörte sogar in den Kabinen noch bis spät abends die
Lautstärke. Die Essensangebote waren vielfältig und abwechslungsreich. Die Buffets wurden gut besucht, aber auch die übrigen Lokale, wo die
Getränke und manchmal die Speisen bezahlt werden mußten.
Was uns hin und wieder zum Staunen brachte, waren die angegebenen Tageszeiten. Es gab eine verbindliche Bordzeit. Danach richteten sich auch die Essenszeiten. Aber je nach Breiten- und Längengrad änderten sich diese dann doch. Und wir rätselten oftmals, sind wir im Vergleich zu Deutschland z.B. 3 Stunden vor oder wieder 2 Stunden zurück. Körperlich mussten wir uns da einfach anpassen. Es scheint uns gelungen zu sein...
Würden wir wieder eine solche lange Tour machen wollen? Im Prinzip ja, aber nur, wenn es wirklich Ziele sind, wie wir nicht kennen und auch bezahlbar sind. Für mich waren die sogenannten Seetage nicht das, was ich wollte. Ich hatte mir vorgenommen, die Zeit für bestimmte Arbeiten am PC zu nutzen. Achja, erwähnen möchten ich noch, dass die Kosten für einen funktionierenden Internetanschluss überdimensional hoch waren. Und dann war die Bedienung dafürauch noch total umständlich. Oft war ich deswegen frustriert... und würde generell auf so einer Tour bei diesen Internetgebühren absolut darauf verzichten. Aus Erfahrung wird man klug. https://www.youtube.com/watch?v=TXd-087TMTM&t=37s
Nun bleibt mir/uns zuhause Zeit, unser gesamtes Fotomaterial zu sichten und zu einem Bericht zusammen zu fassen. Bei nächster Gelegenheit teilen wir das hier in
unserem Blog mit.
Noch eine klitzekleine Ergänzung: Wir freuen uns schon auf unsere nächste WOMO-Tour, die uns voraussichtlich bald nach Norwegen und Schweden bringen wird. 😀😂