Fahrrad-Harzrundweg ~ ca. 300 km um den Harz!

 

 

Die Fahrradroute Harzrundweg ist ca 300 km lang und führt rund um den Harz. Beschildert ist die Route mit dem Symbol einer Hexe auf einem Fahrrad. Start und Endpunkt ist hier der Ort Goslar in Niedersachsen.

 

Der Harz ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Er liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Sein höchster Punkt ist der Brocken mit 1141 m NN. Das Gebirge ist ca 100 km lang und ca. 30 km breit. 

Die Route“Harzrundweg“ durchquert das Südharzer Gipskarstgebiet, das mit geologischen Besonderheiten fasziniert, wie Erdfallseen, Salzquellen und Karsthöhlen. (Siehe auch: Karstwanderweg!) [Radfahren im Harz]

 

 

 

 

GOSLAR:

Die Stadt ist bekannt durch ihre Kaiserpfalz und das Bergwerkmuseum auf dem Rammelsberg, die beide zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Sehenswert ist auch die Altstadt, die zusammen mit der Kaiserpfalz zum Welterbe zählt. Das Erzbergwerk Rammelsberg bei Goslar ist als einziges Bergwerk der Welt kontinuierlich über 1000 Jahre in Betrieb gewesen.

 

ILSENBURG:

Das Kloster Ilsenburg ist ein ehemaliges Benediktinerkloster in der Stadt Ilsenburg im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Die Klosteranlage stammt aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

 

DRÜBECK:

Das Kloster Drübeck ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster in Drübeck am nördlichen Harzrand in Sachsen-Anhalt.

 

WERNIGERODE:

Die Fachwerkstatt Wernigerode liegt am Nordrand des Harzes. Und zählt zu an den Ferienstraßen „Deutsche Fachwerkstraße“ und „Straße der Romanik“. Sehenswert ist besonders das Schloß (-museum) und das Rathaus, das zu den schönsten Rathäusern Europa gehört.

 

BLANKENBURG:

Imposante Burgruine Regenstein mit in den Fels gehauenen Gelassen und einem Freilichtmuseum.

 

THALE:

Das Kloster Wendhusen in Thale ist das älteste Kloster auf dem Gebiet des heutigen Landes Sachsen-Anhalt. Es ist hier das einzige karolingerzeitliche Bauwerk und das älteste Kanonissenstift im Osten Deutschlands.

Der Hexentanzplatz in Thale (Bodetal) ist eines der bekanntesten Ausflugsziele im Harz wegen seiner Hexen. Das größte Ereignis auf dem Hexentanzplatz findet in jedem Jahr am 30. April statt, nämlich dann, wenn sich die Hexen und Teufel auf dem sagenumwobenen Platz sammeln und gemeinsam feiern.

 

GERNRODE:

Die Kleinstadt Gernode, Ortsteil der Stadt Quedlinburg, befindet sich am nordöstlichen Rand des Harzes. Sehenswert ist die Stiftskirche St. Cyriakus, die eine der wichtigsten ottonischen Architekturdenkmale in Deutschland ist.

 

SANGERHAUSEN:

Die Rosenstadt Sangerhausen mit einem mittelalterlichen Stadtkern liegt in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Thüringen. Das Europa Rosarium hat mit 8000 Rosenarten die größte Sammlung der Welt.

 

STOLBERG:

Stolberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz und ist eine Historische Europa-Stadt. In Stolberg fühlt man sich ins Mittelalter zurückversetzt, da das gesamte Stadtbild von alten Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert geprägt ist.

 

WALKENRIED:

Das Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei. Der Gebäudekomplex umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude. Dieses wurde 2006 zu einem Museum (Zisterziensermuseum Kloster Walkenried) ausgebaut. Seit 2010 gehört die Klosteranlage mit zum UNESCO WELTKULTURERBE.

 

- Gipskarstgebiet -

Zwischen der Stadt Ellrich mit seiner historischen Wehrkirche und Ilfeld, dem Rabernsteiner Stollen, folgt die Etappe des Harzrundwegs dem Südrand des Harzes mit hübschen kleinen Ortschaften. Interessant ist in Ilfeld das Kupferschieferbergwerk „Lange Wand“ und der  einstige Kupferschieferabbau. Hoch über Neustadt thront die Burgruine Hohnstein. Auf der gesamten Strecke durchquert man das Gipskarstgebiet des Südharzes mit seiner überaus artenreichen Flora und Fauna.

 

OSTERODE: Burgruine Hohnstein  Ilfeld Rabensteiner Stollen APPENRODE: Gipshöhle Kelle   SCHARZFELD: Einhornhöhle 

 



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