Botanischer Garten in Funchal

Der Tag begann mit einer Überraschung. Als wir nach unserem  Frühstück ins Zimmer kamen, wurde mir eine Flaschenpost übergeben. Mit Inhalt natürlich, eine schriftliche Einladung morgen Abend zum Buffet. Diese Einladung habe ich natürlich gerne angenommen, denn das abendliche Buffet hier im Hotel ist schon was Besonderes. Ich rätsel noch, wer da wohl geplaudert hat, denn morgen ist mein Geburtstag.  Die nette Geste des Hotels weiß ich sehr gut zu schätzen. Morgen werde ich selbstverständlich berichten. Fotos folgen dann später, denn Fotos und Karten sind mit einem Smartphone  nur schwer auf die Website zu bringen. Es ist viel zu umständlich und oft auch fehlerhaft. (Nie mehr ohne PC auf Tour!)

Vor Mittag sind wir dann nach Funchal gefahren, um den Botanischen Garten zu besuchen. Wie immer war es schwierig, einen freien Parkplatz zu finden. Dann hatten wir einen am oberen Teil der Seilbahn, doch von dort konnten und durften wir nicht in den Garten wegen Bauarbeiten. Also wieder zurueck zum offiziellen Eingang. Und siehe da, genau zwei Plätze waren frei.(Wir haben nicht die teure Seilbahn genommen.)

Nun ging es los. Eintritt 5,50 €/Person. Allerdings ist zurzeit noch nicht der komplette Park zu besichtigen wegen der letzten, schlimmen Brände hier auf der Insel. Aber es sind wirklich viele, wunderschöne Pflanzen dort vorhanden, seltene und auch bekannte. Mir haben ganz besonders die unterschiedlichen Kakteen gefallen. Leider bin ich da nicht so fit. Aber ich/wir habe/n viele Fotos gemacht, die wir nach unserer Rückkehr auf unserer Website einstellen werden. 

Hartmut hat während dessen in einem kleinen Cafe/Restaurant gesessen und auf uns gewartet. Er musste lange warten. Nun hat er wieder was gut ;-). Danach wollten wir noch ins Zentrum von Funchal... wie meistens 'ne Kleinigkeit essen. Und siehe da, wir fanden auf Anhieb ein Parkhaus in Hafennähe. Und nahe bei fanden wir ein Lokal, dessen Speisekarte / Mittagskarte uns sehr zusagte! Und es stand auch der "weltbekannte Espada" (Degenfisch) auf der Karte. Und das mit "Banane".  Als Fischesser gab es für mich kein Halten mehr. Der musste es sein. Hartmut und Dagmar orderten ein bisschen  "Schwein", Brigitte entschied sich für viel zu viel Rippchen. Wir waren alle voll zufrieden, zumal die Bedienung extrem freundlich war. Ausnahmsweise sprach der Kellner kein Deutsch, sondern nur Englisch. Ansonsten wird hier auf der Insel extrem viel Deutsch gesprochen. Der Cappuccino hinterher war auch nach unserem Geschmack. 

Danach ging es in das eigentliche Zentrum der Stadt. Da war noch die Kathedrale im Weg, ..., die wir noch besichtigt haben. Und wir waren noch im Fremdenverkehrsamt, um zu erfahren, ob die Haupt- Straße nach Monte wieder frei ist. Nein, ist nicht, nur eine Nebenstrecke. Machen wir vielleicht morgen. Die Innenstadt hat uns sehr gefallen und wir haben positiv festgestellt, dass es dort große WiFi-Zonen gibt. 

Anmerkung: Links zu diversen Sehenswürdigkeiten liefern wir spaeter nach.