Wir sind unterwegs zu den Azoren-Inseln! ...und angekommen!

Es geht los...! Wir sind unterwegs!

Unsere Familien verfolgen uns von zuhause aus...!

Wir haben eine App als Unterstützung unserer Reise dabei:

18.1.2017 Flug Düsseldorf - Ponta Delgada/Sao Miguel 

21.1.2017 Flug São Miguel - São Jorge

23.1.2017 Fähre São Jorge - Pico

25.1.2017 Fähre Pico - Faial

27.1.2017 Flug Faial - Terceira

30.1.2017 Flug Terceira - São Miguel

01.2.2017 Flug São Miguel - Düsseldorf

Anflug auf die Insel Sao Miguel, Azoren.
Anflug auf die Insel Sao Miguel, Azoren.

Früh ging es los. Der Wecker (mein Smartphone) sollte um 4:30 Uhr krähen, aber ich kam dem Hahn zuvor. Ich habe kaum geschlafen. Dagmar erging es wohl ähnlich. Mein Nacken, mein Rücken schmerzten, wohl wegen des fehlenden Schlafes. Kurzfristig bat ich Dagmar, mir einfach alles zu tapen. Hat sie auch gemacht. Und weil man daran glaubt, wirkt es auch. 

 

Wir fuhren gegen 5 Uhr früh bei -6° C ab Richtung Flughafen. Gaben unseren PKW an unserer Parkstelle ab und wurden per Shuttle zum Flughafen gebracht. Funktionierte alles bestens. Wir checkten ein, gingen durch die Kontrolle und genossen unseren ersten Kaffee mit viel Genuss. Gegen 8:35 Uhr Uhr hoben wir bereits mit der Maschine ab, inzwischen nur noch -3° C . 4 Stunden später landeten wir auf der Insel Sao Miguel bei ca.+15°.  Es war für uns drückend warm und schwül. Da änderte auch der Zeitunterschied von - 2 Stunden nichts.

 

Am Flughafen wurden wir von unserem "Reiseleiter" erwartet. Allerdings mußte er gleichzeitig eine "Wandergruppe" betreuen. So sagte er uns, dass er uns im Hotel besuchen würde. Er übergab uns sämtliche Voucher für Autos, Hotels, Flüge und auch Fähren - wie abgemacht. Wir übernahmen unser Miet-Auto am Flughafen problemlos und fuhren los zum Hotel: Azoris Royal Garden mit **** Sternchen in Ponta Delgado. Prima Zimmer, guter Service, aber nahe am Flughafen. Aber soviele Flugzeuge starten und landen nun doch nicht hier. Also erträglich. 

 

Später kam dann wie angegeben der "Reisebetreuer" und informierte uns wirklich sehr ausführlich über Land und Leute. Es war für uns sehr interessant zuzuhören und auch Fragen zu stellen.

Anschließend aber wollten wir noch unbedingt unsere erste Tour machen, denn die Zeit ist ja hier kurz bemessen. Sie sollte in den Nordwesten gehen. Aber da hatten wir den Plan ohne den Wettergott gemacht. Er ließ vor Freude mächtige Regentropfen vom Himmel fallen. Und nicht nur das. Man konnte kaum die Landschaft sehen, weil dann auch noch alles zugenebelt war. Das ist dann wohl die 5te Jahreszeit: Regen, Nebel, Sonne, Temperaturschwankungen und vielleicht auch noch der Wind dazu. Wir fuhren zurück zum Hotel. Nun hoffen wir, dass der morgige Tag ein Prachttag für uns wird. 

Augenblicklich sind wir total müde. So müde, dass wir sogar auf ein Abendessen verzichten. Den Flüssigkeitsbedarf regulieren wir allerdings kurzfristig mit einem einheimischen Bier aus der Flasche.