4.10.2017... wir sind von Düsseldorf nach Ponta Delgada, Azoren, geflogen: In einer Höhe von 11 000 m, bei ca. -50°C, einer Geschwindigkeit von über 800 km/h und einer Dauer von etwa 4 Stunden und einer Entfernung von ca. 3000 km. Der Flug  (A320) mit der Niki-Air war trotz so mancher negativer Kritik gut. Pünktlich sind wir gegen 12:30 Uhr in Düsseldorf abgeflogen, um dann hier auf Sao Miguel 14:30 Uhr (hiesige Zeit - 2 Stunden später als in Deutschland) zu landen. Und das Flugpersonal war sehr freundlich. Nur die Sitze sind dann doch wie bei allen Airlines verbesserungswürdig.Wir kamen hier an bei 25 °C. Ein Schlag ins Genick! Aber trotzdem erfreulich. Mit im Flugzeug saßen Michaela und Burkhard, die ähnlich wie wir, einige der Inseln besuchen, um vor allem ihre Wanderlust auszutoben. Wir werden uns mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Insel Pico wieder sehen. Michaela haben wir auch den dringenden Hinweis zu verdanken, unbedingt auch kurze Hosen einzupacken, was wir folgsam auch getan haben.

Am Flughafen haben wir unseren PKW entgegengenommen bei der Fa. AutAtlantis. Und wir glauben, dort gut bedient zu sein. Die Übernahme funktionierte problemlos. Und wir haben unsere Kaution für alle 4 Autos (3 Inseln, aber vier Hotels) hier gleich abwickeln können. Noch vor Ort haben wir uns dann von Michaela und Burkhard verabschiedet mit dem Bewusstsein, dass man sich in wenigen Tagen auf der Insel Pico wieder trifft. Danach fuhren wir dann geradewegs zu unserem Hotel Pestana Bahia Praia, wo wir gegen 16 Uhr ankamen. Soviel Luxus hatten wir eigentlich nicht erwartet. Aber wenn man uns schon 4 Sterne anbietet, dann nehmen wir sie und genießen sie auch. Da hat uns Picotours wohl etwas sehr Gutes  tun wollen. Eigentlich ist es fast eine komplette Wohnung ... wir zählen insgesamt 6 Türen in verschachtelten, aber großzügigen Räumen! Nun werden wir noch 4 Tage hier sein und alles genießen. Unser Blick  geht über einen wunderschönen Garten, und der Atlantik liegt direkt vor unserer Haustüre. Kurz sind wir noch in den nächsten Ort gefahren, um eine Kleinigkeit einzukaufen. Eine wunderschöne Küstenfahrt, und das schon an unserem ersten Reisetag. Aber mehr dazu in den nächsten Tagen.

05.10.2017

Im TV haben wir sehen können, dass in Nord-  und Ostdeutschland heute ein Sturm gewütet hat , währenddessen haben wir den heutigen Tag  richtig genossen. Auch wenn der Himmel wolkenverhangen war. Trotzdem hatten wir Temperaturen um 24°C. 

Um 7:30 Uhr haben wir ausgiebig gefrühstückt mit Blick auf den Atlantik. Um 9:30 Uhr sind wir gestartet, um die Insel heute in der Mitte zu durchqueren. Das eigentlich Ziel sollte der See Lagoa do Fogo sein, der ungefähr in der Mitte der Insel liegt. Dazu sind wir zunächst an der Küste entlang gefahren  und haben wunderschöne Abschnitte gesehen. Und es gibt nicht nur schwarze Strände, nein, weißer Sand ist auch zu finden.

Um in den Norden zu kommen, hatten wir uns wirklich schmale Straßen ausgesucht. Aber mussten sie denn wirklich so schmal sein, dass keine Autos mehr aneinander vorbei kamen? Wir haben dazu gelernt und sind dann wieder auf "befahrbare Wege" ausgewichen, um in den Norden bis Ribera Grande zu kommen. Unterwegs sahen wir wunderschöne Hortensien, leider nicht mehr alle in vollster Blüte. (Aber im Januar haben wir gar keine mehr gesehen!) 

In Ribeira wollten wir einen "Happen" zu uns nehmen, aber uns kamen nur Cafe's entgegen. So arbeiteten wir uns weiter Richtung Lago do Foge. Dazu nahmen wir die kurvenreiche Straße A5-2.  Ein Abzweig schickte uns dann ungeplant zu einer Caldera. Dort sahen  und rochen wir das dampfende Wasser, das direkt aus der Erde kam. (Aber wir haben schon besseres gesehen!) Wir drehten und fuhren zurück zu Hauptstraße.  Und wieder fuhren wir kilometerlang an Hortensiensträuchern vorbei. Zwischen Mai und September muss das eine besondere Attraktion sein. (Es gibt noch weitere schöne Pflanzen, aber deren Namen kennen wir noch nicht.)

Am Lagoa do Fogo angekommen, hat man zwar einen sensationellen Blick, ... aber kaum Parkplätze  für Autos. So haben wir es wie die Asiaten gemacht: gehalten, geknipst und weitergefahren, lach.

Der Hunger trieb uns dann bis zur Stadt Lagoa an der Küste. Da kannten wir doch noch so' ne Art Snacklokal. Tatsächlich haben wir es wiedergefunden und in Ruhe ... unsere Hamburger verspeist. Statt Wein entschieden wir uns allerdings für ne Cola. Dann ging es nur noch zurück zum Hotel, um den Rest des Tages in Ruhe zu genießen. Ein bisschen kämpfen wir mit der Zeitumstellung von zwei Stunden. Und  auch mit einem fürchterlichen Hundegebell in der Nachbarschaft. Aber auch unsere Zikaden (oder doch Grillen?), die unsere nächtliche Ruhe gestört haben. Aber es ist eben nichts auf der Welt perfekt.

Morgen: Vielleicht ab  in die Welt der stinkenden Quellen von Furnas, wenn wir viel Sonnenschein haben sollten.

 

06.10.2017

Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Wieder um 7:30 Uhr gefrühstückt. Wieder um 9:30 Uhr abgefahren. Diesmal in den östlichen Teil der Insel. Wir wollten uns Furnas wiederholt ansehen wegen der Schlammlöcher und dem "duftenden Schwefelgeruch". Und das alles bei Temperaturen über 20°C. Herrlich. Aber trotzdem alles drückend schwül. Aber mit der Zeit gewöhnen auch wir uns daran. 

Wir sind zunächst über "die Dörfer" an der Küste entlang gefahren. Kleine Orte, die wirklich nur enge, schmale Straßen haben. Aber auf dieser Strecke hatten wir gegen Erwarten kaum direkte Blicke auf den Atlantik. Mit einer Ausnahme: Dort wo wir ein Schild "Whalewatching" lasen. Hat uns natürlich neugierig gemacht, denn wir überlegen immer noch, ob wir uns das antun sollen. (Heute haben wir erfahren, dass wir einen Gutschein von Picotours für ein solches Unternehmen gestellt bekommen.) 

In Furnas angekommen, waren auch hier gegen Erwarten noch nicht viele Touristen vor Ort (0,50 Eintritt/Person). Und wie es Dagmars Art ist, hatte sie auch schon bald nette Kontakte geknöpft... diesmal waren es Schweizer. Im Januar war es eine deutsche Dauertouristin, lach. Diesmal haben wir uns sogar in den Ort gewagt und ein weiteres Thermalgebiet bestaunen können. Und diesmal sind wir nicht schwach geworden, das  "Nationalgericht "Cozido" in einem Restaurant zu essen. Ich glaube, wir sind noch  aus dem Januar satt davon. (so eine Art Schlachtteller..., Gerichte werden in der heißen Erde gegart.)

Dann überlegten wir , ob wir 'ne weite Tour oder nur eine Abkürzung fahren sollten. Wer uns kennt, weiß das Ergebnis schon. Es ging also rund um die Ostinsel. Insgesamt brauchten wir für unsere 155 km dann incl. Pausen 7 Stunden. Unser Ziel sollte die Küstenstraße sein bis zu dem Ort Nordeste.In  Nordeste  dann wollten wir uns eine Mahlzeit gönnen. Und zwar typisch einheimisch. Und das ist uns auch gelungen. Wir wählten in einer von englischen Touristen überfüllten Kneipe das Tagesmenu (5,75 €), das aus Rippchen, Pommes, Salat und Reis bestand. Dazu gönnten wir uns ein einheimisches Bier (1/2 l-1,55€) und anschließend noch einen Kaffee (<,90 €)  mit einem kleinen Pastetchen (0,75€). Total gesättigt fuhren wir weiter. 

Und zu unserer Überraschung war dann die folgende Strecke direkt an der Küste entlang bis Achada wunderschön.  Nicht nur, dass wir weite Blicke über den Atlantik hatten, nein, auch überall sahen wir herrliche Blumen, die unsere Fotografierlust weckten. Dann wählten wir als nächstes Ziel die "Teefabrik" in Gorreana. Dort machten wir einen kurzen Stopp, um auch das Innere der Fabrik kurz zu bestaunen. In einem Shop hätte man noch Kleinigkeiten kaufen können, aber das war nicht unser Ding,

Dann fuhren wir über die Schnellstraßen über Lagoa zurück zum Hotel. Diese Straßen stellen wirklich eine schnelle Verbindung dar im Gegensatz zu den engen und kurvenreichen Bergstraßen. 

Morgen? Wir überlegen noch. Aber ein Plan ist, die nackten Füße in den warmen, schwarzen Sand zu stecken und dann auch noch vom Wasser des Atlantiks abkühlen zu lassen. Der Höhepunkt könnte dann der Besuch eines Steakhauses in Ponta Delgada sein. Wir kennen da eine hübsche Kneipe in Hafennähe...!

07.10.2017

Kurz und schmerzlos: Es war heute für uns ein fauler Tag. Wir sind zwar um 7 Uhr aufgestanden, haben aber getrödelt, dann sind wir um 7:30 Uhr zum Frühstücksraum gegangen. Heute ließ sich Dagmar sogar ein superschmackhaftes Omelette kreieren. Ich sah bei ihr  außer Ei nur Käse und Schinken.  Das sollte wohl für Tage reichen. War aber nicht so. Dazu dann am Ende des Textes mehr. Aber auch ich durchforstete das Angebot des Frühstücksbuffets und war mit der Auswahl ebenfalls sehr zufrieden.

Im Anschluss machten wir einen intensiven Besuch des Hotelgartens. Keine Pflanze blieb von uns unbemerkt. Direkt am Hotel ist auch ein wunderschöner Strand. Und da habe ich meine Fuß-Spuren hinterlassen. Geruhsam schlenderte ich durch den Sand. War auch nicht anders möglich, denn durch/über Sand zu gehen, kann ganz schön anstrengend sein. Dagmar zögerte und suchte stattdessen ein Strandlokal auf. Dort wartete sie auf mich ... und auf einen "Galao" (Milchkaffee).

Von dort fuhren wir dann wie geplant nach Ponta Delgada, die Hautstadt der Insel, die nur ca. 15 km vom Hotel entfernt liegt.

Ausgeguckt hatten wir uns ein ganz bestimmtes Lokal, das wir von unserem letzten Besuch her  kannten. Und gute Restaurants merken wir uns eben immer, lach. Und so bestellten wir beide heute jeweils ein Sirlon-Steak. Dazu gab es einen kleinen grünen Salat und Pommes im "Käfig". Insgesamt war der Preis mit 15 € für hiesige Verhältnisse angemessen, aber für europäische Verhältnisse dann doch preiswert . Ja, es hat wieder gut geschmeckt. Und zuhause werden wir wieder davon träumen.

Den PKW hatten wir in einer riesengroßen Tiefgarage am Hafen untergebracht ... für lächerlich 80 Cent Parkdauer.  Auf die Schnelle fuhren wir dann noch zum Flughafen, um unseren morgigen Flug nach Pico bestätigen zu lassen. Wir möchten nicht, dass wir ungewollte Probleme bekommen wie beispielsweise im Januar, wo wir doch tatsächlich auf einem Flug nach Pico zu früh in Terceira ausgestiegen sind und den ganzen Flugbetrieb aufgehalten haben, lach. (Die Geschichte kennt doch jeder...!) Danach ging es zurück zu unserem Hotel. Und der Feierabend konnte beginnen.

Morgen? Weiterflug mit der Sata zur Insel Pico.(50 min. Flug)

08.10.2017

Wir sind angekommen. Pico ist wohl unsere Lieblingsinsel der Azoren. Kurzer Tagesbericht:

Um 11 Uhr haben wir unser Hotel verlassen. Wir fuhren direkt zum Flughafen in Ponta Delgada, tankten jedoch vorher noch vor der Übergabe unseren  Tank voll. Die Übergabe am Flughafen war wieder problemlos.

Unser Flug startete um 16:10 Uhr. Also hatten wir noch sehr viiieeellll Zeit. Aber dann brachte uns die SATA Maschine pünktlich zur Insel Pico. Ein ruhiger Flug von ca. 50 Minuten mit einer Propellermaschine. Die Maschine war gegen Erwarten proppe voll. Und jeder durfte sich seinen Sitzplatz aussuchen... also ohne Sitzplatzordnung.

Am Flughafen übernahmen wir nach einer gewissen Wartezeit dann unseren Miet-PKW der Firma AutAtlantis. Es ist eigentlich das gleiche Modell wie auch bei unserer letzten Anmietung, diesmal jedoch kein Toyota, sondern ein Peugeot. Na sowas!

Danach ging es sofort zu unserer Unterkunft nahe der Stadt Madalena. Und wir waren wieder positiv überrascht von unserer Appartement-Wohnung. Ja, es ist eine große Wohn-Anlage mit einem fantastischen Ausblick auf das Meer und auch den Picoberg. Und wir wurden sehr freundlich empfangen von der Chefin des Hauses. 

Um unseren Appetit zu stillen, sind wir anschließend in ein nahes Lokal gefahren, nur wenige Hundert Meter entfernt: Cellabar. Nicht nur, dass wir dort  wirkliche Leckerbissen gegessen haben ( ein bisschen teuer ist es ja...), sondern auch einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben konnten. Fantastisch! Und das Wetter ist wirklich spitzenmäßig schön!

Nun sind wir doch recht müde, obwohl noch keine 22 Uhr. Morgen? Alles offen!

09.10.2017

Wir haben heute einen wunderschönen Tag auf der Insel Picoverbracht. Der gestrige Tag war irgendwie an uns vorbei gelaufen, auch wenn wir zum Abschluss des Tages noch in der Cellabar einen guten Snack zu uns genommen haben und auch einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben durften.

Die Nacht in unserem großen Appartement war auch geruhsam, vielleicht etwas kurz. Heute früh war ab 7 Uhr schon Frühstück angesagt. Wir erschienen um 8:30 Uhr und ließen es uns gut gehen. Dafür müssen wir unsere Appartement verlassen und in das Haupthaus gehen.

Eine Stunde später verließen wir dann die Anlage, um uns auf den Weg zu machen. Unser Ziel heute war der Südwesten der Insel, denn hier kann man pausenlos tolle Lavalandschaften bestaunen. Hier auf der Insel haben wir mehr das Gefühl, mitten in einer Vulkanwelt zu sein als auf den anderen Inseln. Alles wunderschön. So haben wir uns ganz nahe an der Küste mit dem PKW vorgearbeitet  und immer wieder gehalten, um über die Schönheit der Natur zu staunen. Gehofft hatten wir auf mehr Wellengang, aber das Meer war heute total ruhig. Ja, Pico ist für uns beide eine Insel, die sich für einen ganz langen Aufenthalt eignet. Dazu muss man sagen, dass wir zurzeit auch mit dem Wetter hier sehr verwöhnt werden.

Nach ca. 30 km Küstenstrecke haben wir dann die Schnellstraße nach Madalena zurück gewählt, die uns um die nördliche Seite des Pico-Berges führte. Die Strecke führte uns bis zu einer Höhe von 935 m NN. Und wir hatten eine weite Aussicht auf die Nachbarinseln Sae Jorge und auch Faial. Beide Inseln stehen dieses Mal nicht auf unserem Programm.

In Madalena angekommen, suchten wir dann nach 14 Uhr eine bestimmte "Snackbar" auf, die u.a. ein Steak anbietet mit einer Kaffeesoße.Lecker. Habern wir im Januar probiert! (Holen wir nach!) Heute entschieden wir uns aber für das "Menu del Dia" (5€). Dazu eine Flasche hiesigen Rotwein. Optimal! Nein, den Wein haben wir nicht geschafft und kurzentschlossen die Flasche mit ins Appartement genommen. Die genießen wir dann am Abend. Übrigens: Hier kann kein deutsches TV empfangen werden. 

Morgen? Vermutlich führen wir die Strecke dort fort, wo wir heute umgekehrt sind. Also den östlichen Teil der Insel erkunden.

10.10.2017

Was für ein Tag! Geplant hatten wir eine  kurze Tour an der Nordwestküste entlang, denn dort herrscht eine unvorstellbare Unordnung mit Lavageröll, Lavabrocken und Lavagestein. Nein, Ordnung wollten wir dort nicht vornehmen, das sollen dann die Insulaner schon selbst erledigen. Ernsthaft, diese Lavalandschaft an der Küste ist wunderschön anzusehen. Und immer ein Blick einerseits zum herausragenden Pico mit seinen 2300 m Höhe, andererseits dann zur anderen Seite zum Atlantik, der sich heute aber ganz zahm verhielt. Da kennen wir ihn von unserem letzten Besuch doch anders, nämlich aggressiv und laut klatschend. Immer wieder hielten wir  mit dem PKW an und gingen nahe an das Geschehen heran. Entdeckt haben wir heute neu "Cachorro". Höhlen und Lavaflächen erstrecken sich durch das Meer und verursachen  durch das einströmende Wasser starke Wirbel, die für mächtiges Getöse sorgen. Wieder einmal konnten wir uns nicht satt sehen von den Gewalten der Natur. Und so wurde unser kurzer Trip immer mehr zu einem langen Trip.

Vorher waren wir allerdings noch kurz am Flughafen, der von der Küstenstraße aus zugänglich ist, um uns für einen Tagestrip zur Nachbarinsel Faial zu informieren.  Man verwies uns aber auf Infos im Touristenzentrum des Fährhafens hin. Dazu am Ende des Textes mehr.

Wir fuhren immer weiter Richtung Sao Roque direkt an der Küste entlang und blieben begeistert. Dort wollten wir nach einem Restaurant Ausschau halten, um wieder einmal "einheimisch" essen zu können. Und wir fanden bei der Durchfahrt des netten Hafen-Ortes eine typische Kneipe, die wir sofort aufsuchten: Aco-Snackbar. Und wir stellten fest: Es gab Buffet. Da griffen wir zu. Wir waren nicht die einzigen Gäste. Viele Einheimische aßen mit uns, auch Amerikaner saßen an einem Tisch. Eine urige Atmosphäre, die uns gefiel. Das Essen, die Auswahl war gut. die Bedienung war freundlich und die Preise sehr zivil (7,50 €  incl. Wein und Kaffee). Dann wurde uns indirekt noch ein Kuchen "vorgeführt", ... da konnten auch wir nicht widerstehen (2,50 €). Inzwischen war es nach 14 Uhr, und wir traten dann die Rückfahrt an, um...

...unsere Pläne für morgen in Angriff zu nehmen.

Morgen? Wir haben nämlich spontan überlegt, morgen die Nachbarinsel Faial zu besuchen. Im Januar waren wir schon begeistert von dieser Insel, insbesondere auch von der Wüstenlandschaft im Westen und auch von der Caldera, die aber meistens in den Wolken liegt. Da geht es morgen also hin. Und zwar haben wir uns entschieden, unseren Miet-PKW mit auf die Fähre zu nehmen. Nach Infos des Touristenzentrums ist das für uns die preiswerteste Art, uns dort mit einem PKW zu bewegen. (50 € Kosten insgesamt!) Die Fähre dauert etwa 30 Minuten je Strecke. Dann also mal bis morgen... ( 8:00 bis 18:00 Uhr)