Spanien : November/Dezember/Januar/Februar  

Costa Blanca (Camping Pepe) TEIL 7



1.2.2015 - 1. Verlängerungstag (Mietauto neu gebucht...lach!) Beginn unserer 14. Woche...!

1.Februar

 

Heute sind wieder stürmische Zeiten!. Aber auch wärmende Temperaturen von ca.  20°C- aber gefühlte Minusgrade! Richtig kalt. Aber in Deutschland wohl alles viel, viel schlimmer als hier. Also bleiben wir.

Peter hat heute Geburtstag! Wir haben schon rechtzeitig gratuliert!

Einige Nachbarn waren hier bei uns zu Gast und... bedauern uns wegen der verspäteten Heimfahrt. Einige versuchen uns sogar zu überreden, einfach bis Ende des Jahres zu verlängern. Lach, lach! Und das wars schon!

Travelmäuse unterwegs ... wo gibts denn sowas?
Travelmäuse unterwegs ... wo gibts denn sowas?
2.2.2015 -2. Verlängerungstag - Mandelblüten gefunden

Fiat 500 (ohne L) gebucht, Fiat Panda bekommen.

Erste Testfahrt ins Gebirge...toll gemacht! 60 km 

 

N38°49.125' W00°13.505 -Abfahrt Benissiva CV700 (Mirador)

N38°48.250' W00°13.477' - Abzweig/Mandelblüten CV712

 

Sinnvoll, die Tour nachmittags zu machen, wegen der Lichtverhältnisse.

Sinnvoll auch in der von uns gemachten Richtung zu fahren wegen der Höhenverhältnisse, Fahrt über eine Art Plateau bei ca. 600 m NN.

2. Februar


Heute war ja der Tag, an dem wir endlich wieder mobil werden sollten. Ist ja nun wirklich nichts, wenn man kein Auto hat... Kurz nach 9 Uhr fuhren wir mit Norma und Peter wieder nach Denia, um das "Ersatzauto" zu holen.

Als wir dort ankamen, hiess es, wir könnten den Wagen erst um 11 Uhr bekommen. Ist ärgerlich, aber wir nahmen es gelassen und fuhren mal wieder ins "La Marina" zum Kaffeetrinken. Dieses Mal aber in ein anderes Cafe dort, weil Peter sagte, die hätten immer so schöne "Leckerli" zum Kaffee - dabei hat er nur geguckt, aber keines gegessen. Tapfer - so lecker wie die alle aussahen.

So gegen 11 Uhr waren wir dann wieder bei GoldCar und wir bekamen zu Annis Leidwesen nicht den echten Fiat500, den sie unbedingt mal ausprobieren wollte. Gut, dass der nicht verfügbar war, denn der Fiat Panda, den wir stattdessen bekamen, ist auch verflixt eng, wenn man längere Touren damit machen will. Ausserdem ist er aussen schwarz und innen rot gepolstert.


Natürlich wollten wir sofort eine kleine Tour machen, zumal die Sonne ja wieder richtig vom Himmel strahlte. Herrlich, diese Wärme... Um 14 Uhr machten wir uns deshalb auf Tour. Wir wollten nur nach Pego, dort mal wieder die supertolle, kurvenreiche und einen riesigen Überblick über Land und Wasser werfende CV712 fahren, die anschliessend hinunter geht ins Val de Ebo. Ja, es macht immer wieder Spass, diese schmale, kurvige Strasse zu fahren, vor allem, wenn einem niemand entgegen kommt, von den "Papageien" abgesehen.


Oben angekommen geht es auf der anderen Seite wieder runter ins Tal und von dort auch direkt wieder aufwärts. Dort oben befindet sich auch die Höhle "Cova de Rull", die wir neulich besucht hatten und die heute geschlossen war. Fährt man weiter, geht es noch eine Weile aufwärts und dann hat man eine Art Hochebene vor sich, mit Blick auf die nächsten Berge gegenüber. Landschaftlich ist das Gebiet erschlossen mit vielen Olivenhainen und natürlich Mandelbäumen, die ja jetzt anfangen richtig zu blühen. Auch da oben auf 600 Meter Höhe.

Irgendwann geht dann ein Nebenweg ab, wieder runter nach Pego. Und den wollten wir dieses Mal fahren. Waren ja nur 12 Kilometer bis zurück. Dachten wir. Denn irgendwann auf diesem Weg haben wir die Abfahrt verpasst. Kein Wunder bei dieser wieder völlig anderen Natur mit vielen Wanderwegen und vielen tollen Blicken in die Tiefe und eine unendliche Landschaft. Ist immer wieder faszinierend, besonders, wenn die Sonne tief steht, es war ja schon gegen 16 Uhr.

Und so fuhren wir und fuhren wir, auf sehr schmalen, aber asphaltierten Wegen abwärts. Und tatsächlich, irgendwann landeten wir wieder in der Zivilisation, einem Dorf namens "Bernissiva" Dort fanden wir auch ein Schild, wie der "Wander"-Weg, den wir gerade heruntergefahren waren, es hiess: "Mirador del Xap".

Nun befanden wir uns also wieder auf der CV700, dem Tal der Kirschen. Und es war der absolute Kracher, mit der Sonne im Rücken, diesen Weg, der ja auch nach Pego führt, zu fahren. Solche super Lichtverhältnisse auf die Natur und Felsenwelt ringsherum, hat man auch nicht alle Tage. Und unser "Schleichweg" da oben rum verbindet im Grunde zwei Täler: Val de Ebo und Val de Galinero miteinander - muss man nur wissen. Wir haben es jetzt gelernt.


Wieder auf Pepe angekommen, hatten wir einen kurzen Besuch. Günter und Birgit waren wieder auf Ole, dem Nachbarplatz eingetrudelt und wir wollten uns auf jeden Fall auf ein Bierchen im Lokal treffen. Schliesslich haben die Beiden auch eine Menge zu erzählen, welche Abenteuer sie in südlicheren Gefilden erlebt hatten. Wir haben uns für morgen verabredet und es wird bestimmt ein schöner früher Abend.



Stellplätze - gelistet bei Promobilalle mit WLan?

Ortsmarkierungen mit Koordinaten + Website. Anklicken!

"alles ohne Gewähr!!! " Stand 2014 (erstellt von TM)

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Interaktive Camping-Stellplatzsuche Europa von Camperado:

3.2.2015 - 3. Verlängerungstag 

 

Fahrt  mit dem Panda von Oliva aus in den Süden bis...

Santa Pola und Torrevieja- ca. 170 km -eine Strecke;

(Salinen und Flamingos um Santa Pola).

Autobahngebühren: Hinfahrt 4,85€ Rückfahrt 8,45€

  

Stellplätze besucht:

Santa Pola, San Fulgencio, La Marina. 


SP Santa Pola N38°12.509' W00°34.451'

Hinweis: Garmin leitet falsch, Schildern folgen!

 

SP Fulgencio N38°07.253' W00°39.599'

Platz voll belegt, ... Anfrage sinnvoll.

 

SP La Marina N38°09.094' W00°41.217' 

7  Plätze, privat, mit Anmeldung?


Flamingos/Parken N38°11.049'W00°36.893'

Zenia Einkaufszentrum/Parken N37°55.702'W00°44.220'


 Link: Wetter Mistral Frankreich 

 oder www.meteocentrale.ch/de/


3. Februar


Für heute hatten wir uns mehr oder weniger spontan eine grosse Tour vorgenommen. Endlich die Flamingos von Santa Pola anzusehen. Dafür waren wir auch bereit, die Autobahn für ein grösseres Stück zu benutzen. Immerhin ist es bis Santa Pola knapp 150 Kilometer. Auf dem Weg dorthin haben wir uns aus Interesse drei Stellplätze angesehen, Koordinaten hat Anni gelistet.

Auch in Santa Pola schien die Sonne, aber es war merklich kühler als hier bei uns und es gab viele dunkle Wolken am Himmel. Das hinderte uns aber nicht, nach den Flamingos Ausschau zu halten. Es gibt ein grosses Gebiet südlich der Stadt mit riesigen künstlichen Meerwasser-Salinen in denen Meersalz gewonnen wird. Und das nicht wenig, wenn man die riesigen Salzberge sieht. Schon komisch, wenn man sieht, dass da ein riesiger Schaufelbagger Salz umlädt auf einen LKW. Und bei uns kommt das Ganze dann in einer Kilotüte oder kleiner an.

Wir sahen auch ein paar Flamingos, aber die waren soooo weit weg, dass wir sie fotografisch nicht erfassen konnten. Schade, schon wieder kein Treffer. Aber vielleicht ist jetzt auch nicht die richtige Zeit, denn stürmisch war es da unten auch ganz schön. Wir überlegten, ob wir das kurze Stück nach Elche und seinen 200.000 Palmen fahren sollten. Aber dann hatten wir eine bessere Idee.

Wenn wir schon so weit im Süden sind, könnten wir doch auch bis Torrevieja durchfahren und dort im "Nudelhaus" lecker essen. Gesagt - gefahren. Ungefähr 8 Kilometer hinter Torrevieja City gibt es ein grosses Einkaufscentrum - "Zenia-Boulevard". Dort kann man, wenn man will, den ganzen Tag bummeln, von Geschäft zu Geschäft. Hier sind weitgehend sämtliche Edelmarken der Modebrache vertreten, aber auch Media Markt und ähnliche.

Via Treppe gelangt man in die erste offene Etage mit auch jeder Menge Lokalen aller Art. Und dort gibt es eben das Lokal "Muerde la Pasta", ein Büffet-Restaurant mit ungeahnten Ausmassen. Wir kannten das Lokal aus Besuchen von vor ein paar Jahren. Da war es für uns der absolute Knaller. So viele Nudelvarianten, Pizzen, Salate, Süssigkeiten, Eis etc. hatten wir noch nie gesehen. Dazu die Möglichkeit, sich Getränke aller Art, auch Wein und Bier, selbst zu zapfen - das hatte schon was.  Und man musste immer direkt um halb eins da sein, um einen guten Platz zu bekommen. Heute war das leider nicht mehr so wie damals.

Es gab wesentlich weniger Gerichte - wobei es immer noch gezählte 53 Nudel-Fisch-Fleisch-Varianten gab. Dazu 5-7 Varianten Pizza und ein prall gefülltes Salatbuffet mit Grünfutter und recht viele angemachte Salate der einfachen Art. Alles wirkte "sparsam" in der Verarbeitung. Was besonders schade war, keines der vielen Gerichte, die ich gegessen habe, war mehr als nur lauwarm. Dafür war der Kaffee sehr lecker - weil ich ihn mit Sahne verschöhnt hatte. Wenn man dann noch bedenkt, dass man 10.95 Euro pro Person bezahlt, wünschten wir uns wieder die Qualität von vor zwei Jahren. Für uns lohnt es sich nicht mehr dafür, so weit zu fahren, aber wie immer im Leben ist diese Bewertung relativ und subjektiv. 


Nebenan gibt es übrigens ein Buffet-Steakhaus, wo man sieht, wie das Fleisch gegrillt wird - über einem offenen Feuer direkt hinter der Eingangstür. Ein Stückchen weiter gibt es ein Lizarran - unser diesjähriges Lieblingslokal. Zu spät, wir waren satt. Auch ein Chinese, ein Ableger der deutschen Bayern-Küche samt Bier, Burger King und ein paar einheimische Lokale und Cafe´s sind dort oben zu finden. Und bestimmt gibt es im gesamten Zentrum noch viel mehr Lokale als nur hier in geballter Form.


Wir fuhren zurück, stellenweise wieder über die Autobahn und waren um 17 Uhr wieder hier. Hier trafen wir uns ja mit Birgit und Günter auf ein Schwätzchen bei einem frischgezapften Bier in unserer Strandkneipe. War schön mit Euch, und gute Heimfahrt. Und bis zum nächsten Mal...

...morgens um 8 Uhr auf Pepe.
...morgens um 8 Uhr auf Pepe.
Salinen in Santa Pola
Salinen in Santa Pola
...wieder stürmische Zeiten auf Pepe.
...wieder stürmische Zeiten auf Pepe.
..,.weite Salzlager um Santa Pola
..,.weite Salzlager um Santa Pola

...nur eine Fotomontage  mit Flamingos!
...nur eine Fotomontage mit Flamingos!

Hin-und Rückfahrt bis Torrevieja über Santa Pola

Einkaufszentrum Zenia nahe Torrevieja

SP Santa Pola

SP Fulgencio

SP La Marina (privat???)


4.2.2015 - 4. Verlängerungstag -Kühler REGENTAG!

Sturmtief über dem Mittelmeer. Schneeflocken im Gebirge.

 

Fontilles: N38°46.655' W00°05.324' (Kloster...und mehr)

 

Nachtrag: Stellplatz in Simat (nahe Kloster Santa Maria)

N39°02'28.65" W00°18'26,95" kostenlos, V/E - kein Strom



...heute am Strand von Pepe!
...heute am Strand von Pepe!

Nachtrag: Stellplatz Simat, nahe Kloster Santa Maria (12.12.2014)

5.2.2015 - 5. Verlängerungstag - Burgen in Spanien (Infos)      -  

  

...wir haben gepackt. Zelt und anderes bleibt hier im Magazin bis zu unserem nächsten Aufenthalt. Hilfe hatten wir von Erich und Peter. Danke! Nun warten wir nur noch auf geeignete Wetterberichte.


Alle Wetterberichte melden Unwetterwarnungen in Spanien!!!

Auch in Frankreich. Schnee, Regen, Stürme und viele, viele Unfälle!

Wir beobachten weiter die Wettermeldungen und entscheiden

Samstag früh, ob wir bis Narbonne/Frankreich fahren oder nicht.

Alicante 12.1.2015
Alicante 12.1.2015
Cullera 3.1.2015
Cullera 3.1.2015
Xativa 18.12.2014
Xativa 18.12.2014

Bei Spain.info haben wir weitere Beispiele gefunden, die wir hier verlinkt haben: (Quelle: Fotos dort entnommen und verfremdet/Fotos anklicken)

 

Wir haben einige beeindruckende Burgen in Spanien besucht:


BURG VON LOARRE Huesca
BURG VON LOARRE Huesca
ALKAZAR VON SEGOVIA (Leon)
ALKAZAR VON SEGOVIA (Leon)
BURGPALAST VON OLITE Navarra
BURGPALAST VON OLITE Navarra
BURG SANTA CATALINA Jaen
BURG SANTA CATALINA Jaen
BURG VON BELMONTE Cuenca
BURG VON BELMONTE Cuenca
BURG BELLVER-Mallorca
BURG BELLVER-Mallorca
BURG VON MANZANARES EL REAL
BURG VON MANZANARES EL REAL
BURG VON PEÑAFIEL Valladolid
BURG VON PEÑAFIEL Valladolid
BURG VON PERALADA Girona
BURG VON PERALADA Girona
BURGANLAGE LA ATALAYAVillena/Allicante
BURGANLAGE LA ATALAYAVillena/Allicante

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6.2.2015 - 6. Verlängerungstag -letzte Aktivitäten...

Kurztrip nach Tavernes und Simat (zwei Stellplätze besichtigt)

Koordinaten ...siehe Fotos unten und oben.

 

Letzte Vorbereitungen für unsere morgige Abreise...

... hoffentlich wetterbedingt keine/geringe Probleme!

Fahren voraussichtlich bis Narbonne oder wenn es funktioniert, bis Valence, um andernstags unsere Rückreise fortzusetzen.



Strand bei Tavernes
Strand bei Tavernes

7.2.2015 -  geplanter Rückreisetermin 

Oliva-Barcelona-Girona-Frankreich-Narbonne - ...??? ~700 km

Narbonne-Stadt Stellplatz: N43.18011 E3.02292 bzw.

SP  Narbonne-Stadt N43°10.832' E003°01.365' (9€ Bankkarte+PIN!)

alternativ: CP bei Valence N45°58'22" E04°45'04" 12€ incl.

 

...heute natürlich kein Text!


8.2.2015 -  Ankunft in Deutschland???

Narbonne- Valence - Lyon - Metz - Luxemburg-

... Deutschland (zuhause) ??? ~ 1200 km

 Vorsicht: Mistral in Südfrankreich!

... heute natürlich auch kein Text


Link: 

Diese Website heute erst namentlich erfahren! Klick das Banner an!


Gitta und Dieter's Website sollte man kennen. Sie ist toll gestaltet und gibt u.a. auch Tipps zu Stellplätzen. Die beiden befinden sich zurzeit an der Ostküste in Spanien.

9.2.2015 -  GESTERN ABEND ZUHAUSE ANGEKOMMEN:  

... Übernachtung in Narbonne, unterwegs Sturm, nur Gegenwind,  aber Straßen waren alle ok bis zuhause.

Unsere Rückfahrt: Fakten/Daten

Ca. 1900 km zwischen Pepe und unser Zuhause. (22 Std. gesamte Fahrzeit)

Für ca. 700 km bis Narbonne haben wir ca. 8 Stunden benötigt. Wir haben etwa 14 Stunden Fahrzeit von Narbonne bis Zuhause gebraucht - 6:00 bis 20:00Uhr -, sind nur kostenpflichtige Autobahnen in Spanien & Frankreich gefahren.  Wir hatten unterwegs sehr viel und sehr starken Wind im Gebiet des Ebro-Deltas und in Südfrankreich bis Lyon. Und wir hatten auch auf den nördlicheren Strecken fast nur Gegenwind. Alle Straßen waren aber gut zu befahren. 

Gesamtkosten der Autobahn, Klasse 2, in Spanien 68,10€, in Frankreich 112,30€ (alles teurer geworden)- also 180,40 €- verdammt teuer! Aber wir wollten schnell nach Hause und nicht unterwegs mehrmals übernachten. Und zweimal hatten wir Ticketprobleme! Die Tickets/Karten wollten von den Automaten nicht gelesen werden. Einmal in Spanien, einmal in Frankreich. Jeweils konnten wir einen Knopf drücken, um telefonische Hilfe zu bekommen. In Spanien wurden wir angewiesen, die blaue Box zu benutzen, um die Karte im Sinne eines Scanners einzulegen. Und dann kam die Mitteilung, bitte den Betrag von... per Karte oder bar zu bezahlen. In Frankreich passierte das Gleiche. Aber nix blaue Box. Wir wurden gefragt, von wo wir die Autobahn benutzt haben und man nannte uns den Betrag mündlich. Zahlen durften wir dann wieder mit Kreditkarte. Na, ob das alles so richtig war?

Und wir wurden zweimal in Frankreich geblitzt!!! Nein, wir waren nicht zu schnell! Wie auch! Beladen, Sturm [bis 90 km/h] und Gegenwind lassen das gar nicht zu. Und unser Navi zeigt uns immer zusätzlich die genaue Geschwindigkeit an. Na, wir sind gespannt, was dabei herauskommen wird! Da wir unseren sogenannten "Logger" während der Fahrt meistens mitlaufen lassen, der u.a. Koordinaten, Geschwindigkeit, Strecke und Datum/Uhrzeit aufzeichnet, können wir sogar "Unschuldbeweismittel" vorweisen, lach! Na, vielleicht auch alles  unnötige Überlegungen.

Achja, es ist sinnvoll, für die Autobahngebühren nur noch Kreditkarten einzusetzen, da es kaum noch Barzahlmöglichkeiten gibt! Es wird keine Pin dabei verlangt! Quittungen kann man bekommen.

 

Dieselmäßig lagen wir auch teurer als normal, vollbeladen, bei Sturm und Gegenwind braucht unsere Mücke doch tatsächlich ~12l/100 km. Die Dieselpreise bei Pepe lagen bei 1,089€/l, an der Grenze in Spanien 1,169€/l auf der Autobahn in Frankreich bis 1,30€/l (außerhalb  etwa 15c/l weniger) in Luxemburg 1,029 €/l mit Karte+Pin oder auch in bar. Zurzeit in Deutschland  um 1,15€/l.

Übernachtet haben wir in Narbonne- Stadt, bis Valence hätten wir nicht geschafft. Unsere Konzentration ließ auch nach. Der Stellplatz in Narbonne ist gut, beleuchtet und mit Kameras ausgestattet. Die Gebühren betragen 9€/Nacht, müssen bzw. können aber nur mit einer Kredit-oder EC-Karte und PIN bezahlt werden. Viele Mobilisten haben vor der Schranke gedreht, ... weil sie vermutlich das System nicht durchschaut haben.

Man muss vor der Schranke den kleinen Monitor beachten. Auf die entsprechende Landesflagge drücken (natürlich deutsche Flagge!) und bekommt dann in deutscher Sprache lesbar die Hinweise. Man muss bestätigen, dass man nur mit Karte bezahlen kann, ... dann das Autokennzeichen eingeben. Wenn alles richtig war, bekommt man eine weiße Karte (wie Zimmerkey, lach!), die man natürlich aufbewahren muss, um sie wieder bei der Ausfahrt zu benutzen. Die Schranke öffnet sich dann automatisch. (Innerhalb einer Viertel Stunde kann man damit kostenlos das Gelände wieder verlassen.) Bei der Ausfahrt muss man diese weiße Karte 

entsprechend auf der gegenüberliegenden Seite einschieben, dann im vorgesehenen Spalt rechts davon die Bankkarte einschieben, man zahlt zurzeit 9€/Nacht - PIN eingeben!!!- , etwas Zeit abwarten (dauert halt alles), dann kann man die Karte wieder herausnehmen und... siehe da, die rechte Schranke öffnet sich automatisch. `ne Quittung kann man auch noch haben. Diesmal alles nur in englisch, oder? Na, prima, hat ja alles geklappt und man muss nicht  vor der Schranke drehen, lach!

 

Zuhause angekommen, gegen 20 Uhr, wurde nur noch ein Bierchen zur Entspannung getrunken, unsere Wohnungen waren schon von unserem "Hauswart" vorgeheizt und einem geruhsamen Schlaf stand nichts mehr im Wege. Heute früh wurde es ein bisschen hektischer, da der TÜV vom PKW schon im November abgelaufen war, also Termin gemacht und noch heute den PKW in unserer Werkstatt "abgegeben". Na, einige andere Termine mußten ebenfalls gemacht werden. Der Friseurtermin stand auch ganz oben an. Unsere Mücke ist noch nicht ganz ausgeräumt, aber wir bemühen uns ganz stark..., lach. Reisen ist eben schöner und angenehmer als ständig zu arbeiten, aufräumen, waschen, bügeln, putzen, spülen, ...!

In diesem Sinne ... allen eine schöne, geruhsame, entspannende Reisezeit!

 

Wir melden uns offiziell im April wieder kurz vor unserer Irland-Bus-Rundreise. Über unseren Newsletter teilen wir dann alles rechtzeitig mit.   Anni