Als "Geisterfahrer" unterwegs bis Glasgow - Highlight: Mungo's-Kathedrale

Glasgow/Schottland
Glasgow/Schottland
Erste Tagesstrecke Edinburgh - Glasgow - Greenock ca. 200 km (klick an)
Erste Tagesstrecke Edinburgh - Glasgow - Greenock ca. 200 km (klick an)
Drei Brücken, Schottland
Drei Brücken, Schottland

Nachtrag zu gestern: Bei der Einreise gestern war aus unserer Sicht am Zoll der Teufel los. Tausende Menschen strömten zu den Zollstellen, um "kontrolliert" einreisen zu dürfen. Solche Verhältnisse kennen wir eigentlich in dieser Form nur aus den USA. Und wir machten natürlich die erste Bekanntschaft mit dem Linksverkehr auf der Insel. Muss halt sein.

Heute nun ging es nach Glasgow.  Und zwar als Geisterfahrer, weil wir eben hier den Linksverkehr haben und uns in unserer Denkweise umstellen müssen.  ...und man steigt nicht rechts am Bus ein ... sondern links. Und als Fußgänger schaut man erst nach rechts, dann aber auch nach links. :-)Wir sind eine kleine Gruppe von 24 Personen und sitzen verteilt in einem großen Bus!!! Und unser (deutscher) Reiseleiter ist absolut akzeptabel. Glück gehabt ;-)!

Auf der Fahrt nach Glasgow haben wir unterwegs die drei Brücken, die zwei Pferdeköpfe (Helix-Park*) und das bekannte Schiffshebewerk ** besichtigt. Überrascht waren wir über die große Anzahl der Kanäle und deren Staustufen!  Aber unser heutiger Höhepunkt war dann doch Mungo's-Kathedrale *** in Glasgow. Sie hat uns total begeistert!!!  Glasgow selbst ist eine Stadt voller Gegensätze: Alt und neu bzw. moderne und alte Gestaltung begegnen sich in dieser Stadt. 

Unser Hotel Holyday Inn Express in Greenock ist ok.

* The Kelpies sind zwei (Pferde-) Skulpturen aus Stahl, die jeweils rund 30 m hoch sind. Sie stehen in einem Park namens The Helix nahe beim Forth and Clyde Canal in Falkirk, Schottland.

** Das Falkirk Wheel ist ein modernes Schiffshebewerk nahe der schottischen Stadt Falkirk, das durch seine Konstruktion in der Art eines Riesenrades einmalig auf der Welt ist. 

*** Die Kathedrale geht auf den Glasgower Schutzpatron St. Mungo zurück, dessen Grab sich in der Krypta der Kirche befindet. Der jetzige gotische Bau ist zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert entstanden.


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