Nordeuropa: Elche, Rentiere und Co.

Bis auf die Insel Gotland, gibt es in ganz Schweden Elche. Der Elch kann über 2 Meter groß werden und ein Gewicht von 200 bis 800 kg erreichen. In der freien Natur ist es fast unmöglich, einen Elch zu sehen. Elche sind sehr scheu. Aber während einer Elchsafari in einem der vielen Elchparks in Schweden erhält man einzigartige Gelegenheiten, Elche aus nächster Nähe zu sehen und ganz nah an sie heranzukommen, sie vielleicht sogar zu streicheln und zu füttern.

Der auffälligste Unterschied der  Hirscharten Elch und Rentier ist schlicht die Größe. Ein ausgewachsener männlicher Elch kann eine Schulterhöhe von 2,40 Metern erreichen und bis zu 800 Kilogramm wiegen - so viel wie ein durchschnittlicher Kleinwagen. Das gilt allerdings mehr für den Zweig der amerikanischen Elche.

In Europa sind die Tiere etwas kleiner - Elchbullen können aber immerhin 500 Kilo auf die Waage bringen. Die Elchkuh ist grundsätzlich kleiner und entsprechend leichter. Dennoch ist sie in den meisten Fällen noch größer als ein Rentier: Rentiere werden nur bis zu 1,40 Meter hoch und bringen maximal 300 Kilogramm auf die Waage.

Am besten lassen sich Elche und Rentiere wohl anhand des Geweihs auseinanderhalten - sofern sie es nicht gerade abgeworfen haben und erst ein neues wachsen muss: Männliche Elche tragen ein mächtiges Schaufelgeweih, das einen Durchmesser von bis zu zwei Metern erreichen kann. An den flachen Schaufeln befinden sich außen mehrere kleine Fortsätze. Die Elchkühe kommen - im Gegensatz zu den weiblichen Rentieren - ganz ohne Geweih aus. (Quelle)

 

Natürlich gibt es noch viele andere Tierarten im Norden. Aber gibt es für den Menschen auch gefährliche Tiere? Sowohl der Vielfraß, der Wolf und der Bär mögen keine Menschen und sind somit nicht primär gefährlich. Die Gefahr, sich schwere Verletzungen bei einem Wildunfall zuzuziehen, ist im Gegensatz zu einem Wolf- oder Bären- Angriff,  sehr realistisch. (Quelle)