Auf der Suche nach Saurierspuren...

Unser Ziel: Cabo Sao Vicente

Auf Saurier-Spurensuche (bei Praia da Salema)

Besuch der Stadt Lagos

Störche an der N 125 bei Portimao

Allerlei

Stellplätze: Sagres & Alcantarilha (klick!)

Ein langer Tag geht für uns zu Ende. Um 9 Uhr in der Frühe machten wir uns auf die Piste, denn wir hatten uns für heute eine relativ lange Strecke vorgenommen. Vorher haben wir noch eine Autowaschanlage aufgesucht, um den Schmutz der letzten Tage los zu werden. Unterwegs tankten wir noch zu einem günstigen Preise bei Intermarche.

Unser Ziel war heute das Cabo Sao Vicente, ... obwohl wir das schon oft besucht haben. Das Cap ist der südlichste Punkt Portugals. Hin fuhren wir über die Autobahn A22 (Maut: 4,85€), um schnell ans Ziel zu kommen, zurück über die N 125. Es ist immer wieder schön, in der Nähe des Leuchtturmes zu stehen und die mächtigen Felsen (70 m hohe Steilküste) und das leuchtende Meer (Atlantik!) zu sehen. Das Gelände des Leuchtturmes war heute geschlossen (Montag?). Und ebenso das Forte do Beliche. Und wir stellten fest, dass auch weniger Mobilisten vorhanden waren. Auffällig, aber trotzdem viele Franzosen und auch Engländer, weniger Holländer, kaum Deutsche. (Freistehen ist übrigens offiziell verboten.)

Dann aber wollten wir was Neues entdecken, nämlich Saurierspuren, die so ihre 140 Mill. Jahre hinter sich haben und immer noch vorhanden sind.  Ja, ein bisschen mussten wir schon suchen, bis wir den Zugang am Praia da Salema gefunden hatten (N37°03'53.7" W008°49'35.6"). Wir gingen eine steile Holztreppe bis zur Hälfte herunter und konnten sie unten am Wasser auf einem Felsen sehen. Der Sandstrand selbst im Ort liegt  wunderschön eingebettet zwischen Felsen. Herrlich. Hübsches Örtchen!

Danach zog es uns nach Lagos, ein nettes Städtchen mit viel Geschichte. Wir suchten uns das große Parkhaus und gingen direkt von dort in die Stadt. Zu einem Restaurant, ... denn wir hatten inzwischen Appetit auf etwas Essbares. Es wurden Nudeln... lach, aber sehr lecker und erstaunlicherweise auch preiswert. Anschließend machten wir noch einen Bummel durch die Fußgängerzone, ohne aber irgend etwas zu kaufen. Sehen kann man beispielsweise die alten Stadtmauern aus der Zeit der Mauren, das Fort aus dem 17. Jh., bedeutende Barockkirchen (Kirche Igreja de Santo António), Mercado dos Escravos (Europas erster Sklavenmarkt) und einen modernen Hafen. Es lohnt, diese Stadt in Ruhe und mit viel Zeit zu genießen.  In der Nähe von Portimao sahen wir wieder einmal viele Störche, die in ihren Baumnestern wohnen. Da mussten wir natürlich halten (N125!!!) und das per Kamera festhalten. Wir wollten natürlich dann doch wieder weiter. Wir hatten uns keinen weiteren Besichtigungspunkt mehr ausgedacht, ...  das wollen wir dann  später nachholen, denn es gibt noch das ein oder andere, das wir gerne sehen möchten. Wir fuhren dann nur noch über die N 125 weiter zurück zu unserem Apartment und... genießen nun den Abend ... am TV mit RTL, lach!

Morgen? Wissen wir noch nicht. Überlegen morgen...!!!

 



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Kommentare: 1
  • #1

    Heide aus Herne (Dienstag, 28 Januar 2020 01:21)

    Das ist die richtige Einstellung!
    Herzlichst Heide