Unsere Reise endet morgen. Wir kommen morgen früh auf der Insel Gran Canaria an ... und werden dann von dort aus nach Deutschland zurück fliegen. Wir landen dann in Berlin, werden aber noch eine Nacht dort im Hotel Intercity verbringen. Ein Tag später fahren wir vier dann mit dem PKW zurück in den Harz.
Es wird bestimmt morgen noch hektisch werden. Aber darauf sind wir eingestellt. Wir verlassen das Schiff AIDAprima mit einem guten Gefühl. Wir haben eine weite und
lange Reise hinter uns. Ja, wir haben viel für uns Unbekanntes gesehen. Und trotzdem ... alles hat mal ein Ende. Irgendwann ist die Aufnahmekapazität auch bei uns erreicht.
Positiv sehe ich, dass die Reise im Prinzip gut organisiert war. Es gab unterwegs keine besonders nennenswerten Probleme. Das Meer war in der Regel ruhig und gut befahrbar. Hilfreich waren immer
wieder unsere Bordkarten, die alles organisatorische gut erfassten und als Kontrolle dienten. Dazu zählen u.a. das Verlassen und wieder Ankommen auf dem Schiff, es erfasste evtl. Käufe an
Bord, auch Bustouren und deren Organisationen. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Das Reinigungspersonal war, jedenfalls in unserem Fall, gut und wurde natürlich auch von uns mit
entsprechenden Trinkgeld belohnt
An den Monitoren in den Kabinen konnte man sich über alles informieren, auch über die regelmäßigen Veranstaltungen an Bord. Die Angebote waren zahlreich, von Reiseberichten über Kurse bis hin zu
Musikveranstaltungen. Bei letzterem müssen wir jedoch sagen, dass die Lautstärke in dem sogenannten "Theater" für uns oft unerträglich war. Man hörte sogar in den Kabinen noch bis spät abends die
Lautstärke. Die Essensangebote waren vielfältig und abwechslungsreich. Die Buffets wurden gut besucht, aber auch die übrigen Lokale, wo die
Getränke und manchmal die Speisen bezahlt werden mußten.
Was uns hin und wieder zum Staunen brachte, waren die angegebenen Tageszeiten. Es gab eine verbindliche Bordzeit. Danach richteten sich auch die Essenszeiten. Aber je nach Breiten- und Längengrad änderten sich diese dann doch. Und wir rätselten oftmals, sind wir im Vergleich zu Deutschland z.B. 3 Stunden vor oder wieder 2 Stunden zurück. Körperlich mussten wir uns da einfach anpassen. Es scheint uns gelungen zu sein...
Würden wir wieder eine solche lange Tour machen wollen? Im Prinzip ja, aber nur, wenn es wirklich Ziele sind, wie wir nicht kennen und auch bezahlbar sind. Für mich waren die sogenannten Seetage nicht das, was ich wollte. Ich hatte mir vorgenommen, die Zeit für bestimmte Arbeiten am PC zu nutzen. Achja, erwähnen möchten ich noch, dass die Kosten für einen funktionierenden Internetanschluss überdimensional hoch waren. Und dann war die Bedienung dafürauch noch total umständlich. Oft war ich deswegen frustriert... und würde generell auf so einer Tour bei diesen Internetgebühren absolut darauf verzichten. Aus Erfahrung wird man klug. https://www.youtube.com/watch?v=TXd-087TMTM&t=37s
Nun bleibt mir/uns zuhause Zeit, unser gesamtes Fotomaterial zu sichten und zu einem Bericht zusammen zu fassen. Bei nächster Gelegenheit teilen wir das hier in
unserem Blog mit.
Noch eine klitzekleine Ergänzung: Wir freuen uns schon auf unsere nächste WOMO-Tour, die uns voraussichtlich bald nach Norwegen und Schweden bringen wird. 😀😂
Nach unserem Frühstück zogen wir los, um zumindest den Markt in der Stadt Praia auf der Insel Santiago/ Kap Verden zu besuchen und ihn kennen zu lernen. Ich
hatte gelesen, dass es dort turbulent zugehen soll und fast alles zu kaufen oder zu "erhandeln" gäbe. Wir vier hatten uns gegen eine organisierte Tour entschieden, auch gegen die angebotenen
Shuttle (Sammeltaxis Aluguers), die die Gäste für je 12 Euros/Person ins Stadtzentrum bringen sollten.
Wir wollten auf eigene Faust mit einem privaten Taxi das erleben. Da aber auf dem Hafengelände keine privaten Taxis erlaubt waren, mussten wir zunächst zu Fuß das Gelände verlassen. Und vor
dem Hafeneingang war der Teufel los. Ein heilloses Durcheinander. Und das bei Hitze über 25 °C. Irgendwie gelang es mir dann, einen Fahrer anzusprechen,... der weder Deutsch noch
Englisch verstand. Und ich sein Portugiesisch natürlich auch nicht. Aber mit der Weltsprache "Hand und Fuß" einigten wir uns auf einen Rundtrip über 2 Stunden für umgerechnet 20 €. Er fuhr uns
dann in einem Auto, das weder Klimaanlage noch funktionierende Fensterheber hatte, durch die Stadt bis zum größten Markt. Ja, das war wirklich eine neue Erfahrung für mich, einen
solchen Markt, der keine Ordnung enthielt, zu durchgehen. Aber trotzdem interessant. Aber kaufen wollte ich da nichts, auch nicht die Fische, die dort bereits von Fliegen angeknabbert
wurden. Aber es ist eben eine andere Welt. Danach brachte das Taxi uns zum Palast des Präsidenten, der aber gut bewacht wurde. Von dort hatten wir dann einen weiten Blick auf die Küste der
Stadt. Da der Taxifahrer für uns aber scheinbar ziellos durch die Stadt fuhr und wir wiederholt so manche Straße doppelt fuhren, der Verkehrsstau unendlich zu sein schien, klärten wir ab, dass er
uns zu dem bekannten Ort Cidada fahren möge. Das klärten wir mit Hilfe einer kleinen Landkarte. Cidade Velha ist bekannt, zumindest bei den Einheimischen. Der Ort liegt etwa 15
km westlich von Praia.
Nach der Entdeckung der Kapverden um 1460 durch die Portugiesen war Cidade Velha deren erste Siedlung auf Santiago. Dies ist folglich der älteste Ort auf den Kapverdischen Inseln und steht auf der UNESCO-Welterbeliste. Der Ort wurde ein Zentrum des Sklavenhandels. Es gibt in Cidade Velha zudem einige Ruinen von historischen Gebäuden wie Kathedralen und Klöstern. Uns war zunächst nicht die Bedeutung des Ortes bekannt, aber vor Ort wurde uns bewusst, dass es ein besonderer Ort sein musste. Ja, man sollte ihn gesehen haben. Er liegt direkt an der Küste und ist touristisch interessant. Es gibt nicht nur einige Kneipen am Strand, sondern auch zahlreiche Straßenhändler, die ihre Waren anboten, vorrangig natürlich Souvenirartikel. Mein Souvenir bestand aus einer Tüte schwarzen, kostenlosen Sand und einige wenige abgerundete Lavasteinchen für meine Sammlung zuhause. Natürlich wären wir vier gerne an dieser Stelle länger geblieben, aber da drängte uns der Taxifahrer doch zur Rückkehr. Klar, wir hatten unsere 2 Stunden auch überschritten. Und damit auch den vereinbarten Preis. Letztlich zahlten wir 50 Euros und das war auch angemessen.
Auf der Rückfahrt sahen wir unterwegs immer wieder die "Straßenverkäufer" mit ihren vielfältigen Angeboten. Das dürfte wohl die meist beschäftigte Tätigkeit der Einheimischen sein. Es deutet aus meiner Sicht darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit sehr hoch sein muss.
Santiago ist im Vergleich zu den anderen Inseln vielfältig. Neben der pulsierenden Hauptstadt gibt es verschiedene Landschaften auf der Insel. Man kann die Insel das ganze Jahr über gut besuchen. Santiago hat ein subtropisches Klima. Es regnet nicht sehr viel, nur etwa 20 Tage im Jahr, hauptsächlich im August, September und Oktober. Die Durchschnittstemperatur auf Santiago liegt bei 25-29 Grad Celsius. In den Bergen im Landesinneren kann es etwas kühler sein, an der Küste hingegen etwas wärmer. Aber trotzdem... wer nach Kap Verden bereist, muss viel Abenteuerlust mit bringen, kann dabei aber viel Tolles erleben!
https://kapverdischearchipel.de/kapverdische-inseln/santiago/
Kap Verden ist ein afrikanischer Inselstaat, bestehend aus zehn Kapverdischen Inseln im Zentralatlantik, 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents. Der Archipel hat eine Landfläche von 4033 km² und etwa 480.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Praia.
Nach insgesamt 7 Seetagen haben wir das Ziel Kap Verden erreicht. Wir nähern uns immer mehr dem Ende unserer Reise. Am 12.4.25 fliegen wir von den Kanaren aus zurück nach Deutschland. Ich weiss jetzt schon, dass wir uns lange an diese Reise erinnern. Sie ist und war für uns außergewöhnlich. Einen abschließenden Bericht mit den Höhepunkten unserer Reise werden wir hier im Blog veröffentlichen und auch als PDF-Datei zum Download anbieten.
Für heute haben wir uns für eine private Taxifahrt entschieden. Ein Grund dafür ist,... dass die angebotenen Ausflüge des Schiffes einfach überdimensional teuer sind und oft auch nicht die Erwartungen erfüllen. Morgen dann mehr Infos zum heutigen Tag auf der Insel Santiago.
Heute ist unser 5. Seetag an einem Stück. Seetage sind nicht unbedingt meine Lieblingstage auf See. Die letzten Tage habe ich genutzt, meine Fotos zu sichten und
auszuwählen für einen zusammenfassenden Reisebericht.
Aber heute gibt es etwas Besonderes:
Wir überqueren den Äquator und kehren wieder zur nördlichen Erdkugel zurück.
An Bord wird das natürlich groß gefeiert. Und (fast) alle Passagiere treffen sich in dem Beach Club und feiern gemeinsam und geniessen "Neptuns" Anwesenheit 😉.
Nach weiteren 2 Seetagen erreichen wir dann Kap Verden. Und damait endet bald unsere lange Reise. Von den Kanaren gehts dann wieder per Flug zurück nach Deutschland. Und dann kommt die große Zusammenfassung unserer ungewöhnlichen Schiffsreise,
Heute ist unser 4. Seetag, der uns von Namibia nach Kap Verden über den Atlantik führt. Es sind Tage, die ich nicht so gerne mag, weil ich dann außer Schiff nur Wasser sehen. Wir haben allerdings noch Glück, weil der Atlantik bisher ruhig ist und hoffentlich auch bleiben wird. In 3 Tagen kommen wir in Kap Verden an.
Leider leide ich noch unter meiner Erkältung. Wie auch andere an Bord. Bisher muss ich den Schnupfen und Husten noch ertragen. Aber das geht auch vorbei. Trotzdem werden unsere Erinnerungen an diese Reise uns erhalten bleiben.
In Kap Verden haben wir nichts vorgebucht oder geplant. Das entscheiden wir dann vor Ort. Danach wird uns die Reise nach weiteren zwei Seetagen bis Gran Canaria bringen. Und von dort fliegen wir dann wieder zurück nach Berlin. Aber schon jetzt denke ich über mein Fotobuch nach, das ich mit großer Sicherheit erstellen werden. Die Reise war einfach bisher super toll!
Vorgestern haben wir in
Museum besucht besucht. Interessant zu sehen. Nicht nur verschiedene Kristallexemplare waren ausgestellt, sondern auch viele Gebrauchsgegenstände der deutschen Siedler im 19. Jahrhundert. Es ist das größte privat geführte Museum Namibias. Es beherbergt Ausstellungen zu einem breiten Themenspektrum wie Zoologie, Geologie und Technologie.
Kleiner Hinweis: Hier habe ich einen Elefanten gekauft. Großartig. Naja, etwas kleiner schon. Er bringt ca. 20 Gramm auf die Waage mit einer Größe von 5 cm . Aber seine Stoßzähne sind riesig mit 3 cm Länge. Aber als Souvenir dann doch bedeutungsvoll. 😉 Bezahlen konnte ich allerdings nur mit Kreditkarte. Naja, die Euros und Dollars bleiben mir dann erhalten. Für spätere Reisen. Link: Museen in Namibia
Ja, das war ein Besuch wert, so tolle Kristalle und Mineralien sieht man selten auf einem Flecken. Ich habe schon relativ viele Museen dieser Art gesehen, aber das hier hat mich absolut beeindruckt. Der Eingang zum Gebäude fiel mir schon mit riesigen "Klötzen" von tollen und farbintensiven Steinen ins Auge. Leider kann ich nicht immer diese Steine auseinander halten und nicht sagen, welches Kristall bzw. Mineral vorherrscht. Und trotzdem staune ich über soviel Schönheit.
Bevor man ins eigentliche Museum kommt, kann man eine künstlich angelegte Kristallhöhle durchgehen, die mit zahlreichen Steinen bestückt ist. Lichteffekte unterstützen das alles. Danach kommt man in eine große Halle, die mehrstöckig ist und fantastische Ausstellungsstücke bietet. Große und kleine Exemplare. Der größte bekannte Quarzkristall kann mit seinen 14 Tonnen Gewicht bestaunt werden. Er nahm schon großen Raum ein. Aber er war nicht das einzige Exemplar. Es gab noch viele andere Kristallexemplare in Größen, die ich bisher so nie gesehen habe. An Hand meiner Fotos muss ich im Nachhinein nun noch bestimmen, was alles ich da gesehen habe. Leider konnte ich für meine eigene Sammlung da nicht so große Exemplare kaufen 😉. Wie hätte ich einen solchen Transport nur organisieren sollen! 😒 Aber als Entschädigung habe ich ja bei einem Straßenhändler zwei Turmaline ersteigert als kleine Entschädigung.
Links zum Thema: https://edelsteinmuseum.de/
https://oceancrystals.de/blogs/das-abc-der-mineralien/bestimmung-von-mineralen
https://www.petrefaktum.de/gesteine-und-mineralien/die-mineralien-eigenschaften-und-bestimmung/
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Bestimmung?lang=de
https://kristallin.de/Gesteinsbestimmung/Bestimmung_1.html
------------------------------------------
Namibia – ein Staat im Südwesten Afrikas.
Das hätten wir uns nie träumen lassen, irgendwann einmal Namibia zu besuchen. Namibia war eigentlich aufgrund seiner weiten Lage für uns nicht erreichbar. Pustekuchen! Wir haben Namibia erreicht – zumindest für kurze Zeit.
Das Land ist durch eine Wüste entlang der Atlantikküste geprägt. Uns wurde mitgeteilt, dass 97 % des Landes aus Wüste besteht. Das Land ist durch zwei Wüsten geprägt, westlich durch die Namib, im Osten durch die Kalahari. Dazwischen liegt um Windhoek herum ein Binnenland, das 1700 m NN überschreitet.
Ja, wir sahen bei unserer Bustour vom Hafen aus bis zu der Stadt Swakopmund fast nur Wüste. Es heißt, dass Namibia das Land ist, dass nach der Mongolei das dünn besiedelste Land der Erde sei (3,7 E/km²). Swakopmund und die Hauptstadt Windhoek wurden durch die Kolonialzeit der Deutschen geprägt (seit 1884). Wir sahen viele Bauten bei der Durchfahrt von Swakopmund, die mit deutschen Begriffen beschriftet waren. Namibia hat ca. 3 Mio. Einwohner und hat eine Fläche von etwa 825.000 km². Unsere Reiseleiterin nannte mit Stolz, dass das Land von einer weiblichen Präsidentin geführt werde. Die Wirtschaft ist stark durch Tourismus, aber auch Bergbau geprägt.
Wir waren neugierig. Neugierig auf die Stadt, die uns als Bustour angeboten wurde. Zwei Dinge interessierten uns/mich dabei am meisten: Flamingos und ein Kristall Museum (Infos dazu im folgenden Tag!) . Leider war das aktuelle Wetter nicht gerade touristenfreundlich. Wir konnten nur wenige Flamingos sehen – und das aus einer großen Entfernung. Auch wenn ich mit einem relativ weiten Objektiv fotografieren konnte, kam ich nicht näher heran. Schade. Dafür hätten wir wohl eine andere Bustour wählen sollen. Aber die „Kristall-Galerie“ , die auf unserem Programm stand, war mir wichtiger.
Was mich natürlich besonders interessierte, ist die Tatsache, dass Namib zu den ältesten Teilen der Erdkruste zählt. Vor ungefähr 2 Mrd. Jahren , bevor der Superkontinent Gondwana entstand, bildeten sich im Gebiet des heutigen Afrikas zwei Schelfe: Kongo-Kraton & Kalahari Kraton. Das sogenannte Kalahari-Kraton umfasst das heutige Namibia. Durch tektonische Veränderungen entstand dann etwa vor 550 Mio. Jahren der Kontinent Gondwana. Der Riesenkontinent zerbrach vor etwa 150 Mio. Jahren und driftete zu den heute bekannten Kontinenten auseinander. Aufgrund von günstigen klimatischen Verhältnissen haben sich viele geologische Strukturen erhalten und sind folglich heute noch zu beobachten. Dazu zählt auch die Namib, eine der ältesten Wüsten der Welt.
Klimatisch gesehen gehört Namibia zu einem heißen und trockenen Gebiet. Ganzjährig weht ein warmer, kräftiger Wind mit Wintertemperaturen um 25° C. In den Sommermonaten Dezember und Januar (Südhalbkugel!) liegen die Temperaturen sogar deutlich über 30°C. Dagegen kann es im „Binnenhochland“ nachts Frosttemperaturen geben. Die Atlantikküste wird dagegen von einem kalten Benguelastrom beeinflusst und ist für dichte Nebel in Bodennähe verantwortlich. Die Wassertemperaturen liegen im Schnitt bei 15°C. Die Landwirtschaft wird infolge des Klimas natürlich beeinflusst und ist nur beschränkt möglich. Vorrangig wird Viehzucht betrieben, im Landesinnern auch Ackerbau.
Zur Tierwelt ist zu sagen, dass viele Skorpionarten zu finden sind. Aber auch Pinguine gibt es. Und man findet Flamingos und auch Seebären. In den Nationalparks dürfte es wohl mehr Arten geben!
Uns hat natürlich der heutige Tag schon beeindruckt, auch wenn wir nur kurz schnuppern durften. Die Stadt Swakopmund hat uns schon gefallen… wegen der deutschen Wurzeln, die bis in die Gegenwart zu spüren sind. In den Schulen wird verbindlich Deutsch gelehrt und viele deutsche Begriffe sind den Menschen hier geläufig. Die Stadt hat etwa 75.000 Einwohner und ist aus meiner Sicht in diverse Teile unterteilt. Wir sahen typische gehobene Häuser, die auch von Europäern bewohnt werden. Aber wir sahen auch die Wohneinheiten des Duchschnittsbürgers der Stadt. Auffällig fand ich die Aussage unserer Reiseleiterin, die die hohe Anzahl der Wohneinheiten für Senioren nannte. Und da wurde oft differenziert zwischen privat und bürgerlich, was sich in den Kosten deutlich unterscheidet.
Wir genossen den Tag im Zentrum der Stadt. Wir nahmen uns Zeit für eine Tasse Kaffee und jeder ein Stück Kuchen (mit Kreditkarte bezahlt) .Dabei hatten wir einen Blick auf den Leuchtturm und auch auf das Museum, das uns viel über die deutsche Kolonialzeit veranschaulichte. Auf dem Rückweg zum Bus sah ich dann noch viele Straßenhändler, die ihre „Stones“ anboten. Ich konnte nicht widerstehen und ersteigerte dann einen Turmalinbrocken, der so noch nicht in meiner Mineralsammlung zu finden ist. Mehr zu Kristallen und Co. im morgigen Text.
Heute nun wollten wir auf Nummer sicher gehen, innerhalb kurzer Zeit relativ viel von Kapstadt zu sehen.
Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas und eine der beeindruckendsten Metropolen der Welt. Sie liegt an der Südwestküste Afrikas und besticht durch ihre einzigartige Lage zwischen Bergen und Meer. Das konnten wir bereits gestern überprüfen. 😉. Sie hat fast 5 Mio.. Einwohner und ist etwa 2500 km² groß, d.h. etwa die Größe Berlins. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt + 2 Stunden.
Kapstadt hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Der berüchtigte „Cape Doctor“, ein starker Südostwind, sorgt im Sommer für klare Luft, kann aber auch sehr heftig sein. Kapstadt liegt auf einer Halbinsel an der Tafelbucht,
umgeben vom Atlantischen Ozean. Einer der südlichsten Punkte Afrikas, bekannt für wilde Klippen und reiche Tierwelt ist das KAP DE GUTEN HOFFNUNG.
Wer Kapstadt besucht, sollte sich auf jeden Fall zum Thema
Apartheid informieren. Die Persönlichkeit Mandela ist die große Leitfigur. Er wurde 1994 der erste schwarze Präsident Südafrikas.
Kapstadt ist wunderschön, aber wie in vielen Großstädten gibt es auch Herausforderungen: Die Kriminalität ist weit verbreitet und man muss als Tourist umsichtig sein und sich darauf einstellen. Wertsachen sollt man nicht demonstrativ zur Schau stellen.
Nun zu unserer gestrigen Bustour, die wirklich sinnvoll war. Für einen erschwinglichen Betrag von ca. 20 €/pP. wurden wir befördert und konnten auch im Bus das Internet zu nutzen. Die wichtigsten sehenswerten Punkte der Stadt wurden angefahren und man konnte aussteigen, und dann später wieder in einen folgenden Bus einsteigen. Das System ist weltweit bekannt. Ach, hätten wir das doch schon ein Tag früher genutzt. Dann hätten wir heute uns eine konkrete Sehenswürdigkeit aussuchen und besuchen können. Vielleicht die Auffahrt zum Tafelberg?
Ja, Südafrika ist ein tolles Land. Wir sind positiv überrascht. Und damit möchten wir auch sagen, dass wir unsere anfänglichen Bedenken wegen der Länge und Weite der Schiffstour nun nicht mehr haben. Auch das Ziel Südafrika hätten wir auf eine andere Art per Flug wohl nie erreicht. Und damit nachträglich ein Dankeschön an Inge und Robert, die uns diese Tour schmackhaft gemacht haben.
Morgen habren wir dann zwar wieder einen "Wassertag", wir sehen dann nur Wasser und Sonne... und unser Schiff, aber übermorgen erwartet uns dann wieder ein Highlight dieser Reise: Namibia!
Es heisst Kapstadt, Cape Town, wäre eine
der schönsten Städte der Welt. Die Stadt liegt an der Südspitze Afrikas und ist bekannt für ihre atemberaubende Natur, ihre Geschichte und ihre multikulturelle Atmosphäre. Kapstadt ist eine
Mischung aus afrikanischen, europäischen und asiatischen Einflüssen – was sich auch in der Küche zeigt.
Wir sind heute hier in der Stadt und haben über AIDA eine Bustour gebucht zu Chapmanns Peak, eine besondere Küstenstraße, die wir kennen lernen wollten. (von Hout Bay nach
Noordhoe)
(https://www.kapstadt.de/reisefuehrer/atlantikkueste/chapmans-peak-drive
Da wir ja in Port Elisabeth bereits ein Visum für Südafrika bekommen haben, entfiel hier diese Prozedur. Nur bei der Abreise nach Namibia morgen müssen wir uns offiziell wieder alle
abmelden und das auch im Pass bestätigen lassen.
Nach dem Frühstück an Bord ging es bereits um 9 Uhr los. Der Bus wartete schon und wir waren gespannt, was wir sehen würden. Gegen Erwarten war der Bus nur etwa halb besetzt. Begrüsst wurden wir
von dem englischsprachen Reiseleiter, … dessen Kommentare wir jedoch nicht immer verstanden. Wir fuhren südlich an der Küste entlang meistens mit Blick auf eine tolle Felsenlandschaft. An einem
Fotostopp konnten wir halten und auch entsprechende Fotos schießen. Ja, beeindruckend sind diese abgerundeten Felsbrocken und das leuchtende Wasser des Ozeans. Aber auch die weiten, weissen
Strandstrände! Der Tafelberg, das Wahrzeichen der Stadt, lag für uns zwar nördlich, aber der ist ja weit zu sehen und nicht zu übersehen. Sofern er nicht von einer Wolkenschicht versteckt
wird.
Wir fuhren in Richtung Kap der Guten Hoffnung an der Küste entlang, jedoch war das nicht unser Ziel. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit kamen wir an der mautpflichtigen Küstenstrecke ( 9 km lang)
an. Diese Straße ist eng und nur mit Fahrzeugen (Linksverkehr) zu befahren, die weniger als 4 m Höhe haben. Und sie ist wirklich stark befahren… wohl vorrangig von Touristen. Eine Stelle hat uns
ganz besonders beeindruckt. Ich schätze auf etwa 500 m Länge durchfuhren wir eine in den Felsen eingehauene Straße mit einem Blick auf die steile Felsküste. Nur… wo sollten denn die nächsten
Fotostopps sein? Es kamen keine mehr! Das war dann doch eine große Enttäuschung für uns. Es ist schwierig aus einem fahrenden Bus heraus mit getönten Scheiben vernünftige Fotos zu machen. Das war
wohl nix. Von daher war diese Tour für uns doch eine große Enttäuschung. Das hätten wir anders besser machen können. Unsere Rückfahrt zum Schiff war dann eigentlich eine langweilige Sache, wenn
man von den Verkehrsstaus einmal absieht. 😒Ja, die Stadt hat ein großes Verkehrsproblem… aber der Küstenstreifen entschädigt für vieles. Für morgen haben wir uns vorgenommen, die Rundfahrt mit
dem Hop on/off Bus zu machen. Diese Touren werden hier vor Ort relativ preiswert und unkompliziert angeboten.
Wieder ein toller Tag, der zu Ende geht.
Heute hatten wir eine Tour gebucht, die uns überraschen sollte. Uns genügte bisher nicht, mit einem Kreuzfahrtschiff die halbe Welt zu umrunden, große Weltstädte mit einem Taxi zu erleben, Busse als Fortbewegungsmittel zu nutzen, ... nein, da fehlte noch eine besondere Art. Und da bot sich eine Bootstour an, die uns zu einem der schönsten Flecken der Erde bringen sollte. Eine Tour, die knappe 5 Stunden dauern sollte, incl. Hin-und Rückfahrt mit einem Bus.
Von Port Elisabet/Gqeberha aus fuhren wir östlich ca. 40 km bis zu einer Anlegestelle am Sundays River. Dort bestiegen wir ein spezielles Boot, das uns zu einem der größten Sanddünen der Welt bringen sollte. Das Wetter war optimal für eine solche Tour. Der Sundays River fließt durch das Sundays River Valley, das sich südlich von Addo im Eastern Cape erstreckt. Der Fluss ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit und seine Bedeutung in der Landwirtschaft (insbesondere Zitrusfrüchte). Der Fluss entspringt im Baviaanskloof (Baviaanskloofberge) und fließt nach etwa 250 km in den Indischen Ozean. An der Mündung befinden sich beeindruckende Sanddünen, darunter die hohen Alexandria-Dünen, die sich perfekt für Sandboarding eignen. Entlang des Flusses leben viele Vogelarten, darunter Flamingos, Fischadler und Eisvögel. Im Wasser tummeln sich verschiedene Fischarten. Bemerkenswert und sehenswert war ganz am Anfang der Bootstour ein Blick auf Vögel, die ihre Nester in eine Erdschicht gegraben hatten. An vielen Löchern in den Erdschichten sahen wir Vögel fliegen, darin verschwinden, aber auch wieder auftauchen. Schön anzusehen. Nur mit dem Filmen war es kompliziert. Sie waren für mich bzw. für meine Kamera einfach zu flink und zu wendig. Man sagte uns, dass dort Eisvögel nisten. Der Eisvogel ist ein faszinierender Bewohner des Sundays River und ein Meisterjäger mit atemberaubender Fluggeschwindigkeit! Ja, das können wir bestätigen. Toll zu sehen und zu erleben.
Wir fuhren weiter und vorbei an einer ruhigen, begrünten Landschaft mit vereinzelten Wohnsiedlungen der gehobenen Klasse. Dazu natürlich die passenden Flusszugänge, um zu den Booten zu kommen. Es wurde zwar windig, aber die Sonne blieb uns total erhalten und wärmte uns. Nach etwa 1,5 Std. kamen wir an unserem Ziel an, wo wir die Dünen betreten konnten.
Die Alexandria-Düne ist eine beeindruckende, weitläufige Wanderdüne im Eastern Cape, etwa 40 km südlich von Addo. Sie gehört zu den größten Sanddünen in Südafrika und ist ein faszinierendes geologisches und landschaftliches Wahrzeichen. Die Alexandria-Düne ist Teil eines ausgedehnten Küstensystems von Sanddünen, das sich entlang der Küste zieht. Die Düne besteht hauptsächlich aus feinstem Sand, der über Tausende von Jahren durch den Wind aus dem Indischen Ozean herangetragen wurde. sie hat eine Höhe von etwa 140 Metern und einer Länge von über 20 km (andere Angaben: > 60 km ?) entlang der Küste. Sie bedeckt eine Fläche von mehreren tausend Hektar. Das Gebiet ist geologisch aktiv und verändert sich ständig, da die Dünen durch den Wind immer wieder umgelagert werden. Diese Bewegungen haben einzigartige Formen und Strukturen hervorgebracht. Die Sandvorkommen hier sind in ihrer Zusammensetzung reich an Quarz, was für ihre Stabilität sorgt. Ich konnte nicht widerstehen, mir meine Sandproben zu nehmen und in kleine Plastiktütchen zu füllen. um meine Sammlung zuhause zu ergänzen.
Touristen können die Düne erklimmen, was eine herausfordernde, aber lohnenswerte Wanderung ist. Oben bietet sich ein fantastischer Blick über die Küste und das umliegende Gebiet. Nein, wir haben davon Abstand genommen, weil wir eben keine Tagestour daraus machen wollten. Wir hätten wahrscheinlich einen Schritt im Sand vorgesetzt, wären aber vermutlich zwei Schritte zurück gerutscht. 😁😉Das haben wir dann den aktiven und abenteuerlustigen Passagieren überlassen.
Zusammenfassend muss ich sagen, es war wieder ein ganz toller und erlebnisreicher Tag, den wir absolut genossen haben. Auch, weil wir diese Größenordnung einer Düne bisher auf keiner unserer Reisen kennen gelernt haben.
Hier einige interessante LInks:
https://www.madiba.de/reisefuehrer/suedafrika/addo-elephant-park/alexandria-dunefields/
https://www.urlaubsguru.de/urlaubsziele/suedafrika/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sundays_River
https://www.southafrica.net/de/de/travel/article/top-12-nationalparks
https://www.rastlos.com/suedafrika/sandwuesten/seite/1/
Morgen haben wir wieder einen "Wassertag" an dem wir nur Wasser sehen. Aber die Fahrt bisher war sehr ruhig und angenehm. Hoffen wir, dass die restlichen 16 Tage ebenso verlaufen. Übermorgen sind wir in Kapstadt. Vor dort werden wir dann wieder berichten.
Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, zunächst ein Youtube-Video. Später wird hier unser eigenes Video zu finden sein.
In Südafrika gibt es 24 Nationalparks (SANParks – Südafrikanische NationalParks). Südafrika verfügt außerdem über eine Reihe privat geführter Wildreservate mit einer großen Anzahl an
Tieren. Der Fokus liegt hier vor allem auf der Tierbeobachtung der „Big Five“ – Großen Fünf wie Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant. Wir besuchten heute den privaten PUMBA
Park.
Das Pumba Game Reserve ist privat und liegt in der Nähe von Grahamstown und Port Elizabeth in der südafrikanischen Provinz Ostkap. Der Park liegt inmitten dichtem Buschland und
überblickt den Kariega-See, der von Wildtieren zum Trinken aufgesucht wird. Diesen Park konnten wir heute besuchen und haben eine außergewöhnliche Safari-Tour erleben dürfen. Dafür nahmen wir
auch eine holprige Fahrt in Kauf und auch einen ungewöhnlichen Einstieg in diese Allradautos. Nein, Türen gab es für die Passagiere nicht. Da musste man schon seitwärts ein, zwei angebrachte
schmale Tritte treffen, um dann mit einem eleganten Hüftschwung über eine Begrenzung, um das innere des Wagens zu erreichen. Klar, der Preis für diese organisierte Tour war nicht gerade billig,
aber da wir diese einmalige Chance nutzen wollten, haben wir da nicht nein sagen können. Und es hat wirklich gelohnt. Ein fantastisches Erlebnis. Wir wurden ca. 100 km vom Hafen in Port Elisabeth
aus mit Bussen nordöstlich zu diesem Park gebracht. Schon bei dieser Fahrt konnten wir die Landschaft Südafrikas erfahren. Eine leicht hügelige Landschaft mit weiten Blicken auf grüne Büsche und verschiedenen (stacheligen) Pflanzen,
aber u.a. auch Palmen und auch Kakteen. Und wir sahen sogar auch gehäuft Termitenhügel bei der Vorbeifahrt. Belohnt wurden wir dann mit einer Fahrt von über 2 Stunden durch die Wildnis
eines afrikanischen Parkes mit einem Jeep für 10 Personen. Insgesamt standen 8 davon zur Verfügung.
Ja, was haben wir erleben können!?! Viele, viele Tiere! Begeistert waren wir von einem Elefanten, der in aller Ruhe sein Futter fraß und sich hinterher noch mit rotem Sand abspritzte. Wir sahen
einen schlafenden weißen Löwen, der nur mal kurz zu uns rüber blinzelte, um guten Tag zu sagen. So nahe waren wir noch nie seltenen und wilden Tieren gekommen. Das Flusspferd ließ zwar seine
Augen aus dem Wasser schauen, seine Nasenflügel versteckte es aber schnell wieder. Davon ließ sich die auf ihm sitzende Schildkröte aber nicht beeindrucken. Ach, nicht wir beobachteten die
Zebras, sondern sie beobachteten uns. Dagegen ließen sich die Giraffen von uns nicht stören und ignorierten uns einfach. Das galt auch für die Nashörner, die faul in der Gegend ihren
Mittagsschlaf hielten. Das galt allerdings nicht für die kleinen Affen, die unseren Weg kreuzten, sie bewegten sich blitzschnell und liefen kreuz und quer vor uns her. Zahlreiche Antilopen
waren unterwegs zu sehen. Blitzschnell bewegten die sich und es war gar nicht leicht, sie per Fotoapparat schnell zu fotografieren. Dazu kam natürlich, dass durch die holprige Fahrweise des
Guides über die Gravelroads nicht gerade optimale Fotos entstehen konnten. Auch meine kurzen Videos (folgen) sind der beste Beweis dafür.
Der Tag wird in unserem Gedächtnis verankert sein und bleiben. Ein Erlebnis und eine Erfahrung, die wir nicht missen möchten.
Wer mehr erfahren möchte, schaut bitte folgen Link an:
https://www.kapstadt-entdecken.de/pumba-game-reserve-big-5-safari-nahe-port-elizabeth/32544/
Nun sind wir gespannt, womit der morgige Tag uns überraschen wird. Gebucht haben wir eine organisierte Bootstour auf dem Sundays River mit dem Blick auf einer der größten Dünen der Welt. Danach folgt wieder ein Seetag. Und danach wiederum sind wir für zwei Tage in Kapstadt. Wir sind neugierig darauf.
Heute war natürlich wieder ein Seetag. Nein, ich liebe nicht diese Tage, weil ich dann außer Schiff nur Wasser sehe. Aber anders kommen wir ja nicht von der Stelle, um unsere Ziele zu erreichen. Und unser Schiff bietet zur Unterhaltung schon genügend Abwechslung. Nur ... es ist nicht die, die ich suche. Ich will keine Shows, ich will auch keine Kurse besuchen. Und Sonnenbaden ist auch nicht mein Ding. Aber für viele andere Passagiere ist das wohl eine willkommende Abwechslung. Das kann ich auch verstehen, weil diese Reise auch etwas Besonderes ist. Aber als "Reisemobilist mit dem Wohnmobil" liegen doch Welten dazwischen.
Heute war dann doch ein Tag, der anders als normal war. Es gab nämlich eine verbindliche Übung für einen Extremfall, wenn das Schiff in Notlage geraten würde. Dazu mussten über 3000 Gäste mit ihren Sicherheitswesten nach einem geordneten System antreten und wurden auch sorgfältig kontrolliert. Mit Hilfe der sogenannten Bordkarten ist jeder hier an Bord digital leicht zu überprüfen. Wenn einer nicht anwesend war, wurde das sofort bemerkt. Im Extremfall natürlich sehr wichtig. Trotzdem war es interessant, eine solche Übung kennengelernt zu haben. Dient schließlich der eigenen Sicherheit.
Dann habe ich mich natürlich wieder im Internet bewegt. Ein sehr teures Internet an Bord! Und man kann immer nur mit einem Gerät ins Internet. Und wenn Laptop, Tablett und Handy genutzt werden, muss immer wieder hin -und her geschaltet werden. Und das funktioniert nicht immer wie ich es möchte. Meine Lehre daraus: An Bord nur noch ohne Internetverbindung! Oder zumindest nur noch für Handy eine Leitung per Satellit nutzen.
Und was habe ich heute so angestellt? Außer Essen am Buffet und Kaffee trinken in der Bar gab es nicht viel Abwechslung. Aber ich habe mit Hilfe des Handys dann eine neue App kennengelernt, die mir bisher nicht bekannt war. Eine App, die nicht nur Texte toll gestaltet, sondern auch die Arbeit mit Fotos erlaubt. [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.nand.addtext] Natürlich musste ich da experimentieren ... und hatte auch Erfolg. Die App bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, die ich bisher vermisst habe. Zwei Beispiele von heute möchte ich unterhalb zeigen.
Dann noch ein letzter Hinweis: Für morgen haben wir von Port Elisabeth aus eine Safaritour gebucht. (Wir kommen erst um 8 Uhr in der Frühe dort mit dem Schiff an!) Es geht um 9 Uhr los und soll gegen 16.30 Uhr enden. Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich morgen die ersten Fotos im Blog einstellen. Wir freuen uns auf diesen Ausflug und hoffen, viele afrikanische Tiere zu sehen und auch zu fotografieren.
Wir sind unterwegs. Immer noch. 😁
Zurzeit haben wir unsere Seetage, die uns aber trotzdem beschäftigen. Langeweile kommt nicht auf. Allerdings haben wir zeitweise immer wieder Probleme mit dem Internet, da wir uns ständig an- und abmelden müssen. Und da läuft doch manchmal einiges schief.
Übermorgen kommen wir in Port Elisabeth /Südafrika an. Insgesamt haben wir für Südafrika 4 organisierte Touren gebucht. Es wird spannend werden! Wir melden uns bald wieder!
Gegen 8 Uhr in der Frühe legten wir hier in La Reunion an. Der Hafen wirkte wie eine Industrielandschaft. Mit einem Busshuttle wurden wir zu einem Vorplatz gebracht. Dort mussten wir unsere Reisepässe vorzeigen (EU-Land). Und dort warteten viele andere Busse, die die Passagiere zu bestimmten Zielen bringen sollten. Wir hatten uns gegen eine organisierte Bustour entschieden und wollten per Taxi die Insel erkunden. Aber das war hier extrem schwierig. Es gab eigentlich keine Taxis. (Im Gegensatz zu Mauritius - dort standen unzählige herum!) In der steigenden Hitze versuchten wir verzweifelt, einen einzigen Taxifahrer zu einer akzeptablen Fahrt in die Bergwelt zu überreden. Doch er wollte für seine Leistung 450 € haben. Ja, wo sind wir denn?
Nach einer langen Wartezeit bot sich endlich wieder eine Gelegenheit, einen Taxifahrer zu befragen, ob er uns zu einer Lavastraße an die Ostküste bringen könnte. Wir einigten uns auf 300 € für 4 Personen. Naja, immerhin bedeutend billiger als die organisierten Bustouren. Das Angebot war so gerade noch zu akzeptieren. Kleiner Nachteil: Er sprach nur Französisch. Aber dank einer Übersetzungs-App klappte es dann doch. Unterwegs entschieden wir uns dann kurzfristig doch die Hauptattraktion der Insel zu besuchen. Der Ort SALAZIE liegt mitten in einer fantastisch schönen Berglandschaft. An Fahrzeit benötigt man vom Hafen aus etwas 2-3 Stunden für eine Strecke. Ja, und das war wirklich ein Höhepunkt. Der Taxifahrer fuhr uns sicher und zügig dorthin mit kurzen Unterbrechungen unterwegs für die Besichtigung einiger sehenswerter Punkte. Taxis und Busse können auf vielen großen Straßen eigene Fahrbahnen nutzen und so Staus schnell umfahren. Das kam uns heute natürlich zugute. Ja, das war eine tolle Entscheidung ... auch wenn immer mehr Wolken sichtbar wurden. Hier angekommen, erfuhren wir dann, dass manche organisierte Busfahrten kurzfristig abgesagt wurden, weil es im Gebirge zu starken Regenfällen gekommen ist. Ja, da hatten wir doch wirklich noch Glück gehabt, die tolle Bergwelt der Insel kennengelernt zu haben. Gezahlt haben wir übrigens per Kreditkarte. Hier alles kein Problem!
... ab morgen folgen dann wieder 4 Seetage!!! Heute legen wir gegen 18 Uhr hier ab. Text wird ergänzt!
La Réunion, eine französische Insel im Indischen Ozean, ist bekannt für ihre beeindruckende Bergwelt und vielfältige Landschaft. Die Insel entstand vor etwa drei Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität und beherbergt heute zwei Hauptvulkane: den aktiven Piton de la Fournaise und den erloschenen Piton des Neiges, der mit 3.070 Metern der höchste Gipfel des Indischen Ozeans ist.
Rund um den Piton des Neiges liegen drei große Talkessel, die sogenannten "Cirques": Salazie, Cilaos und Mafate. Diese Talkessel sind durch Erosion entstanden und bieten eine atemberaubende Kulisse für Wanderungen und Naturerlebnisse.
Cirque de Salazie
Der Cirque de Salazie ist der größte und grünste der drei Talkessel. Er ist bekannt für seine üppige Vegetation, zahlreichen Wasserfälle und malerischen Dörfer. Ein Highlight ist das Dorf Hell-Bourg, das als eines der schönsten Dörfer Frankreichs gilt und für seine kreolische Architektur bekannt ist.
Aktivitäten im Cirque de Salazie
Wandern: Es gibt zahlreiche Wanderwege, die durch den Cirque de Salazie führen und spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft bieten.
Besichtigung von Wasserfällen: Der "Voile de la Mariée" ist einer der bekanntesten Wasserfälle der Region und ein beliebtes Ausflugsziel.
Was für ein Tag.
Mauritius hat uns erwischt... wir sind klatschenass geworden.
Wir haben den Gegensatz erlebt zwischen den futuristisch wirkenden Städte der Arabischen Emirate und der verarmten Welt auf Mauritius. Unsere organisierte Busexkursion hat uns viele Einblicke vermittelt über die Lebensformen der Insulaner. Und trotzdem waren wir fasziniert von vielen Gegebenheiten, dazu zählt die Religion (Hinduismus), aber auch u.a. die sogenannte Vulkanasche, die zu besichtigen und in vielen Farbschattierungen zu sehen war. Wenn nur der Regen nicht gewesen wäre. (Ergänzung folgt!)
🏝️ Strände & Natur:
🌿 Natur & Geologie:
🏛️ Kultur & Geschichte:
📜 Geschichte:
🎭 Kultur & Traditionen:
🍛 Typische Gerichte:
✅ Beste Reisezeit: Mai – Dezember (trocken & angenehm)
✅ Einreise: Kein Visum nötig für Deutsche (bis zu 90 Tage)
✅ Transport: Mietwagen empfehlenswert (Linksverkehr!)
✅ Sicherheit: Sehr sicheres Reiseziel
Abu Dhabi liegt an der Küste des Persischen Golfs und ist das größte Emirat der VAE, sowohl in Bezug auf die Fläche als auch auf die wirtschaftliche Bedeutung. Es ist der politische und administrative Mittelpunkt des Landes, während Dubai oft als das wirtschaftliche und touristische Zentrum angesehen wird.
Die Wirtschaft von Abu Dhabi basiert stark auf Öl und Erdgas, da das Emirat große Ölreserven besitzt. In den letzten Jahren hat die Stadt jedoch ihre Wirtschaft vielfältig entwickelt und sich zu einem internationalen Zentrum für Kunst, Kultur, Finanzen und Tourismus entwickelt. Besonders bekannt ist Abu Dhabi für die Yas Island, auf dem sich der berühmte Yas Marina Circuit (Heimstätte des Formel 1 Grand Prix von Abu Dhabi) befindet, sowie für Luxuszentren und Sehenswürdigkeiten wie das Louvre Abu Dhabi.
Abu Dhabi ist bekannt für seine moderne Architektur, die traditionelle arabische Baukunst mit innovativen, futuristischen Designs kombiniert. Die Stadt setzt auf den Erhalt kultureller Traditionen, gleichzeitig aber auch auf Moderne und Fortschritt, was sich in Projekten wie dem Louvre Abu Dhabi und der Zayed National Museum widerspiegelt.
Abu Dhabi ist auch ein beliebtes Touristenziel, insbesondere für kulturell Interessierte, die mehr über die arabische Kultur und die Geschichte der VAE erfahren möchten. Zu den großen Attraktionen gehören die Corniche, die Louvre Abu Dhabi, das Ferrari World und die atemberaubenden Wüstenlandschaften rund um die Stadt.
Heute möchten wir einen Nachtrag zu der faszinierenden Stadt DUBAI hier im Blog veröffentlichen. An "Seetagen" haben wir dazu mehr Zeit und nutzen sie auch. Heute ist
ein solcher Tag! Abu Dhabi, Doha und Muskat folgen später!
In Dubai kamen wir am 7.3.25 mit dem Flugzeug an und starteten von dort unsere Schiffsreise, die uns über Mauritius, Kapstadt, Kapverden und den Kanaren führen wird. Von da gehts dann wieder per
Flug zurück nach Deutschland.
Dubai ist eine Stadt und ein Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Stadt ist für Luxusläden, ultramoderne Architektur und ein pulsierendes Nachtleben bekannt. Der Burj Khalifa, ein 830 m hoher Wolkenkratzer, dominiert die aus Wolkenkratzern bestehende Skyline. Davor befindet sich die Dubai Fountain, deren Wasserstrahlen und Lichter zur Musik eine Choreografie zeigen. Auf künstlichen Inseln vor der Küste liegt Atlantis, The Palm, ein Resort mit einem Wasserpark und einem Aquarium.
Heute ist wieder ein sogenannter SEETAG für uns. Aber es gab trotzdem etwas Besonderes heute. Wir haben nämlich den Äquator überquert. D.h. wir haben die nördliche Erdkugel verlassen und sind nun auf der südlichen Erdkugel. Natürlich ... werden wir voraussichtlich am 6.4.2025 dann wieder die nördliche Erdkugel betreten bzw. befahren. Interessant war heute für mich, dass ich per Handy und GPS sehen konnte, wie wir uns mit unserem Schiff immer mehr dem 0.Breitengrad näherten und uns auch wieder davon entfernten. Und das ganze fand nahe des 60. Längengrades statt. Während der Überquerung war natürlich an Deck 15/16 der "Teufel" los, es wurde gefeiert, gesungen und gelacht. KLar, das ist schon ein besonderes Erlebnis... auch bei den schwülen Temperaturen. Übrigens hatten wir letzte Nacht Gewitter. Zahlreiche Blitze erleuchteten den Himmel.
Langsam geht es nun weiter südlich auf Mauritius zu. Wir freuen uns schon darauf und haben auch schon eine organisierte Tour vorgebucht, um einiges Interessante dort zu bestaunen. Nichtsdestotrotz bereiten die hohen Temperaturen um 30 Grad uns einige Probleme. Aber da müssen wir durch. Das wird wohl alles ausgeglichen durch einen guten Service hier an Bord. Die Freizeitangebote sind vielfältig und die Restaurants ebenfalls. Nur das Internet bereitet uns immer wieder Probleme. Uns stehen 2 Internet-Leitungen für wirklich teures Geld zur Verfügung über Satellit. Da wir aber 2 Handies UND 2 Laptops mit haben, müssen wir ständig die Geräte ab - und dann wieder anmelden. Das funktioniert nicht immer und sorgt für manchen Ärger bei uns.
...und morgen ist dann wieder ein Seetag für uns. Nur Wasser und Sonne um uns! Trotzdem genießen wir hier alles an Bord.
Nachdem wir Oman verlassen haben, ...
haben wir heute unseren ersten Seetag von sieben, bis wir Mauritius erreichen. Eigentlich war ich besorgt wegen dieser See- oder Wassertage, wie ich sie nenne, da ich nur Wasser und wohl auch Sonne sehen würde. Aber nach den ersten Tagen auf der Arabischen Halbinsel... bin ich platt. Und das nicht nur wegen der Hitze von über 30 °C. So viele Eindrücke muss man erst einmal verarbeiten und sortieren. Ja, mir fällt jetzt auf, dass ich mir mehr Stichworte hätte machen müssen, um ein System hinein zu bekommen. Aus Erfahrung wird man klüger! Nachdem ich nun zumindest Orte und Länder auseinander halten kann, fehlen noch die vielen Fotos von mir dazu. Da heißt es wieder sortieren und auswählen. Aber die werde ich nachträglich noch zuordnen. Ersatzweise habe ich mir Videos von Youtube gemerkt und hier im Blog angeboten, damit unsere Besucher eine objektive und vielseitige Vorstellung der besuchten Städte und Länder bekommen. Die nächsten Tage werde ich dazu nutzen, meine gewünschte Ordnung zu organisieren. Und der Vollständigkeit halber werden ich natürlich auch unser Schiff AiDA prima aus meiner Sicht vorstellen- auch mit Fotos.
Nun noch kurz erwähnt, was mich/uns bisher am meisten in den letzten Tagen beeindruckt hat:
Ja, unsere Hinfahrt mit dem PKW bis Berlin war tadellos incl. der Hotelwahl. Dafür danken wir insbesondere Inge, die sowas alles im Griff hat und darin top ist. Ebenso danken wir Birgit (leider nicht mit dabei), die die restlichen Organisationen für uns erkundet und übernommen hat, dazu zählt z.B. auch die Reservierung eines offiziellen PKW Parkplatzes zu einem bezahlbaren Preis. Das mit dem Flug war ebenso top organisiert, ebenso die Hilfestellung des Flughafenpersonals bei Abflug und Ankunft, damit wir alles unkompliziert und ohne Stress erleben durften.Von Seiten des Schiffes war auch alles gut organisiert... bis um Transport und Übergabe der Gepäckkoffer. Den Rest erledigen wir nun mit unseren Bordkarten. Mit dem (sehr teuren) Internet hatten wir zunächst leichte Probleme, die aber behoben werden konnten.
Nun noch eine kurze Zusammenfassung all der Erlebnisse, die mir/uns spontan einfallen:
Generell haben mich die Gebäude aller Städte fasziniert! Alles schief, krumm, schräg, abstehend, hoch, farbig, glänzend und ungewöhnlich erstellt. Wie halten diese Bauten überhaupt, damit sie nicht zusammenbrechen. Ich sehe darin eine architektonische Meisterleistung. Fantastisch anzusehen. Und nicht nur einzelne, sondern unzählbare! Undwirklich ungewöhnlich. Der Verkehr ist fließend, übersichtlich und diszipliniert, trotz riesiger Straßenanlagen, oft mehrstöckig angeordnet. Moderner und kostspieliger geht wohl nicht.
Was ich auch als ungewöhnlich fand, sind die vielen traditionellen Souk-Märkte. Insgesamt haben wir 3 kennengelernt, die aber in ihrer Art trotzdem unterschiedlich ungewöhnlich waren. Dort findet man eigentlich alles. Gold, Kleidung, Gewürze in allen Variationen und natürlich auch Souvenirartikel. Dort haben wir auch viele Männer in ihren Kleidungsstücken Thobe, Kandura, Dishdasha gesehen, ein langes, meist weißes Gewand, das in Ländern wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Oman und Kuwait getragen wird.
Die Kleidung von Frauen in Vorderasien wird stark von kulturellen und religiösen Traditionen beeinflusst und variiert je nach Land und persönlicher Einstellung. Gesehen haben wir oft an ihnen ein langer, meist schwarzer Umhang (👗Abaya ), der über der normalen Kleidung getragen wird (vor allem in Saudi-Arabien, den VAE, Katar) und /oder ein Kopftuch (🧕 Hijab–), das Haare, Hals und oft die Schultern bedeckt. Touristinnen sollten Schultern und Knie bedecken.
Wenn Frauen eine arabische Moschee besuchen, gelten bestimmte Kleidungsvorschriften, die Respekt vor der religiösen Stätte zeigen. Arme und Beine sollten vollständig bedeckt sein. Eine lange Hose oder ein knöchellanges Kleid/Abaya ist ideal. Arme und Beine sollten vollständig bedeckt sein. Eine lange Hose oder ein knöchellanges Kleid/Abaya ist ideal. Schuhe müssen am Eingang ausgezogen werden, daher sind Socken empfehlenswert. In touristischen Moscheen (z. B. Sheikh-Zayed-Moschee in Abu Dhabi) werden oft Abayas und Schals an Besucherinnen verliehen. Und das durften, konnten und mussten auch wir erleben. Zweimal wurden wir vor Ort eingekleidet, um eine Moschee betreten zu dürfen. Einmal kostenlos, einmal gegen Gebühren. Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis für uns. Für Männer gelten diese strengen Regeln nicht , aber sie müssen lange Hosen oder knielange Gewänder tragen.
Der Oberkörper sollte bedeckt sein - keine ärmellosen Shirts oder offenen Hemden und sie müssen ihre Schuhe beim
Betreten einer Moschee auch ausziehen. Ungewöhnlich ist noch: In Dubai & Abu Dhabi gibt es Alkohol nur in lizenzierten Bars, Hotels oder mit
einer speziellen Genehmigung. In Sharjah (drittgrößte Emirat) ist Alkohol komplett verboten. Fast alles kann mit Karte oder App bezahlt werden. Kamele sollen zum Alltag
gehören, aber wir haben keine gesehen.
Wir waren zur Zeit des Ramadan dort: Der Islam ist eine monotheistische Religion, die an Allah (Gott) glaubt.
Die heilige Schrift ist der Koran, das Wort Gottes, das dem Propheten Mohammed (ca. 570–632 n. Chr.) offenbart wurde.
Die wichtigste Stadt ist Mekka in Saudi-Arabien. Die fünf Säulen des
Islam sind: Schahada – Glaubensbekenntnis („Es gibt keinen Gott außer Allah...“) Salat
– Fünf tägliche Gebete Zakat – Almosen für Bedürftige Sawm – Fasten im
Ramadan Hadsch – Pilgerfahrt nach Mekka (einmal im Leben, falls möglich) Währen des 9. Monats im Mondkalender darf zwischen Sonnenauf- und
-untergang nichts gegessen, getrunken werden. (Internet entnommen)