Unsere bisherige/gesamte Dänemark-Route auf Google Maps findest du hier  ... Teil 2 hier! Teil 3 hier!


Endlich fertig. Reisebericht Dänemark 2025

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41 Seiten-Reisebericht: 45 Tage Reise - rund um Dänemark!
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Nun erstellen wir als Fortsetzung ein Fotoalbum... bald!


Karten-Rückblick unserer Dänemarkreise 20.6.-5.8.2025

Unsere bisherige/gesamte Dänemark-Route auf Google Maps findest du hier  ... Teil 2 hier! Teil 3 hier!

...wir bereiten unseren Reisebericht  und auch unser Fotoalbum "WoMo-Tour 2025 Dänemark"  vor. Vorweg eine kleine Videospielerei dazu.




Zusammenfassende Tagesberichte als PDF-Datei zum Download

Wir haben unsere Tagestexte  "Dänemark mit dem WoMo 2025" als PDF-Datei erfasst und zum Download  bereit gestellt. Einige Tage sind unvollständig... aus Zeitmangel.

Nachträglich bieten wir in Kürze eine komplette Zusammenfassung und ein Fotoalbum zum Download hier an.


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Wieder angekommen im Harz

5.8.2025 - 254 km - Nordheide bis Harz
5.8.2025 - 254 km - Nordheide bis Harz

Wieder zuhause! Text folgt . Zusammenfassung unserer 45-tägigen Reise unterhalb: 18.8.25



Heute angekommen auf dem Campingplatz in der Nordheide

02.08.2025 - 221 km - Von Fehmarn bis in die Nordheide
02.08.2025 - 221 km - Von Fehmarn bis in die Nordheide

Das war vielleicht eine lange Tour heute.

Nachdem es die Nacht auf Fehmarn fast durchgeregnet hat, waren wir schon früh unterwegs. Wir hatten auf unserem Navi die Autobahn ausgeschaltet und wollten nur Nebenstraßen fahren und auch so Hamburg umfahren. Und so wurde aus einer Strecke von gut 200 km zeitlich eine lange Fahrt, die uns aber letztlich auch ermüdet hat, bevor wir hier in Garlstorf auf dem Campingplatz ankamen. 

Morgens hatten wir zwar noch ein kurzes Frühstück zu uns genommen, aber irgendwann meldet sich dann der Magen, der auf Nachschub wartete. Gegen Erwarten hatten kaum Restaurants unterwegs geöffnet. Vielleicht lag das natürlich auch an der zu frühen Zeit. Aber unsere Gedanken wurden auch immer einseitiger: Ein Grieche sollte her! Laut Internet hatten alle noch oder schon  geschlossen in unserer Nähe. Halt - einer hatte durchgehend geöffnet und weit über 4 Sternchen als Bewertung. Und das Restaurant lag ungefähr auf unserer Route.  Wir lebten wieder auf  😃😄. Und dort angekommen, staunten wir über zahlreiche Besucher und die freundliche Bedienung. Wir bestellten  unsere Gerichte (Gyros in Metaxasoße und Käse überbacken und Lammfilet mit Folienkartoffel.), die optisch toll serviert wurden und auch schmeckten! Der Tag war gerettet! Naja, die Sonne fehlte uns dann doch noch. Und so fuhren wir gesättigt bis zum Campingplatz, wo wir freundlich empfangen wurden. Wir suchten uns  einen Platz aus und stellten uns schnell auf den Rest des Tages ein. Leider mit Regen! Nun bleiben wir bis Dienstag, um dann aber schnellstmöglich über die Autobahn in den Harz zurück zu fahren. Dort wird in den nächsten Tagen die Sonne erwartet. Sollte morgen auch hier die Sonne zu sehen sein, werden wir eine kurze Tour durch die Heide machen.

Im Restaurant Athena in Stella hervorragend gegessen. (Kein Werbeauftrag!)



Ein totaler Putztag bei Regen auf Fehmarn

Insel Fehmarn
Insel Fehmarn

Heute haben wir unsere "Mücke" notgedrungen gereinigt.  Es war sozusagen eine Grundreinigung notwendig. Und bei dem Wetter bietet sich sowas eben an.

Und wir haben beschlossen, tatsächlich zurück nach Deutschland zu fahren. Vorsorglich haben wir uns gestern telefonisch versichert, dass wir auf dem Campingplatz in Garlstorf 3 Nächte  übernachten können. Diesen Platz hatten wir bereits bei der Hinfahrt besucht und für gut befunden. 

Und wenn das Wetter es erlaubt, würden wir gerne in der Lüneburger Heide zumindest an einem Tag eine Rundtour machen, um zu sehen, ob die Heide schon blüht und alle Heidschnucken unterwegs sind. 😃😄🐑🐏



Regenfront zwang uns zur Rückfahrt nach Deutschland

31.7.2025 - 153 km incl. Schiffsroute - Fähre:~ 152 € - Kalvehave bis Fehmarn
31.7.2025 - 153 km incl. Schiffsroute - Fähre:~ 152 € - Kalvehave bis Fehmarn

Nach 6 Wochen-Tour heute zurück in Deutschland.

Gestern hatten wir  schon überlegt, evtl. unsere Rückreise nach Deutschland anzutreten. Und zwar nicht über Seeland und Fünen und damit nach Flensburg, sondern die kurze Variante über Rodby/Puttgarden zu nehmen. Dafür gab es zwei Gründe:

Inzwischen sind wir etwas übersättigt, was die Besichtigungen angeht. Und der häufige Wechsel der Plätze kann auch zu einer kleinen Belastung werden. Aber an einer Stelle möchten wir nur ungern mehrere Tage verbringen.

Und laut Tagesnachrichten sollte wieder eine extreme Regenfront Dänemark erreichen. Wir hatten zwar die meiste Zeit unserer Tour tolles (zu heiß!?) Wetter, aber wir hatten auch schon eine Regenfront, die die Dichtigkeit unserer WoMo-Fenster getestet hat. Das musste nicht noch einmal sein. Die Entscheidung wurde uns aber schon in der Nacht abgenommen. Es regnete am Stück Bindfäden! Gegen 5 Uhr in der Frühe wurden wir wach und überlegten schnell, direkt abzufahren oder doch zu bleiben? Und um 5:30 Uhr waren wir startfertig und fuhren vom Stellplatz in  Kalvehave ab. Immer Richtung Rodby. Diesmal entschieden wir uns für die Autobahn und nicht für die Nebenstrecken. In Rodby kamen wir etwa eine gute Stunde später an und ... waren fast die einzigen Wartenden. Wir bezahlten (6 m Länge: 1140 dän. Kronen/ ca 152 €) mit der Kreditkarte die Fähre, die kurz nach 7 schon Uhr ablegte. Die Überfahrt dauerte natürlich nicht lange. Und um 8:30 Uhr  saßen wir bereits in der Stadt Burg auf Fehmarn bei Mc Donald, um unser Frühstück auf diese Art nachzuholen. Dänemark hatte uns ja mit Tränen verabschiedet, dafür erwartete uns Fehmarn freudig mit Sonne. 

Nun tauchte allerdings das Problem auf, wo wollten wir übernachten?

Die Hafenplätze in Dänemark haben uns schon verwöhnt, weil es immer viel zu sehen gab und die Ausstattung auch meistens gut war. Hier auf der Insel gibt es relativ viele Campingplätze, auch mit Stellplätzen,  die sich den Preisen Dänemarks angepasst haben?!  Wir haben heute schon eine Rundfahrt gemacht und uns  einige angesehen. Letztendlich sind wir hier in Johannesberg gelandet, das wir aus früheren Aufenthalten schon kannten. Allerdings gibt es inzwischen neue Betreiber, die einiges positiv verändert haben. Beispielsweise kann man an einigen Tagen sogar hier in einer Art Gaststätte seine Pizza essen und dazu sein Bierchen trinken. Und für die Übernachtung  zahlen wir hier 22 € die Nacht zgl. Strom und Duschen. Wer allerdings die Campingfläche nutzen möchte, zahlt dann 30 € die Nacht. Wir sind mit unserer Entscheidung zufrieden und haben für 2 Nächte gebucht. Nun hoffen wir, dass sich das Wetter stabilisiert und wir Fehmarn genießen können.

Und danach? Kluge Frage mit einer unbestimmten Antwort: Wir überlegen wieder... , möglicherweise noch  einen Aufenthalt in der Lüneburger Heide, bevor wir zurück in den Harz fahren? Ich glaube, wir brauchen Urlaub 😄😅!



Geo-Center am Mons Klint besichtigt! Super!

30.7.2025 - 100 km Strecke - Mont Klint Seeland/Dänemark
30.7.2025 - 100 km Strecke - Mont Klint Seeland/Dänemark

Kurze Info: 

Mein  Handy ist ausgefallen. Streikt wohl.
Mehr Infos ... wenn wieder funktioniert!
Morgen wahrscheinlich zurück nach Deutschland / Fehmarn!

100 km Tour heute von Praesto aus nach Mons Klint und  zurück bis Kalvehave.. Geocenter besucht 155 dän. Kronen Eintritt/Person. u.a. Ausstellung Bernstein! Alles super!
Haben die 500 Treppenstufen nicht germacht!!!

Zwei Kirchen unterwegs besichtigt mit Kalkmalerein:

 Keldby und Elmelunde - Wetter durchwachsen.

Heutiger Stellplatz Kalvehave im Haven.
Kosten 220 d. K incl. alles, auch Strom. am Automaten.

Ausgaben heute: Eintritt 310 d.k Geocenter/ 45 d.Kronen Parken/

Lidl 80.90 d.K /Stellplatz 220 d.K / Souvernirs: 155 d.k.

Handy funktioniert wieder. Bericht folgt später.

 



Stevns Klint - eine besondere geologische Rarität

29.7.25 - 77 km Strecke: Stevns Klint © Travelmaus.de
29.7.25 - 77 km Strecke: Stevns Klint © Travelmaus.de

Unser Thema heute: Stevns_Klint

Die letzten 2 Tage haben wir richtig gefaulenzt. Der Stellplatz war gut, auch weil wir ständig eine  gewisse Abwechslung hatten, indem wir zusehen konnten wie die Boote im Hafen ankamen und auch wieder abfuhren. Aber heute wollten wir dann doch weiter, um die Stevns Klint zu bestaunen. Morgen dann auch  Mons Klint.  

Nur ... als wir bereit waren, heute früh abzureisen, hatten wir ein Problem. Unser Oldtimer namens "Mücke" hat sich quer gestellt und startete einfach nicht. Aber wir kennen uns ja inzwischen aus. Es musste wieder die Kupplung mit der seltsamen Hydraulik sein. Letztens hatte uns die Bremsflüssigkeit dank eines aufmerksamen Mobilisten von diesem Problem befreit. Kurzentschlossen sprachen wir einen Hafenarbeiter an, der uns einen Automechaniker nennen sollte, der das Problem schnell beheben würde. Und was war? Er ging in eine Werkstatt gegenüber und kam mit einer Flasche Bremsflüssigkeit wieder, die er von einem Mitarbeiter erhalten hatte. Nachgefüllt ... und alles lief wieder.! Für soviel Glück und Hilfsbereitschaft hinterließen wir natürlich ein entsprechendes Trinkgeld und konnten dann losfahren.

Unser Ziel waren ja die bekannten Kreide- und Kalkküsten der Insel Seeland. Wir starteten also in Rodvig mit dem Ziel über Stevns Klint bis zum Hafen in Praesto zu fahren. 

"In diesem Kliff ist die geologisch sehr markante Kreide-Paläogen-Grenze (Aussterben der Dinosaurier) in der Nähe von Højerup als schmales dunkles Band in den Kreideablagerungen sichtbar." Das mussten wir sehen. Das Kliff hat eine Länge von etwa 15 Kilometern und erhebt sich bis zu 41 Meter über den Meeresspiegel . Die dramatischen Klippen bei Stevns Klint gehören zu den wichtigsten Fossilien-Fundorten der Welt. Wir sind heute die ganze Küste Stevns Klint abgefahren.

Um aber an der bekanntesten Stelle in Højerup (sehenswerte alte Kirche!) an die Küste zu gelangen, hätten wir eine etwa 100-stufige Treppe gehen müssen. Das haben wir uns dann doch verkniffen. So fuhren wir nördlich weiter, zu diversen Stellen, die uns laut Infos sehenswert erschienen. Schade nur, dass wir kaum eine Stelle fanden, ganz an die Strandküste zu kommen, um  "Steinchen" 😀😃 einzusammeln. Naja, morgen gibts dann die Fortsetzung, sofern das Wetter das erlaubt: Mons Klint.

Inzwischen sitzen wir in Praesto auf dem Autocamper-Stellplatz am Hafen. Wir zahlten hier 220 dänische Kronen incl. Strom und Nutzung der Sanitäranlagen, wieder bezahlt an einem einfach zu bedienenden Automaten per Kreditkarte. Die Plätze sind nicht gerade beeindruckend, der Blick zum Hafen ist erschwert. Aber die Sanitäreinrichtung ist relativ modern, auch wenn das Gebäude dafür seine Jahre hinter sich hat. 
Aber heute haben wir uns wieder was Besonderes erlaubt. Wir waren in einem Restaurant essen und waren wiederholt sehr angetan von den Speisen. Naja, preiswert ist hier anders, damit haben wir uns schon lange abgefunden. Morgen gehts weiter...!!! 

 


Heute von Trelleborg aus bis an die Ostküste Seelands bis Rodvig

Hafenstellplatz in Rodvig
Hafenstellplatz in Rodvig

Ein wunderschöner Tag, der uns das Wikingermuseum in Trelleborg bescherte und auch einen tollen Hafenstellplatz in Rodvig. - Wieder geht ein toller Tag zu Ende. 109 km Strecke

Wieder hatten wir einen besonderen Höhepunkt auf unserer Strecke.

Aber erst einmal ein Hinweis auf die täglichen Dinge, die uns beschäftigen. Dazu zählen natürlich die hausfraulichen Dinge, die auf einer solchen Reise notwendig sind. Waschen, putzen, kochen, spülen… und natürlich Abwasser entsorgen, Frischwasser nachtanken und letztlich unbedingt auch die Toilettenkassette entleeren. Und das regelmäßig. Manches davon kann man im Sanitärbereich der Stellplätze erledigen, aber eben nicht alles. 😄😀 Und manchmal müssen wir auch handwerklich tätig werden, wenn Kleinigkeiten am und im Oldtimer-WoMo repariert werden müssen.

Heute morgen kamen noch zwei Einkäufe hinzu: Lidl und Rema 1000. Wir benötigten Trink- und Kaffeewasser, das wir aus hygienischen Gründen nicht aus unserem Wassertank entnehmen. Bei Lidl finden wir uns gut zurecht. Allerdings ist da das Sortiment um typische dänische Lebensmittel ergänzt. Teuer ist einfach alles hier… im Vergleich zu Deutschland. Unsere Neugierde trieb uns dann heute auch zu dem Supermarkt Rema 1000. Ich bin auf der Suche nach einer speziellen Salatsoße „Caesar„ ( Fa. Heinz), die in Deutschland nicht mehr zu kaufen ist. Ich selbst schaffe es nicht, eine gleichwertige Soße herzustellen. Nein, Rema hat sie auch nicht im Sortiment. Also muss ich wieder im Onlineshop bestellen oder nach Spanien fahren, denn dort gibt es sie kistenweise. 😉😏

Unser Ziel heute war in Trelleborg auf der Insel Seeland das Wikingermuseum, das durch ein „Langhaus“ als auch durch eine Wikingerburg sehr bekannt ist. Die Burg wurde von 1934 bis 1942 ausgegraben. Seit 2023 gehört die Trelleborg als Teil der Stätte Ringburgen des Wikingerzeitalters zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen (Eintritt 95 dän.Kronen/Person). Beides war natürlich sehenswert. Die Wikinger waren eben interessant in ihrer Art und Lebensweise.

Interessant für mich war heute, dass ich endlich eine kleine Nachbildung eines Runensteines gefunden … und gekauft habe (ca. 15 €). Er wird natürlich in meinen „Stein-Regalen“ einen besonderen Platz einnehmen … und mich immer an diese Reise erinnern.

Danach hieß es dann für uns zum ausgesuchten Hafenstellplatz in Rodvig zu fahren. Der Weg dorthin verunsicherte uns dann doch etwas, weil wir für den Stellplatz keinen Hinweis fanden. Wir durchfuhren den Ort und kamen am Hafen an und sahen dann zwei Mobile, die einsam am Hafen standen. Der Blick genügte uns aber, um uns dazu zu gesellen. Im Laufe des Abends kamen dann noch einige WoMos dazu. Der Blick auf den Hafen ist wirklich schön. Wir zahlen hier 190 dänische Kronen plus einem Verbrauchsbetrag für die Nutzung von Strom und den Sanitärbereich von 50 dän. Kronen, die aber bei der Abreise abgerechnet und evtl. erstattet werden. Das ganze erledigt man an einem Automaten, der dann eine Quittung mit einem Code „ausspuckt“ und ein Bezahlstreifen zum Befestigen am WoMo. Gut organisiert. Es gefällt uns gut hier … und wir überlegen, auch den morgigen Tag hier zu verbringen.

 

 

Abschied von Korvaer:

Wikingermuseum in Trelleborg/Seeland

Hafenstellplatz in Rodvig