Leseheft für Kids: Ägypten-Abenteuer (Freeware!)

Leseheft 4 Kids: Ägypten-Abenteuer. auf 44 Seiten mit vielen Themenbereichen, Geschichten,  Quiz,  Hieroglyphengenerator, Lexikon und viele Links und Youtube-Videos. Freeware ! Viel Spaß! Euer Travelmaus-Team


Downlod der PDF- Datei möglich, allerdings nicht mit dem Umblättereffekt!
Dazu bitte den Reader downloaden!!!!

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Download Stundenplan:

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Auf nach Dänemark! Bald geht es los!

Wir können es kaum erwarten.

Lange haben wir gezögert, ... auch weil unser WoMo zickte und besondere Pflege benötigte. Aber jetzt scheint es/sie auch bereit zu sein, mit uns auf Tour zu gehen.

Bei den vielen Vorüberlegungen standen wir vor der Wahl... ganz Skandinavien oder doch nur ein Land.

Wir haben uns entschieden: Dänemark total!

Und da fiel uns sozusagen eine Route ins Auge, die wir bisher wohl immer übersehen haben:

Die Margeritenroute mit einer stattlichen Länge von über 3500 km. Gibt es überhaupt so viele Straßen in Dänemark? Und man lässt nichts ungesehen! Hoffen wir jedenfalls. Wir haben eine Zeit angesetzt von mindestens 6 Wochen. Könnte aber mehr werden, wenn wir unterwegs dann doch etwas umentscheiden und einen Abstecher nach Südschweden machen, um von dort aus mit einer Fähre nach Bornholm und wieder zurück nach Deutschland zu kommen.

Wir lassen uns von uns selbst einmal überraschen!

Hier vorweg ein Link der es in sich hat!


Hexen-Leseheft 4 Kids (Freeware)

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Freeware - für 6 bis 10 jährige Hexen entworfen!
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Hexenstundenplan

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Hexenstundenplan für Kids(am PC ausfüllen)
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Harzer Hexen-(Flaschen-) Etiketten /Freeware/ PDF/JPG zum Ausdrucken

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Neu: Hexenstundenplan 4 Kids


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Hexenstundenplan 4 Kids
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Infos zur Burgenstraße: Herausgeber "Burgenstrasse.de"

Da wir die Burgenstraße immer wieder im Auge haben, möchten wir unser Interesse hier in unserem Blog weiterleiten. 

Herausgeber: https://www.burgenstrasse.de/pageflip/Gesamtkatalog2024/ -
Hier kostenlos (WoMo) Broschüren bestellen (Werbung ohne Auftrag!)



Endlich fertig: Unser AIDA 2025 Fotobuch

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PDF-Download möglich (44 Bilder) © Travelmaus.de
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Fotoalbum/Reisebericht: Skandinavien 2023


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Fotoalbum Skandinavien 2023
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Unser Kurzbericht: Skandinavien 2023
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Unsere Azorenreise von 2022 - Fotoalbum/Reisebericht

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Azoren-Bericht ...   letzter Tag  zuerst  !



Tagestour "Weserbergland"



Zurück in Deutschland


Tag 36: Letzter Seetag & morgen kommen wir auf Gran Canaria /Kanaren an.

Unsere Reise endet morgen. Wir kommen morgen früh auf der Insel Gran Canaria an ... und werden dann von dort aus nach Deutschland zurück fliegen. Wir landen dann in Berlin, werden aber noch eine Nacht dort im Hotel Intercity verbringen. Ein Tag später fahren wir vier dann mit dem PKW zurück in den Harz.

Es wird bestimmt morgen noch hektisch werden. Aber darauf sind wir eingestellt. Wir verlassen das Schiff AIDAprima mit einem guten Gefühl. Wir haben eine weite und lange Reise hinter uns. Ja, wir haben viel für uns  Unbekanntes gesehen. Und trotzdem ... alles hat mal ein Ende. Irgendwann ist die Aufnahmekapazität auch bei uns erreicht.
Positiv sehe ich, dass die Reise im Prinzip gut organisiert war. Es gab unterwegs keine besonders nennenswerten Probleme. Das Meer war in der Regel ruhig und gut befahrbar. Hilfreich waren immer wieder unsere Bordkarten, die alles organisatorische gut erfassten und als Kontrolle dienten.  Dazu zählen u.a. das Verlassen und wieder Ankommen auf dem Schiff, es erfasste evtl. Käufe an Bord, auch Bustouren und deren Organisationen. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Das Reinigungspersonal war, jedenfalls in unserem Fall, gut und wurde natürlich auch von uns mit entsprechenden Trinkgeld belohnt 
An den Monitoren in den Kabinen konnte man sich über alles informieren, auch über die regelmäßigen Veranstaltungen an Bord. Die Angebote waren zahlreich, von Reiseberichten über Kurse bis hin zu Musikveranstaltungen. Bei letzterem müssen wir jedoch sagen, dass die Lautstärke in dem sogenannten "Theater" für uns oft unerträglich war. Man hörte sogar in den Kabinen noch bis spät abends die Lautstärke. 
Die Essensangebote waren vielfältig und abwechslungsreich. Die Buffets wurden gut besucht, aber auch die übrigen  Lokale, wo die Getränke und manchmal die Speisen bezahlt werden mußten. 

Was uns hin und wieder zum Staunen brachte, waren die angegebenen Tageszeiten. Es gab eine verbindliche Bordzeit. Danach richteten sich auch die Essenszeiten.  Aber je nach Breiten- und Längengrad änderten sich diese dann doch. Und wir rätselten oftmals, sind wir im Vergleich zu Deutschland z.B. 3 Stunden vor oder wieder 2 Stunden zurück. Körperlich mussten wir uns da einfach anpassen. Es scheint uns gelungen zu sein...

Würden wir wieder eine solche lange Tour machen wollen? Im Prinzip ja, aber nur, wenn es wirklich Ziele sind, wie wir nicht kennen und auch bezahlbar sind.  Für mich waren die sogenannten Seetage nicht das, was ich wollte. Ich hatte mir vorgenommen, die Zeit für bestimmte Arbeiten am PC zu nutzen. Achja, erwähnen möchten ich noch, dass die Kosten für einen funktionierenden Internetanschluss überdimensional hoch waren.  Und dann  war die Bedienung dafürauch noch  total umständlich. Oft war ich deswegen frustriert... und würde generell auf so einer Tour bei diesen Internetgebühren absolut darauf verzichten. Aus Erfahrung wird man klug. https://www.youtube.com/watch?v=TXd-087TMTM&t=37s

Nun bleibt mir/uns zuhause Zeit, unser gesamtes Fotomaterial zu sichten und zu einem Bericht zusammen zu fassen. Bei nächster Gelegenheit teilen wir das hier in unserem Blog mit.
Noch eine klitzekleine Ergänzung: Wir freuen uns schon auf unsere nächste WOMO-Tour, die uns voraussichtlich bald  nach Norwegen und Schweden bringen wird. 😀😂


Tag 35: Wir besuchten gestern die Stadt Praia & den Ort Cidade Velha

Nach unserem Frühstück zogen wir los, um zumindest den Markt in der Stadt Praia auf der Insel Santiago/ Kap Verden zu besuchen und ihn kennen zu lernen. Ich hatte gelesen, dass es dort turbulent zugehen soll und fast alles zu kaufen oder zu "erhandeln" gäbe. Wir vier hatten uns gegen eine organisierte Tour entschieden, auch gegen die angebotenen Shuttle (Sammeltaxis Aluguers), die die Gäste für je 12 Euros/Person ins Stadtzentrum bringen sollten. 
Wir wollten auf eigene Faust mit einem privaten Taxi das erleben. Da aber auf dem Hafengelände keine  privaten Taxis erlaubt waren, mussten wir zunächst zu Fuß das Gelände verlassen. Und vor dem  Hafeneingang war der Teufel los. Ein heilloses Durcheinander. Und das bei Hitze über 25 °C. Irgendwie gelang es mir dann, einen Fahrer anzusprechen,... der weder Deutsch noch Englisch verstand. Und ich sein Portugiesisch natürlich auch nicht. Aber mit der Weltsprache "Hand und Fuß" einigten wir uns auf einen Rundtrip über 2 Stunden für umgerechnet 20 €. Er fuhr uns dann in einem Auto, das weder Klimaanlage noch funktionierende Fensterheber hatte, durch die Stadt  bis zum größten Markt. Ja, das war wirklich eine neue Erfahrung für mich, einen solchen Markt, der keine Ordnung enthielt, zu durchgehen. Aber trotzdem interessant. Aber kaufen wollte ich da nichts, auch nicht die Fische, die dort bereits von Fliegen angeknabbert wurden. Aber es ist eben eine andere Welt. Danach brachte das Taxi uns zum Palast des Präsidenten, der aber gut bewacht wurde. Von dort hatten wir dann einen weiten Blick auf die Küste der Stadt. Da der Taxifahrer für uns aber scheinbar ziellos durch die Stadt fuhr und wir wiederholt so manche Straße doppelt fuhren, der Verkehrsstau unendlich zu sein schien, klärten wir ab, dass er uns zu dem bekannten Ort Cidada fahren möge. Das klärten wir mit Hilfe einer kleinen Landkarte. Cidade Velha ist bekannt, zumindest bei den Einheimischen. Der Ort liegt etwa 15 km westlich von Praia. 

Nach der Entdeckung der Kapverden um 1460 durch die Portugiesen war Cidade Velha deren erste Siedlung auf Santiago. Dies ist  folglich der älteste Ort auf den Kapverdischen Inseln und steht auf der UNESCO-Welterbeliste.  Der Ort wurde ein Zentrum des Sklavenhandels. Es gibt in Cidade Velha zudem einige Ruinen von historischen Gebäuden wie Kathedralen und Klöstern. Uns war zunächst nicht die Bedeutung des Ortes bekannt, aber vor Ort wurde uns bewusst, dass es ein besonderer Ort sein musste. Ja, man sollte ihn gesehen haben. Er liegt direkt an der Küste und ist touristisch interessant. Es gibt nicht nur einige Kneipen am Strand, sondern auch zahlreiche Straßenhändler, die ihre Waren anboten, vorrangig natürlich Souvenirartikel. Mein Souvenir bestand aus einer Tüte schwarzen, kostenlosen Sand und einige wenige abgerundete Lavasteinchen für meine Sammlung zuhause. Natürlich wären wir vier gerne an dieser Stelle länger geblieben, aber da drängte uns der Taxifahrer doch zur Rückkehr. Klar, wir hatten unsere 2 Stunden auch überschritten. Und damit auch den vereinbarten Preis. Letztlich zahlten wir 50 Euros und das war auch angemessen.

Auf der Rückfahrt sahen wir unterwegs immer wieder die "Straßenverkäufer" mit ihren vielfältigen Angeboten. Das dürfte wohl die meist beschäftigte Tätigkeit der Einheimischen sein. Es deutet aus meiner Sicht darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit sehr hoch sein muss.

Santiago ist im Vergleich zu den anderen Inseln vielfältig. Neben der pulsierenden Hauptstadt gibt es verschiedene Landschaften auf der Insel. Man kann die Insel das ganze Jahr über gut besuchen. Santiago hat ein subtropisches Klima. Es regnet nicht sehr viel, nur etwa 20 Tage im Jahr, hauptsächlich im August, September und Oktober. Die Durchschnittstemperatur auf Santiago liegt bei  25-29 Grad Celsius. In den Bergen im Landesinneren kann es etwas kühler sein, an der Küste hingegen etwas wärmer. Aber trotzdem... wer nach Kap Verden bereist, muss viel Abenteuerlust mit bringen, kann dabei aber viel Tolles erleben!

 

https://kapverdischearchipel.de/kapverdische-inseln/santiago/

https://de.wikipedia.org/wiki/Kap_Verde


Tag 34: Unser heutiges Ziel: Praia auf der Insel Santiago/Kap Verden

Kap Verden  ist ein afrikanischer Inselstaat, bestehend aus  zehn Kapverdischen Inseln im Zentralatlantik, 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents. Der Archipel hat eine Landfläche von 4033 km² und etwa 480.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Praia.

Nach insgesamt 7 Seetagen haben wir das Ziel Kap Verden erreicht. Wir nähern uns immer mehr dem Ende unserer Reise. Am 12.4.25 fliegen wir von den Kanaren aus zurück nach Deutschland. Ich weiss jetzt schon, dass wir uns lange an diese Reise erinnern. Sie ist und war für uns außergewöhnlich. Einen abschließenden Bericht mit den Höhepunkten unserer Reise werden wir hier im Blog veröffentlichen und auch als PDF-Datei zum Download anbieten.

Für heute haben wir uns für eine private Taxifahrt entschieden. Ein Grund dafür ist,... dass die angebotenen Ausflüge des Schiffes einfach überdimensional teuer sind und oft auch nicht die Erwartungen erfüllen. Morgen dann mehr Infos zum heutigen Tag auf der Insel Santiago.



Tag 31: Wir überqueren heute den Äquator

Heute ist unser 5. Seetag an einem Stück. Seetage sind nicht unbedingt meine Lieblingstage auf See. Die letzten Tage habe ich genutzt, meine Fotos zu sichten und auszuwählen für einen zusammenfassenden Reisebericht. 
Aber heute gibt es etwas Besonderes:
Wir überqueren den Äquator und kehren wieder zur nördlichen Erdkugel zurück.

An Bord wird das natürlich groß gefeiert. Und  (fast) alle Passagiere treffen sich in dem Beach Club und feiern gemeinsam und geniessen "Neptuns" Anwesenheit 😉.

Nach weiteren 2 Seetagen erreichen wir dann Kap Verden. Und damait endet bald unsere lange Reise. Von den Kanaren gehts dann wieder per Flug zurück nach Deutschland. Und dann kommt die große Zusammenfassung unserer ungewöhnlichen Schiffsreise,


Tag 29: 4. Seetag ... von Namibia bis Kap Verden

Heute ist unser 4. Seetag, der uns von Namibia nach Kap Verden über den Atlantik führt. Es sind Tage, die ich nicht so gerne mag, weil ich dann außer Schiff nur Wasser sehen. Wir haben allerdings noch Glück, weil der Atlantik bisher ruhig ist und hoffentlich auch bleiben wird. In 3 Tagen kommen wir in Kap Verden an.

Leider leide ich noch unter meiner Erkältung. Wie auch andere an Bord. Bisher muss ich  den Schnupfen und Husten noch ertragen. Aber das geht auch vorbei. Trotzdem werden unsere Erinnerungen an diese Reise uns erhalten bleiben.

In Kap Verden haben wir  nichts vorgebucht oder geplant. Das entscheiden wir dann  vor Ort. Danach wird uns die Reise nach weiteren zwei Seetagen bis Gran Canaria bringen. Und von dort fliegen wir dann wieder zurück nach Berlin. Aber schon jetzt denke ich über mein Fotobuch nach, das ich mit großer Sicherheit erstellen werden. Die Reise war einfach bisher super toll!



Tag 28: 3. Seetag an Bord von 7! Nachtrag: Museum Namibia

Privattaxi? 😉
Privattaxi? 😉

Vorgestern   haben wir in 

Swakopmund/Namibia das  

Museum besucht besucht. Interessant zu sehen. Nicht nur  verschiedene  Kristallexemplare waren ausgestellt, sondern auch viele Gebrauchsgegenstände der deutschen Siedler im 19. Jahrhundert. Es ist das größte privat geführte Museum Namibias. Es beherbergt Ausstellungen zu einem breiten Themenspektrum wie Zoologie, Geologie und Technologie.

Kleiner Hinweis: Hier habe ich einen Elefanten gekauft. Großartig. Naja, etwas kleiner schon. Er bringt ca. 20 Gramm auf die Waage mit einer Größe von 5 cm . Aber seine Stoßzähne sind riesig mit 3 cm Länge. Aber als Souvenir dann doch bedeutungsvoll. 😉 Bezahlen konnte ich allerdings nur mit Kreditkarte. Naja, die Euros und Dollars bleiben mir dann erhalten. Für spätere Reisen. Link: Museen in Namibia

 

... das ortsübliche Museum in Swakopmund/Namibia - deutsche Geschichte



Tag 27: Tolles Museum: Kristall-Galerie in Namibia

Ja, das war  ein Besuch wert, so tolle Kristalle und Mineralien sieht man selten auf einem Flecken. Ich habe schon relativ viele Museen dieser Art gesehen, aber das hier hat mich absolut beeindruckt. Der Eingang zum Gebäude fiel mir schon mit riesigen "Klötzen" von tollen und farbintensiven Steinen ins Auge. Leider kann ich nicht immer diese Steine auseinander halten und nicht sagen, welches Kristall bzw. Mineral vorherrscht. Und trotzdem staune ich über soviel Schönheit.

Bevor man ins eigentliche Museum kommt, kann man eine  künstlich angelegte Kristallhöhle  durchgehen, die mit zahlreichen Steinen bestückt ist. Lichteffekte unterstützen das alles. Danach kommt man in eine große Halle, die mehrstöckig ist und fantastische Ausstellungsstücke bietet. Große und kleine Exemplare. Der größte bekannte Quarzkristall kann mit seinen 14 Tonnen Gewicht bestaunt werden. Er nahm schon großen Raum ein. Aber er war nicht das einzige Exemplar. Es gab noch viele andere Kristallexemplare in Größen, die ich bisher so nie gesehen habe. An Hand meiner Fotos muss ich im Nachhinein nun noch bestimmen, was alles ich da gesehen habe. Leider konnte ich für meine eigene Sammlung da nicht so große Exemplare kaufen 😉. Wie hätte ich einen solchen Transport nur organisieren sollen! 😒 Aber als Entschädigung habe ich ja bei einem Straßenhändler zwei Turmaline ersteigert als  kleine Entschädigung.

 

Kristall Galerie in Swakopmund /Namibia



Tag 26: Weiterfahrt nach Namibia!!!

Namibia – ein Staat im Südwesten Afrikas.

Das hätten wir uns nie träumen lassen, irgendwann einmal Namibia zu besuchen. Namibia war eigentlich aufgrund seiner weiten Lage für uns nicht erreichbar. Pustekuchen! Wir haben Namibia erreicht – zumindest für kurze Zeit.

Das Land ist durch eine Wüste entlang der Atlantikküste geprägt. Uns wurde mitgeteilt, dass 97 % des Landes aus Wüste besteht. Das Land ist durch zwei Wüsten geprägt, westlich durch die Namib, im Osten durch die Kalahari. Dazwischen liegt um Windhoek herum ein Binnenland, das 1700 m NN überschreitet.

Ja, wir sahen bei unserer Bustour vom Hafen aus bis zu der Stadt Swakopmund fast nur Wüste. Es heißt, dass Namibia das Land ist, dass nach der Mongolei das dünn besiedelste Land der Erde sei (3,7 E/km²). Swakopmund und die Hauptstadt Windhoek wurden durch die Kolonialzeit der Deutschen geprägt (seit 1884). Wir sahen viele Bauten bei der Durchfahrt von Swakopmund, die mit deutschen Begriffen beschriftet waren. Namibia hat ca. 3 Mio. Einwohner und hat eine Fläche von etwa 825.000 km². Unsere Reiseleiterin nannte mit Stolz, dass das Land von einer weiblichen Präsidentin geführt werde. Die Wirtschaft ist stark durch Tourismus, aber auch Bergbau geprägt.

Wir waren neugierig. Neugierig auf die Stadt, die uns als Bustour angeboten wurde. Zwei Dinge interessierten uns/mich dabei am meisten: Flamingos und ein Kristall Museum (Infos dazu im folgenden Tag!) . Leider war das aktuelle Wetter nicht gerade touristenfreundlich. Wir konnten nur wenige Flamingos sehen – und das aus einer großen Entfernung. Auch wenn ich mit einem relativ weiten Objektiv fotografieren konnte, kam ich nicht näher heran. Schade. Dafür hätten wir wohl eine andere Bustour wählen sollen. Aber die „Kristall-Galerie“ , die auf unserem Programm stand, war mir wichtiger.

Was mich natürlich besonders interessierte, ist die Tatsache, dass Namib zu den ältesten Teilen der Erdkruste zählt. Vor ungefähr 2 Mrd. Jahren , bevor der Superkontinent Gondwana entstand, bildeten sich im Gebiet des heutigen Afrikas zwei Schelfe: Kongo-Kraton & Kalahari Kraton. Das sogenannte Kalahari-Kraton umfasst das heutige Namibia. Durch tektonische Veränderungen entstand dann etwa vor 550 Mio. Jahren der Kontinent Gondwana. Der Riesenkontinent zerbrach vor etwa 150 Mio. Jahren und driftete zu den heute bekannten Kontinenten auseinander. Aufgrund von günstigen klimatischen Verhältnissen haben sich viele geologische Strukturen erhalten und sind folglich heute noch zu beobachten. Dazu zählt auch die Namib, eine der ältesten Wüsten der Welt.

Klimatisch gesehen gehört Namibia zu einem heißen und trockenen Gebiet. Ganzjährig weht ein warmer, kräftiger Wind mit Wintertemperaturen um 25° C. In den Sommermonaten Dezember und Januar (Südhalbkugel!) liegen die Temperaturen sogar deutlich über 30°C. Dagegen kann es im „Binnenhochland“ nachts Frosttemperaturen geben. Die Atlantikküste wird dagegen von einem kalten Benguelastrom beeinflusst und ist für dichte Nebel in Bodennähe verantwortlich. Die Wassertemperaturen liegen im Schnitt bei 15°C. Die Landwirtschaft wird infolge des Klimas natürlich beeinflusst und ist nur beschränkt möglich. Vorrangig wird Viehzucht betrieben, im Landesinnern auch Ackerbau.

Zur Tierwelt ist zu sagen, dass viele Skorpionarten zu finden sind. Aber auch Pinguine gibt es. Und man findet Flamingos und auch Seebären. In den Nationalparks dürfte es wohl mehr Arten geben!

Uns hat natürlich der heutige Tag schon beeindruckt, auch wenn wir nur kurz schnuppern durften. Die Stadt Swakopmund hat uns schon gefallen… wegen der deutschen Wurzeln, die bis in die Gegenwart zu spüren sind. In den Schulen wird verbindlich Deutsch gelehrt und viele deutsche Begriffe sind den Menschen hier geläufig. Die Stadt hat etwa 75.000 Einwohner und ist aus meiner Sicht in diverse Teile unterteilt. Wir sahen typische gehobene Häuser, die auch von Europäern bewohnt werden. Aber wir sahen auch die Wohneinheiten des Duchschnittsbürgers der Stadt. Auffällig fand ich die Aussage unserer Reiseleiterin, die die hohe Anzahl der Wohneinheiten für Senioren nannte. Und da wurde oft differenziert zwischen privat und bürgerlich, was sich in den Kosten deutlich unterscheidet.

Wir genossen den Tag im Zentrum der Stadt. Wir nahmen uns Zeit für eine Tasse Kaffee und jeder ein Stück Kuchen (mit Kreditkarte bezahlt) .Dabei hatten wir einen Blick auf den Leuchtturm und auch auf das Museum, das uns viel über die deutsche Kolonialzeit veranschaulichte. Auf dem Rückweg zum Bus sah ich dann noch viele Straßenhändler, die ihre „Stones“ anboten. Ich konnte nicht widerstehen und ersteigerte dann einen Turmalinbrocken, der so noch nicht in meiner Mineralsammlung zu finden ist. Mehr zu Kristallen und Co. im morgigen Text.

 

Swakopmund in Namibia


Tag 23: Kapstadt mit dem Hop on/off "erfahren"

Heute nun wollten wir auf Nummer sicher gehen, innerhalb kurzer Zeit relativ viel von Kapstadt zu sehen.

Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas und eine der beeindruckendsten Metropolen der Welt. Sie liegt an der Südwestküste Afrikas und besticht durch ihre einzigartige Lage zwischen Bergen und Meer. Das konnten wir bereits gestern überprüfen. 😉. Sie hat  fast 5 Mio.. Einwohner und ist etwa  2500 km² groß, d.h. etwa die Größe Berlins. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt + 2 Stunden.

Kapstadt hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Der berüchtigte „Cape Doctor“, ein starker Südostwind, sorgt im Sommer für klare Luft, kann aber auch sehr heftig sein. Kapstadt liegt auf einer Halbinsel an der Tafelbucht, umgeben vom Atlantischen Ozean. Einer der südlichsten Punkte Afrikas, bekannt für wilde Klippen und reiche Tierwelt ist das KAP DE GUTEN HOFFNUNG.
Wer Kapstadt besucht, sollte sich auf jeden Fall zum  Thema Apartheid  informieren. Die  Persönlichkeit Mandela ist  die große Leitfigur. Er wurde 1994 der erste schwarze  Präsident Südafrikas.

Kapstadt ist wunderschön, aber wie in vielen Großstädten gibt es auch Herausforderungen: Die Kriminalität ist weit verbreitet und man muss als Tourist umsichtig sein und sich darauf einstellen. Wertsachen sollt man nicht demonstrativ zur Schau stellen.

Nun zu unserer gestrigen Bustour, die wirklich sinnvoll war. Für einen erschwinglichen Betrag von ca. 20 €/pP. wurden wir befördert und konnten auch im Bus das Internet zu nutzen. Die wichtigsten sehenswerten Punkte der Stadt wurden angefahren und  man konnte aussteigen, und dann später wieder in einen folgenden Bus einsteigen. Das System ist weltweit bekannt. Ach, hätten wir das doch schon ein Tag früher genutzt. Dann hätten wir heute uns eine konkrete Sehenswürdigkeit aussuchen und  besuchen können.  Vielleicht die Auffahrt zum Tafelberg?

Ja, Südafrika ist ein tolles Land. Wir sind positiv überrascht. Und damit möchten wir auch sagen, dass wir unsere anfänglichen Bedenken wegen der Länge und Weite der Schiffstour nun nicht mehr haben. Auch das Ziel Südafrika hätten wir auf eine andere Art per Flug wohl nie erreicht. Und damit  nachträglich ein Dankeschön an Inge und Robert, die uns diese Tour schmackhaft gemacht haben.

Morgen habren wir dann zwar wieder einen "Wassertag", wir sehen dann nur Wasser und Sonne... und unser Schiff, aber übermorgen erwartet uns dann wieder ein Highlight dieser Reise: Namibia!