Algarve/Portugal 2018/2019 © Travelmaus.de



27.12.2018

Angekommen in Faro, unser Hotel liegt in Quarteira. Unser erster Trip führte uns nach Albufeira.

Albufeira ist ein Küstenort an der Algarve im Süden Portugals. Das ehemalige Fischerdorf ist heute ein beliebtes Urlaubsziel mit Sandstränden und einem geschäftigen Ausgehviertel. Die Fischer vor Ort nutzen den modernen Yachthafen, von dem aus auch Tauchausflüge, Delfinbeobachtungstouren und Bootsfahrten starten. 



28.12.2018

Portimão ist eine Hafenstadt in der  Region Algarve und bekannt für ihre Altstadt, ihre Strandnähe und den viel genutzten Hafen. Das "Museu de Portimão" befindet sich in einer restaurierten Konservenfabrik aus dem 19. Jahrhundert und zeigt Ausstellungen zur Regionalgeschichte. Die im gotischen Stil erbaute Kirche Nossa Senhora da Conceição ist mit Azulejos – Bildern aus blauen Keramikfliesen – dekoriert.

 

Südlich der Stadt liegen der Strand "Praia da Rocha" mit seinen ockerfarbenen Felsformationen und die Festungsanlage "Forte Santa Catarina".

Praia da Rocha ist die Strandstadt der viel größeren Wohnstadt Portimão, die 2 Km nördlich liegt. Die Namen der beiden Städte werden oftmals austauschbar verwendet, aber alle Urlauber werden in Laufentfernung des Strandes von Praia da Rocha übernachten wollen.

(Anmerkung: Tolle Küste, aber ... überlaufen, damit nix für uns.)

 

Unser Mittagsmenu haben wir in Porches zu uns genommen: Mar a Vista. Hier in bürgerlicher Atmosphäre werden portugiesische Speisen angeboten, die uns immer wieder gut schmecken! In der Regel zahlen wir unter 10 € zzgl. Getränke (1 Liter Rotwein 4 €) für ein Menu.



29.12.2018

Alte ist eine Gemeinde in der portugiesischen Algarve im Bezirk Loulé zwischen der Serra de Monchique und der Serra do Caldeirao von knapp 95 km² Fläche und weniger als 2000 Einwohnern. Oft wurde es als das typischste und unverfälschteste Dorf der Algarve beschrieben.

Sehenswert ist die dreischiffige Matriz-Kirche, die neben dem manuelinischen Portal einer Nachbarkirche über einen manuelinischen Hochaltar verfügt. Seltene sevillanische Fliesen aus dem 16. Jahrhundert schmücken die Kapelle Nossa Senhora de Lurdes. Zwei von Bäumen beschattete Dorfbrunnen, die Fonte Pequena und die Fonte Grande, laden an steinernen Tischen zu Pausen ein. Besucher werden von der nahe gelegenen Karstquelle Fonte das Bicas, die von Lokalen und Bänken umgeben ist, angezogen.



30.12.2018

Monte Gordo ist eine Gemeinde im Kreis Vila Real de Santo António des Distrikts Faro in Portugal. Der Ort hat eine Fläche von 4,2 km² und 3307 Einwohner und wurde am 12. Juni 2001 zur Vila erhoben.

Der endlose, von Dünen geschützte Sandstrand und das besonders warme und flache Wasser im Golf von Cadiz machen den Ort besonders geeignet für einen Badeurlaub von Familien mit kleinen Kindern. Die flache Landschaft der Ostalgarve lädt ein zu ausgedehnten Radtouren,  und im Hinterland finden sich erstklassige Golfplätze zu beiden Seiten des Rio Guadiana. 

Tavira ist eine kleine Küstenstadt an der portugiesischen Algarve. Die Stadt liegt am Fluss Gilão, der über Mündungen und Lagunen im Naturpark Ria Formosa ins Meer fließt. Die Insel Tavira hat einen langen Sandstrand sowie Salinen, die Flamingos, Löffler und andere Watvögel anlocken. Das mittelalterliche Castelo de Tavira befindet sich im Zentrum und bietet Stadtblick. Die Kirche Santa María do Castelo beherbergt die Gräber von 7 Rittern, die von den Mauren getötet wurden. Die bekannte Brücke stammt aus der Römerzeit!

Spontan hatten wir uns heute früh entschlossen bis an die spanische Grenze zu fahren und die Orte Monte Gordo und Tavira zu besuchen. Der schnellste Weg führte uns über die Autobahn (4,05 € Gebühren). Besonders gefallen hat uns natürlich der Strand mit seinen Fischerbooten, die heute alle auf dem Sandstrand lagen. Und wir haben diese schmale Landzunge befahren, so lange das platzmäßig möglich war.

Danach fuhren wir bis Tavira zurück, auch um dort unser (spätes) Mittagessen zu uns zu nehmen. In dem Lokal "O Ciclista" waren wir bestens aufgehoben. Dagmar aß ihr Beef, ich meinen Grillfisch "Sea-Bass/Wolfsbarsch". Und das zu vernünftigen Preisen! Empfehlenswert! Heute war wieder ein toller Tag!



2.1.2019

Wenn ich das vorher gewußt hätte...

... dann hätte ich mich natürlich anders entschieden.

Aber der Reihe nach. Gestern früh meinte Dagmar, sie würde gerne an die Westküste Portugals fahren, weil an der "Costa Vicentina" die Küste wirklich sehenswert ist. Damit war ich spontan natürlich einverstanden. Also nix wie los. Natürlich wählten wir wieder die kostenpflichtIge Algarve-Autobahn (je Strecke hin und rück ~ 4,80 €), um möglichst wenig Zeit zu brauchen. Wir fuhren von Quarteira bis etwa Lagos über die Autobahn (... Streckengebühren werden nur elektronisch erfasst und müssen entweder innerhalb von zwei Tagen in einem Postamt unter Angabe des Autokennzeichens bezahlt werden ... oder aber beim Autovermieter ein Gerät mieten, das die Strecken erfasst, und die Maut wird später per Kreditkarte bezahlt.), dann weiter über die N120 bis nach Aljezur. In Aljezur fiel uns dann ein, dass wir in  Zambujeira do Mar an der Küste in einem kleinen Küsten-Lokal (SACAS) ganz hervorragend gegessen hatten und dazu auch noch Storchennester in den Küstenfelsen gesehen hatten. So fuhren wir mal eben fast 40 km weiter. Unterwegs machten wir einen kurzen Stopp an einer Stelle, wo wir ein großes Holzlager sahen. Ausgestiegen und viele Korkrinden von Korkeichen fotografiert. Und schon ging es weiter. Allerdings waren wir unsicher, ob am 1.1.19 das Lokal überhaupt geöffnet hatte. Es hatte. Aber, womit wir nicht gerechnet hatten, es war bis auf den letzten Platz besetzt bzw. reserviert. Nur mit Mühe konnten wir die Bedienung überreden, uns einen "Katzentisch" zu überlassen. Und dann bestellten wir. Ich meine Seezunge und Dagmar ihr Beef. Nix da. O, was waren wir enttäuscht. Dagmar bekam stattdessen ein Schwein serviert und ich einen Weever-Fish. Dagmars Portion war wohl für eine ganze Familie gedacht. Oder sah sie so hungrig aus? Ich bekam viele leicht panierte Fisch-Einzelteile serviert, alle schmackhaft und ein leckerer Ersatz für meine Seezunge. Glücklich und zufrieden verließen wir das Lokal, allerdings um knappe 40 € erleichtert, die aber auch alle Getränke beinhalteten. War absolut ok und berechtigt. Leider sahen wir aber diesmal keine Storchennester und auch keine Störche  an der Küste. Bei unserem letzten Besuch hier waren wir davon sehr begeistert. 

Im Hotel in Quarteira angekommen, wollte ich wissen, was ich denn für einen Fisch gegessen hatte. Und dann traf mich der Schlag. Ich habe einen der giftigsten Fische Europas gegessen, das Petermännchen. Die Stacheln enthalten ein Gift, das im Extremfall zu einer Schockreaktion führen kann. Aber geschmeckt hat alles. Ich hoffe nur, dass Fischer und Koch auch alles gut überstanden haben ;-)!



Besuch der Markthalle in Loule ... + "Mamma Mia" in Quarteira

5.1.2019

Heute früh haben wir kurzentschlossen die Markthalle in Loule besucht. Besonders haben uns die dortigen Fischstände interessiert... und begeistert! Zur Mittagszeit haben wir danach in Quarteira unseren Portugiesen "MammaMia" (Restaurant)  wieder besucht, der eine gute italienische Küche an der Strandpromenade anbietet. Unsere Favoriten heute: "Mammamia - " und "Caesar-Salat" mit Sangria ergänzt ;-)!

Und wir haben unsere Pläne geändert. Ursprünglich wollten wir weiter in den Norden von Portugal reisen, haben uns aber heute entschlossen, hier an der Algarve-Küste bis zum Ende unserer Reise zu bleiben. Die Sonne lacht uns hier schon morgens an! Dazu haben wir heute eine Ferienwohnung ab Dienstag  angemietet , ... mit Blick auf das Wasser. Den Norden machen wir dann Anfang 2020...! Und zwar bis nach Porto, lach! Und dazwischen auf jeden Fall den Ort Peniche wegen der geologischen Besonderheiten! 

(Unser Plan für 2020: Kombination von Azoren, Algarve und eine erweitere Festlandrundreise in Portugal.)


Da hatte Dagmar heute wieder eine spontane Idee, und ruckzuck waren wir wieder auf der Piste.  Unser Ziel war das Ende des portugiesischen Festlandes: Cabo Sao Vicente. Manchmal steht hier in der Saison eine Wurstbude mit dem Vermerk " die letzte Bratwurst vor Amerika". Nee, heute gab es die nicht. Eigentlich war es dort menschenleer, wenn man von den vielen (jungen) Surfern/Campern einmal absieht. Die Sonne schien wieder einmal herrlich, und der Wind hielt sich auch dezent zurück. Unerwarteterweise sahen wir auf dem Gelände am Leuchtturm eine Fisch-Ton-Keramik Ausstellung, die uns sehr gefiel (siehe unsere Collage unterhalb).

Wir fuhren anschließend noch am Forteleza de Sagres vorbei, ohne aber anzuhalten. Angehalten haben wir dann im Hafen von Sagres, aber eigentlich war es hier auch richtig ruhig. Ist wohl keine Touristenzeit. Nein, überwintern würden wir hier nicht. Da sind die Strände direkt  an der Algarve schon viel attraktiver. Dann führte uns der Weg nach Lagos zum Aussichtspunkt Ponta da Piedade mit seinen 20 m hohen Felsformationen und versteckten Buchten und Sandständen. Ein traumhafter Ausblick aufs Meer findet man dort. Eine Treppe mit 200 Stufen führt vom Leuchtturm zu den Felsen im Meer hinab. Toll! Eine Bootstour haben wir uns verkniffen. (Schon mal gemacht!) Hinter Lagos, aber vor Portimao, sahen wir dann noch eine ganze Reihe von Störchen, die auf (Oliven-) Baumstümpfen ihre Nester hatten. 


7.1.2019

MIttagstisch heute: Meeresfrüchte-Spaghetti

Dieses köstliche Gericht besteht aus einer Mischung aus Meeresfrüchten (Muscheln...), die in Soße aus Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel, Achili und Chilipulver zubereitet werden. Das war Genuss pur!

Gegessen bei unserem portugiesischen Italiener. 

 

Morgen ziehen wir um!  Wie bereits geplant,  bleiben wir hier in Quarteira und ziehen morgen in eine Ferienwohnung um, mit direktem Blick auf den Atlantik. Es ist für uns eine neue Art von Urlaub. Wir hoffen, dass der Aufenthalt uns gefällt, ... unabhängig sein von festen "Hotelzeiten". Und wir haben viel mehr Platz und auch getrennte Schlafräume. Ist wichtig!


8.1.2019   Wir sind umgezogen.

Ein Tag vollkommen ohne Hindernisse: Im Hotel ausgecheckt, in die Ferienwohnung an der Strandpromenade eingezogen. Auf 90 m² ist viel Platz für zwei. Und dazu einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Das war vor wenigen Tagen eine gute spontane Entscheidung von uns!  RTL-TV + WiFi vorhanden! / Danach bei Lidl eingekauft, um auch die Küche zu aktivieren. Da gab es doch tatsächlich AZOREN-Hamburger! Gekauft, gebraten und gegessen. Natürlich dazu mit einem fast typischen Caesarsalat mit viel Knoblauchsoße, allerdings mit Eisbergsalat statt römischen Salat. Und dazu für jeden ein Glas Rosewein. Ferien pur! So lässt es sich leben! Wir sind dankbar dafür...!

Morgen? ...noch keine Ahnung!


Sonnenuntergang an der Algarve ( Fotos: © Travelmaus.de)
Sonnenuntergang an der Algarve ( Fotos: © Travelmaus.de)

10.1.2019  Olhão: Graffiti -Kritzeleien und mehr!

 

Beim Besuch dieser Stadt fallen dem Besucher verschiedene Dinge auf, die sich von einigen anderen Städten abheben. Da ist zum einen ein bedeutender Fischmarkt (Samstags), Unmengen von Graffiti-Zeichnungen an den Gebäuden der Stadt, die Nähe zum Ria-Formosa-Park und damit auch die Nähe zur Salzgewinnung, und auch die afrikanisch geprägte Bauweise der Stadt.

Wir wollten heute zur Markthalle (heute ist doch Donnerstag!)  fahren, fanden aber absolut keinen Parkplatz, zumal dort auch zurzeit eine riesige Baustelle ist. So fuhren wir kreuz und quer durch die Stadt, auch durch die Altstadt,  hielten mal kurz beim Supermarkt Continente (Foto: Hund in der Tasche als Hingucker) an, sahen unendlich viele (französische) Mobilisten an vielen Stellen stehen und kehrten dann doch zurück nach Quarteira. Auffällig ist, dass viele neue Bauten entstehen, aber die meisten der typischen Häuser sind wirklich alt und teilweise abbruchreif. Nein,ein Urlaubsort wäre das nicht für uns. Aber als Tagesausflug jederzeit gerne, nur muss man Geduld bei der Parkplatzsuche aufbringen.
Reiseführer  Wikipedia  Olhao Live Graffitibilder  Fischmarkt


11.1.2019 Was für ein toller Tag. Über Silves an die Küste.

Was für ein Tag! Wir hatten überlegt, heute in Silves zu frühstücken, dann aber an die Küste zu fahren und dort irgendwo unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Nur ... Dagmar meinte die Westküste und ich sprach von der Südküste.  Diesen gedanklichen Unterschied bemerkten wir aber erst in Silves. Aber  natürlich alles kein Problem. So fuhren wir weiter in den Norden, wollten nur bis Aljezur, fuhren dann aber doch bis zum Leuchtturm Sardao, weil wir dort auch Störche auf den Felsen sehen wollten. 

Nun aber der Reihe nach. Gegen 9 Uhr fuhren wir los, zwecks Zeitersparnis über die kostenpflichtige Autobahn. In Silves wollten wir nicht die Burg besichtigen, sondern waren auf der Suche nach Störchen ... und einem Frühstückslokal. Störche fanden wir, aber keinen geeigneten Parkplatz für den PKW, um in einer nahen Snackbar zu frühstücken. So blieb uns nur der Weg zum Parkplatz von Continente... und waren mit dem Angebotenen sehr zufrieden. Gegen 10 Uhr dann fuhren wir weiter, nachdem wir unseren "Ziel-Irrtum" geklärt hatten.

Unser Weg führte uns durch das Gebirge Monchique, allerdings umfuhren wir den "Gipfel (900 m NN). Unterwegs sahen wir  kurz hinter Silves eine "Horde" von Störchen. Das war vielleicht eine tolle Überraschung. So viele Störche auf einer Stelle hatten wir noch nie gesehen! Danach sollte es aber weiter gehen. Dabei sahen wir viele, viele  Bäume, die 2018 durch den großen Waldbrand im Monchiquegebirge verbrannt wurden.  Mich haben unterwegs die tollen Felsformationen und Gesteine fasziniert. Hier kann man wirklich sehen, wie die Erdkruste verbogen wurde und auch aus unterschiedlichen Schichten besteht. Pure Erdgeschichte! Unglaublich schön!

Unser Ziel war dann das Küstenlokal "Sacas" in Zambujeira do Mar. Ich wollte doch meine Seezunge verspeisen. Schade, war wieder nix. Stattdessen gab es dann für mich eine (doch sehr teure) Dorade. Aber angeboten wurden dort auch die seltenen Entenmuscheln. Nun wollten wir noch zum Leuchtturm Sardao, um von dort südlich entlang direkt an der Küste weiter zu fahren. Auch, um dort die bekannten Storchennester zu sehen. War leider nicht, sind wohl umgezogen ;-)! Aber stattdessen haben wir eine für dort typische kleine, ungiftige Schlange gesehen und auch fotografiert. Und... wir haben abgekürzt, denn eine Weiterfahrt wäre für einen normalen PKW sehr kritisch geworden, wegen der tiefen Schlaglöcher und auch wegen des sandigen Untergrundes.  Schade. Dann ging es nur noch zurück zu unserer FeWo, über Aljezur und Lagos, auch über die Autobahn. Gegen 18 Uhr waren wir wieder zurück. Ein toller Tag... voller Überraschungen!


12.1.2019  

 Das "schwarze Schaf" unter den Störchen ;-)! 

Heute früh überlegten wir, wie unser Tag heute verlaufen sollte. In unseren Köpfen flogen dabei immer noch die Störche von gestern herum. Also machten wir uns auf, sie heute noch  einmal zu besuchen. Vorher frühstückten wir in der Nähe unserer FeWo, fuhren danach durch Vilamoura und sahen dabei zahlreiche Straßenmalereien, u.a. auch ET, der uns ganz besonders gefiel. Dann nahmen wir wieder die Autobahn, kamen wieder an der markanten Stelle vorbei, an der die Schichten der Erde besonders farblich zu erkennen sind. Wir fuhren weiter auf der Algarve-Autobahn bis zur Ausfahrt 5, um dann ganz schnell zur 266 (58) zu kommen. Nein, heute waren keine Störche auf den Dächern zu sehen. Das wollten wir aber nicht glauben. Und dann sahen wir sie wenige einhundert Meter weiter auf einem Feld sitzen. Und wir sahen auch unerwartet einen Schwarzstorch..., das "schwarze Schaf" unter den Störchen. Wir waren begeistert. Und während wir sie lange beobachteten, kamen immer mehr Menschen dazu und gesellten sich zu uns ... und den Störchen.

[... es ist eine vom Aussterben bedrohte Vogelart, die man nur in ganz bestimmten Regionen Portugals findet. Sie baut ihre Nester auf Felsen und auf großen Bäumen, die oft in rauen Gebieten liegen. Diese Art ist häufiger auf den trockensten und isolierten Bereichen des Landesinnern, wie im Tejo-Tal oder in einigen seiner Nebenflüsse. Der Schwarzstorch bleibt in Portugal zwischen Februar und September. Zitat

Anschließend wollten wir dann nur noch in Porches zu unserem Gastwirt, um dort zu Mittag zu essen. Gesagt, gemacht und getan. Wieder sehr gut und preiswert gegessen. Und mein Menu "Dorade" incl. allem Drum und Dran kostete mal gerade 10 €.  Dagmars Schweinefilet war sogar noch etwas preiswerter. (Aber man kann auch teuer hier im Land essen...) Danach ging es nur noch zurück zu unserer  FeWo und den abendlichen Sonnenuntergang kontrollieren, lach.

 

Vogelbeobachtung a.d. Algarve/PDF


14.1.2019  

1 m³ Marmor wie ca. 2,8 t! Wusstest du das? Wir nicht!

In den letzten Tagen sind wir an einem großen Marmor-Steinbruch vorbei gefahren und waren überrascht darüber, hier im Westen Portugals (einen nicht mehr aktiven ?) Marmorsteinbruch zu finden. Wir vermuteten Marmor viel weiter im Osten des Landes - im Alentejo. Heute haben wir uns da im Internet schlau gemacht und einige Informationen zusammen getragen.

"Der feste, polierfähige Kalkstein aus den Mineralen Aragonit, Dolomit und Kalzit aus dem Erdaltertum vor rund 400 Millionen Jahren ruht in einem rund 42 x 8 km großen geologischen Sattel, der sich vom Gebiet um die Ortschaften Sousel und Estremoz im Nordwesten in elliptischer Form entlang der Ausläufer der Serra de Ossa über Borba und Vila Viçosa bis Alandroal im Südosten erstreckt."

Quelle: entdecken-sie-algarve.com/freizeit/die-marmorroute

Ja, es gibt eine  sogenannte Marmorroute, die im Dreieck Estremoz - Borba - Vila Viçosa liegt. "Hier wird in über 100 Steinbrüchen ein feinkristalliner, homogener Marmor gewonnen, dessen Farbspektrum von weiß-creme über creme-rose bis zu intensivem rosa reicht. Seine Verwendung findet der Estremoz-Marmor in der hochwertigen Innenarchitektur wie Wand- und Bodenbelag, Treppen, Waschtische, Säulen sowie Kaminumrandungen". ... haben wir gelesen.

In Vila-Vicosa gibt es ein Museum dazu. "Dieses Museum zeigt auf didaktische Weise den Zyklus, den der Marmor seit der Geologie verfolgt, durch seine Geschichte, Extraktion und Transformation. Hier kann man sich die Maschinen ansehen, die bei der Gewinnung eingesetzt werden, sowie Kunstwerke, die aus der Arbeit dieses Ziergesteins stammen."

Quelle: http://www.cm-vilavicosa.pt/pt/site-visitar/oquevisitar/museus/Paginas/Museu-do-M%C3%A1rmore.aspx
Quelle: http://www.cm-vilavicosa.pt/pt/site-visitar/oquevisitar/museus/Paginas/Museu-do-M%C3%A1rmore.aspx

 

Link--PDF: www.granitundmarmor.at/marmor.pdf 

               + Youtube1 + youtube2 + youtube3



15.1.2019 Stellplätze in Silves & "Das kosmische Ei von Silves"

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Reiseführer - Website:

Orbitur Campingplätze Portugal


"In ganz Europa – eigentlich weltweit – finden sich gewaltige Steine, die in der Steinzeit errichtet wurden. Oft nennt man diese schlicht „Menhire“ und der ursprüngliche Sinn dieser meist tonnenschweren Megalithen ist uns bis heute verborgen geblieben. Ein solcher bearbeite Felsen der Vorzeit sticht hier jedoch heraus: Das „kosmische Ei“, das im Süden von Portugal in einem Museum (Lagos) liegt. Ein sehr sonderbarer bearbeiteter Monolith, der auf Gentechnik vor Jahrtausenden hinweisen könnte und den wir uns in diesem YouTube-Video einmal genauer ansehen wollen." Zitat



18.1.2019

Heute kein Text ... ,

überraschenderweise haben wir von Norma und Peter Besuch bekommen, die zurzeit in der Nähe von Lissabon ihren Urlaub verbringen. Die Überraschung ist ihnen gelungen und wir freuen uns riesig darüber! Sie reisen erst Sonntag wieder nach Lissabon zurück, ... dann, wenn wir  unseren Rückflug nach Deutschland antreten. Die Zeit vergeht hier  sehr schnell...!

Kurz:

Heute haben wir eine tolle Gebirgstour gemacht (ohne die beiden, denn da wussten wir noch nichts von ihrem Kommen) und viele Fotos geschossen. Viele Motive haben wir gefunden! Schöner Tag. Morgen? ... wohl kein Text!


 

19.1.2019 Praia Falesia: Ein Tag mit Norma & Peter (ohne Kommentar)

20.1.2019 Rückflug nach Deutschland. Die Zeit verging viel zu schnell...