Torbögen als Blickpunkte an der Felsenalgarve

Heute war für uns ein Tag ohne Mautgebühren. Irgendwann muss man wegen der hohen Benzinpreise (Inzwischen sind wegen der Ukrainesituation die Benzinpreise auch hier je Liter über 2 €.)  sparsam sein und mal auf die  mautpflichtige Autobahn verzichten 😄. Also nutzen wir heute die N125, um Richtung Porches zu fahren. Da wollten wir natürlich nicht nur die tollen Strände sehen, sondern auch in unserem bekannten, typischen portugiesischen Restaurant Mar a Vista zu Mittag essen. Dort schmeckt es wirklich gut und hat typische portugiesische Preise. Also preiswert, lach. Ich esse da meine Dorade, Dagmar ihr  Grillfleisch. Und die Vorspeise und Nachspeise gibts gratis. (😉).

Wir fuhren bereits kurz nach 8 Uhr los. Heute war auch ich ein Frühaufsteher. Oder sollte da jemand nachgeholfen haben? In Porches angekommen, orientierten wir uns direkt zur Praia de Nossa Senhora da Rocha.  Dort steht auf einem Felsvorsprung eine kleine Kapelle, die im 14. Jh. errichtet worden ist. Von dem Felsvorsprung hat man einen tollen  Ausblick auf die Küste mit ihren Felsen. Das Wasser ist absolut klar. Und man kann auch schon von hier aus Grotten sehen, die die Küste so sehenswert macht.

Danach fuhren wir weiter, um natürlich noch mehr Schönheiten der Küste zu bestaunen. Da  bot sich westlich die Praia da Marinha an. Während Dagmar auf einen freien Parkplatz oberhalb wartete, ging ich schon mal vor. Ich habe auf dem Weg zu den Aussichtspunkten meine Fotos geschossen. Dagmar hatte inzwischen einen Parkplatz ergattert 😮. Den Aussichtspunkt muss man auf jeden Fall gesehen haben. Man sieht immer wieder neue Perspektiven und meint auch, alles fotografieren zu müssen. Einfach toll! Nicht weit davon entfernt , liegt die Benagil Beach. Von hier aus werden Touren angeboten, die zur bekannten Benagilhöhle führen. Wir fanden aber an der Beach keine Möglichkeit zu parken (nur weit oberhalb gibt es zahlreiche Stellplätze!). Also fuhren wir weiter. Die Höhle Benagil haben wir 2020 mit einem Boot von Vilamoura aus sehen können und weckte heute deswegen nicht unsere Neugierde.

Danach war dann für uns Mittagszeit und wir fuhren nach Porches zurück. Wie immer war das Essen sehr gut. Aber natürlich war unsere Abenteuerlust noch nicht zufrieden gestellt. Also fuhren wir zur relativ nahen Praia Albandeira. Wieder ein Volltreffer! Ich konnte sogar auf den dortigen Felsbogen steigen und von oben in die Bucht einsehen. Aber es gibt natürlich noch viel mehr sehenswerte Küstenabschnitte, die an der Felsenküste zu sehen sind. Toll sind immer wieder diese Torbögen und auch die einzelnen Felsen, die von Wasser umgeben sind. Die Algarve ist schon ein wirklich wunderschönes Urlaubsziel.  Und deshalb sind wir auch hier, lach!!!

Auf der Rückfahrt folgten wir noch einem Hinweisschild nach Praia de Amarcao de Pera. Aber innerhalb des Ortes haben wir uns total verfahren, weil an vielen Stellen Umleitungsschilder wegen Bauarbeiten standen. Um an den Fischerhafen zu kommen, mussten wir kreuz und quer fahren.  Wir gaben deswegen schnell auf und fuhren dann zurück nach Quarteira.


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