Madeira 2016  - 1. Woche  - 2. Woche  - Karten/Links - Fotoalbum - Filme 

Madeira bedeutet "Holz" - und als die Insel entdeckt wurde, erhielt sie diesen Namen wegen der vielen Wälder. Heute heißt sie "schwimmender Garten" oder "Madeira, die Blumeninsel". Was schon erahnen lässt, dass viele der prächtigen Blumen erst später hier heimisch wurden. Die größte Blütenpracht entfaltet sich im Frühling und im Herbst. Das gilt vor allem für die südlichen Küstengebiete - aber dank des milden Klimas blüht es das ganze Jahr über. Etwa 16% der Pflanzen sind endemisch, d.h. sie sind ursprünglich und wachsen sonst nirgendwo auf der Welt.

Hochgebirge und Meeresküste auf engsten Raum machen den eigentlichen Reiz der Insel aus, denn Küste und Berge liegen hier so nah beieinander. Vom Meer gelangt man hier schnell ins Hochgebirge. Der höchste Berg ist der Pico Ruívo mit seinen 1862 Meter. Das Innere der Insel ist bergig mit tief eingeschnittenen Tälern. Die Meeresküste fällt fast überall steil ins Meer hinab. Es gibt einige Sandstrände mit schwarzem Vulkansand.

Madeira ist vulkanischen Ursprungs und zählt mit den Kanaren, den Kapverden und den Azoren zur Gruppe der makaronesischen („glückseligen“) Inseln. Der Madeira-Archipel ist durch einen Hot Spot entstanden. Die Insel ist nur das oberste Viertel des gesamten Vulkansystems. Die Klippen fallen unter der Wasseroberfläche bis zu 4.000 m zum Meeresgrund ab.


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