Unsere Foto-Monats-Kalender 2018: Azoren, Island & Teneriffa (Freeware)

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Wir bereiten uns "dual" vor: Portugal & Schweden 2018

Heute möchten wir Stellplätze in Schweden vorstellen... (Links!)

Unsere Statistiken sagen uns, dass zurzeit viele unserer Besucher sich für unsere Reisen nach Portugal (incl. Azoren & Madeira), Spanien (incl. Teneriffa), aber auch Schweden interessieren und Infos suchen. Und da Portugal und Schweden auch wieder unsere diesjährigen Ziele sind, möchten wir unsere Vorbereitungen hier schon veröffentlichen.

Fangen wir mal mit Schweden an (ab Ende April geplant!) ;-)! Wichtig für uns sind die (Stellplatz-)  Übernachtungsmöglichkeiten im Land. Und da haben wir uns intensiv umgesehen.

Wir haben Apps gefunden, aber auch interaktive Karten, die viele, auch neue, Stellplätze in Schweden ( & Norwegen) zeigen. 

Hinweisen möchten wir natürlich auch auf unsere PDF- Stellplatz- Zusammenstellungen  von 2013, die immer noch gültig sind!

Ebenso möchten wir ebenfalls auf zwei aufgeführte WoMO-Apps hinweisen, die wir am 1.11.2016 im Blog getestet haben.

____________________________

Wichtige Links zum Thema hier:

www.campercontact.com/de/

www.schwedentipps.se/

www.campingcard.com/de/

reisemobil-routen.de/se/

saswomo.de/frei-stehen-in-schweden

anneundfrederick.de/stellplatze/schweden/

www.promobil.de/tour/reise-tipp-skandinavien-stellplatz-tipps/

Hymer Schweden-Touren (PDF)

Zu den Themen:

Internet und Mautgebühren hoffen wir bald auf mehr Infos! Vielleicht hat der ein oder andere  Tipps, die er uns im Kommentar mitteilt! Danke!

Stellpätze für ganz Skandinavien!
Stellpätze für ganz Skandinavien!
Eine App mit Koordinaten für schwedische Stellplätze.
Eine App mit Koordinaten für schwedische Stellplätze.
Schwedische Häfen, auch mit Infos für Stellpätze!
Schwedische Häfen, auch mit Infos für Stellpätze!

www.husbilhusvagn.se
www.husbilhusvagn.se
www.husbil.se
www.husbil.se
www.gasthamnsguiden.se
www.gasthamnsguiden.se
Stellplätze in Tabellenform gelistet (hier Öland!)
Stellplätze in Tabellenform gelistet (hier Öland!)

Portugal erwartet uns...!

Unsere Reiselust kennt eigentlich keine Grenzen. Auch nicht die nach Portugal, lach! Wir haben schon vor Monaten entschieden, den Februar 2018 in Portugal zu verbringen. Das Schmudelwetter in Deutschland ist einfach nicht attraktiv genug für uns. Also, nix wie weg. Und wir werden von unterwegs berichten!

 

Aber wir werden nicht mit unserem WoMo unterwegs sein, die Anfahrt ist uns inzwischen zu weit, sondern per Flugzeug hin, vor Ort einen PKW mieten, und dann in diversen Hotels/Ferienwohnungen übernachten. An der Algarve fangen wir mal an, arbeiten uns dann aber weiter durch das Alentejo-Gebiet bis in den Norden vor, allerdings im Norden mit keinem festen Ziel. Irgendwie müssen wir dann aber wieder zurück an die Algarve, um auch wieder von dort abzufliegen. Wir freuen uns!

 

Unabhängig davon haben wir uns informiert über Camping, Stellplätze, Reisebedingungen und vieles mehr. Eine wichtige Website ist die  Blogseite von Amumot. Den meisten Lesern dürfte seine Website bekannt sein, denn er informiert aus eigener Erfahrung, insbesondere wenn es auch um technische Dinge im Wohnmobil geht. Und zu Portugal hat er  wirklich interessante Gedanken zusammengestellt, die es wert sind, von Portugal-Reisenden gelesen zu werden. Eigentlich ein Muss!

Er schreibt u.a: "Portugal ist etwas für Abenteurer, die noch etwas erleben und auch sehen möchten. Denen das Wetter egal ist, die sich an der Natur und Wildnis erfreuen können und die portugiesische Gelassenheit lieben. Wobei es mit der Gelassenheit gerade an der Algarve im Winter langsam vorbei ist. Den Massen an Wohnmobilen, welche im Winter Portugal besuchen, steht nur eine kleine Anzahl an Wohnmobilstellplätzen gegenüber und spätestens ab Weihnachten, lässt sich dort nur noch mit Glück ein freier Platz ergattern. Immer mehr Camper blockieren daher die Strandparkplätze und da in Portugal campingähnliches Verhalten an der Algarve nicht mehr geduldet wird, gibt es vor allem seit 2017 vermehrt Räumungen mit empfindlichen Geldstrafen. Daher ist meine Empfehlung fürs Überwintern in Portugal: Besser auf einen Stellplatz gehen – und von dort aus die Gegend erkunden." [Als- Link zu Stellplätzen nennt er u.a. MeinWoMo.net.]

Er informiert auch ausführlich zum Thema Internet in Portugal. Aufgrund seiner Informationen sind wir dafür gerüstet, denn wir möchten natürlich fast täglich unsere Verbindung ins Netz haben. Seine Zusammenfassung hat uns sehr dabei geholfen, eine Entscheidung zu treffen. 

Für unsere Leser, die weitere Erfahrungsberichte lesen möchten, haben wir einige nennenswerte Portugal-Reiseberichte ausgewählt:

1) www.flairchen.de 2) www.eberhardt-travel.de 3) schlafauto.jimdo.com 4) www.keine-eile.de 5) www.crosli.de

Reisepacklisten ... für jung & alt, groß & klein ... & Mobilisten.

Da wir gerne und oft verreisen, haben wir immer wieder das Problem,... was nehmen wir mit auf Reisen? In einer Kaltzone oder auch Wüste benötigt man sicher eine andere Ausrüstung als in den Tropen!

Und wenn man mit einem Wohnmobil verreist, sieht die Ausrüstung natürlich auch anders aus als wenn man nur mit einem Koffer auf Achse geht.

Deswegen haben wir uns wieder einmal im Internet schlau gemacht und uns umgesehen, welche Packlisten man uns anbietet.

 

Die ultimative PDF-Packliste ist wohl "Alfs-Reisecheckliste". Da führt wirklich kein Weg vorbei! Sie ist zwar von 2004, umfasst volle 9 Seiten, aber ist immer noch aktuell.  Aber es gibt natürlich noch Alternativen:

Beispielsweise die 5-seitige PDF- Urlaubspackliste von Urlaubscheckliste.de. Oder auch die PDF-Packliste einer Versicherung, die auf 4 Seiten alle wichtigen Inhalte auflistet.

Für Camper und Mobilisten haben wir zwei umfassende Packlisten gefunden, die wir hier nennen möchten: Die PDF-Packliste von Caravaning-info.de und  die PDF-Camper-Checkliste von Campingplatz-Klein-Weserland.de. Man wundert sich, was hier alles gelistet wird, aber letztlich sinnvoll und notwendig ist.

Wichtig aus unserer Sicht ist natürlich auch die Mitnahme einer Reiseapotheke. Es kann ein Problem werden, vor allem im Ausland, wenn man beispielsweise bestimmte Medikamente benötigt und vielleicht erst dafür einen Arzt aufsuchen müsste. (Antibiotika und Fiebermesser gehören ins Gepäck!) Eine Vorsorge ist in solchen Fällen immer sinnvoll. Und darum listen wir hier zwei (PDF-) Links auf von www.abda.de und www.ratiopharm.de. Vielleicht noch ein Link, der im Extremfall wichtige Infos zu Gesundheitsproblemen beantworten kann: www.netdoktor.de. Und vielleicht noch ein weiterer Hinweis auf  das Auswärtige Amt, das auch im Extremfall  in medizinischer Hinsicht Hilfe leisten kann. - Nun aber noch der Link zu einer App, die Packlisten erstellt: Packpoint. Wir haben sie mal installiert und testen sie nun.

Wir wünschen euch, aber auch uns, wunderschöne Reisetage und hoffen, dass wir alle wieder fröhlich und gesund von unseren Touren zurückkehren.

Wichtiges Thema: Umweltzonen - europaweit?

Quelle: Promobil
Quelle: Promobil

Link zu einer übersichtlichen App, "Green Zones", die über europaweite Umweltzonen informiert!
Link zu einer übersichtlichen App, "Green Zones", die über europaweite Umweltzonen informiert!

Wir haben ein Problem! Unser Wohnmobil ist alt, aber es ist wunderschön und läuft und läuft und läuft. Aber die Umwelt macht uns Sorgen! Wir liefern eben mit unserem Diesel viele Schadstoffe. 

Wir würden gerne umrüsten und einen Partikelfilter einbauen, aber man lässt uns nicht so ohne weiteres! Deswegen dürfen und können wir nur noch dorthin fahren, wo keine grüne Plakette verlangt wird. Neukauf? Neeeee!!!!

 

Link: Feinstaubplakette-Datenbank

Link: Umweltzonen im Ausland

Link: ADAC- Routenplaner incl. Hinweis zu Umweltzonen

Link: Infos zu Umweltzonen

Link: App - Green Zones (super!!!)

         (Bei dieser App ist es möglich, Umweltplaketten für                            das Ausland zu bestellen.)

 

Eine Umweltzone ist ein fest definiertes Gebiet, in welches nur solche Fahrzeuge einfahren dürfen, die bzgl. ihres Feinstaubausstoßes bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Umweltzonen gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Regionen Europas. Und da sind u.a. Frankreich und Italien zu nennen.

"Für bessere Luftqualität werden immer mehr plakettenpflichtige Umweltzonen eingeführt, sogenannte LEZ (Low Emission Zones), die allerorten wie Pilze aus dem Boden schießen. Gerade für Reisemobilisten, die naturgemäß viel unterwegs sind, wird die Situation immer unübersichtlicher: Wo befinden sich die Zonen, wer darf einfahren und welche Plakette benötigt er dafür? Welche Strafen drohen bei Zuwiderhandlungen? " (Quelle: Promobil)

 

Inzwischen ist sogar von einer blauen Plakette die Rede:

Die bisherigen "grünen" Umweltzonen erfassen lediglich den Ausstoß von Feinstaub, es ist aber längst erwiesen, dass Stickoxide (NOx) genauso gesundheitsschädlich sind. In vielen Großstädten werden die von der EU-Kommission seit 2015 vorgegebenen Luftreinhaltungsrichtwerte von durchschnittlich 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid / m³ im Jahr schon seit langem oft drastisch überschritten, den Kommunen drohen deshalb hohe Bußgelder. (Quelle: Umweltzone.de)


Wir stellen vor: das Ostseemagazin.

Was sind die Gründe für einen Ostseeurlaub?

 

Weißer Strand, klares Wasser, frische Luft und unberührte Natur sind die meisten Gründe, die genannt werden. Die Auswahl an Orten, Städten und Inseln ist groß. Leuchttürme, Steilküsten und Bodden gehören zu den Tageszielen.  Sportler (...und Rentner, lach!) kommen hier auf ihre Kosten.

 

Quelle/Link: https://ostseemagazin.net/ostsee-karte/
Quelle/Link: https://ostseemagazin.net/ostsee-karte/

Durch Zufall sind wir heute auf das Ostseemagazin aufmerksam geworden. Aber gibt es wirklich Zufälle im Leben? Sind es nicht  Schicksale oder Fügungen, die man nur  sehen muss?

Wir haben jedenfalls heute die "zufällige Fügung" ;-) wahrgenommen und sind froh darüber, denn... hier findet man viele Infos rundherum zur Ostsee. Wir mögen die Ostsee!

Das Online-Magazin ist ein Reiseratgeber für die Ostsee. Das Ostsee-Magazin berichtet über Freizeitaktivitäten, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele entlang der deutschen und polnischen Ostseeküste und ihrer Inseln. Wikinger, Germanen, Slaven und Finnen prägten dieses Gebiet über lange Zeit – und noch heute sind ihre Spuren zu entdecken.

Und ganz besonders gibt es für Mobilisten hier eine (PDF-) Zusammenstellung aller Stellplätze an der deutschen Ostsee. (Link zum Download hier- 14 Seiten, PDF-Link zu den deutschen Campingplätzen). Die Urlaubsregionen der Deutschen Ostsee sind Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Online findet man darüberhinaus zahlreiche Camping- und Stellplätze auch auf polnischer Seite!


Hinweis:

Es wurde uns wiederholt indirekt unterstellt, dass wir bewusst Werbung für  bestimmte (Reise-) Unternehmen machen und dadurch Vergünstigungen erhalten. NEIN, wir sind total unabhängig und haben keinerlei Abkommen mit Firmen getroffen. Wir betreiben  eine  private Website und veröffentlichen nur das, was wir wollen. Und so wird es auch in Zukunft bleiben! Das wollten wir mal gesagt haben!


Algarve 2018: Fahrradtouren und mehr (Downloads!)

Weniger als 14 Tage bis zu unserer Abreise an die Algarve von Portugal!

 

Heute haben wir uns im Internet wieder einmal umgesehen. Ja, ja, ist wohl eine Lieblingsbeschäftigung von uns geworden, wenn man zuhause am Schreibtisch sitzt und von Reisen träumt. Aber irgendwas Nützliches kommt meistens dabei heraus. So auch heute.

Wir haben einen Link gefunden, der sehr viele deutschsprachige (25!) PDF-Broschüren zur Algarve  zum Download anbietet. Und das auch noch kostenlos. 

 

Beispielsweise einen Strandführer der Algarve (180 Seiten!) oder eine Broschüre zur Regionalen Küche der Algarve (43 Seiten) bzw. einen Wanderführer mit 188 Seiten. Gestaunt haben wir über eine neue Ausgabe von 2017, die alle nennenswerten Fahrradstrecken der Algarve  (92 Seiten) auflistet, sogar mit Kilometer- und Höhenangaben sowie Schwierigkeitsgraden. Tolle Sache! Natürlich werden auch Besichtigungspunkte erwähnt, die sich unterwegs anbieten. Wieder etwas für "mobile Mobilisten", lach! Leider haben wir bei unserer diesjährigen Reise keine Fahrräder mit. Es sei, "man" sieht unsere 4 (PKW-) Reifen auch als 2x2 Fahrräder an...! :-)

 

Unser erster GASTBEITRAG ist da: Islandrundreise 2017

Vor vielen Wochen haben wir bereits angekündigt, dass wir eine neue BLOG-Rubrik eröffnen möchten mit Gastbeiträgen von lieben Freunden und netten Bekannten. 

Heute können wir unseren ersten Gastbeitrag vorstellen. Ingvild ist mit ihrem Sohn im Juni des letzten Jahres mit dem eigenen Wohnmobil nach Island gereist und hat die Insel innerhalb von 4 Wochen (incl. Fährzeit) umrundet. Begeistert kam sie zurück...und möchte am liebsten wieder dorthin reisen. In einem zusammenfassenden Bericht hat sie ihre Reise auch für uns zusammengefasst und mit ihren tollen Fotos ergänzt. Den ausführlichen Bericht findet man auf ihrer eigenen Website: Zugvogel-unterwegs.de.

Angaben zu den Übernachtungsplätzen findet man auf der Website! 

Routenkarte findet man am Texte des Berichtes!

Wir bedanken uns hier ganz besonders bei ihr, dass sie uns den umfassenden und informativen Bericht zur Verfügung stellt, denn zusätzlicher Zeitaufwand bedeutet sowas immer.

Wir hoffen, dass manche unserer Leser die Kommentarfunktion nutzen, auch um Ingvild ein Feedback zukommen zu lassen.


ISLAND – die Insel aus Feuer und Eis

Text und Fotos: © Ingvild Brodersen

Website: Zugvogel-unterwegs.de

 

Im Juni 2017 habe ich zusammen mit meinem Sohn mit dem eigenen Wohnmobil Island umrundet, mit einigen Abstechern von der Ringstraße. Wir waren insgesamt 4 Wochen unterwegs, wobei man für die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre eine Woche einplanen muss.

Jeder Tag war angefüllt mit wunderbaren Erlebnissen und Eindrücken, und alle sind es wert, hier über sie zu berichten. Das würde aber den Rahmen sprengen, und so habe ich „ein paar Rosinen aus dem Kuchen gepickt“.

Wir starten im Osten der Insel am Litlanefoss und Hengifoss, fahren auf der Ringstraße die Ostküste entlang, in Djúpivogur besuchen wir das Steinmuseum und bestaunen die Steineier an der Küste, dann machen wir Halt am Jökulsárlón, dem Gletschersee auf dem die Eisberge treiben, die vom Gletscher Breidamerkurjökull abgebrochen sind. 

 


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Wir sind startbereit für Portugal!

In wenigen Tagen ist es soweit: Wir freuen uns schon riesig auf Portugal. Auch freuen wir uns ganz besonders auf Sonne, Wind und Wellen an der Algarve. Wir sind hier in Deutschland das Schmuddelwetter einfach satt. Es muss doch auch anders gehen.

Aber wir werden natürlich nicht nur an der Algarve (Südküste) verweilen. Nein, wir sind ganz wild darauf, insbesondere auch die Westküste (Costa Vicentina) zu besuchen.  Der wilde Atlantik, die schroffen Klippen, die kleinen Sandbuchten, die zerklüfteten Hügel und die einsamen Hochflächen locken uns mit Riesenschritten! Aber es soll kein Stress werden. Nein, wir möchten alles geruhsam und stressfrei angehen. 

Und wenn uns danach ist, werden wir weiter in den Norden fahren. Aber wir wissen jetzt noch nicht, wie weit wir uns vorwagen, auch wenn mindestens das Gebiet des Alentejos in unseren Gedanken sich breit gemacht hat. Der Alentejo, eine weite, einsame Landschaft, die sich  durch Korkeichen und Olivenbäumen auszeichnet. Uns gefällt diese Landschaft. Für die Algarve haben wir unser Zimmer vorgebucht, für den Rest der Zeit sind wir noch total frei. Das entscheiden wir unterwegs. Aber für die ganze Zeit steht uns ein (Leih-) PKW zur Verfügung. Also sind wir weitgehend unabhängig. Und wir hoffen, dass wir auch internetmäßig unabhängig sein werden. Voraussichtlich werden wir uns bei MEO eine Prepaidkarte kaufen incl. Router, um von überall aus ins Netz zu kommen. Die Autobahngebühren (Maut) lassen wir automatisch elektronisch erfassen und später abrechnen. So sollte Wichtiges schon erledigt sein, glauben wir jedenfalls. In dem Sinne melden wir uns nach dem 28.1.2017 wieder - aber diesmal von unterwegs aus Portugal.

 

Portugalreise GEPLATZT!

Wegen akuter "Gleichgewichtsprobleme" (Anni) mussten wir kurzfristig am Samstag unsere Reise nach Portugal absagen!

Seit heute liegt Anni in einer HNO-Klinik, um ihre Beschwerden zu beheben.

 

Es geht dann doch los! Portugal erwartet uns am 4.2.18

Wir haben alle Aufregungen überstanden! Mir gehts gut! Wir haben "grünes Licht" bekommen, unsere Reise antreten zu können. Wir haben neu gebucht und fliegen nun am 4. Februar bis Lissabon. Wir freuen uns riesig! (Anni)

 

Heute haben wir dann unseren Hinflug nach Lissabon gebucht, da mit Eurowings alle Flüge am Wochenende bis Faro/Algarve bereits ausgebucht waren. Nun haben wir uns entschieden, in Lissabon zu beginnen. Für Lissabon haben wir im voraus 2 Nächte im Hotel Lisboa Travel Park gebucht, und wir haben nun über Check24 unseren Miet-PKW ab Lissabon gebucht, allerdings mit der Abgabe in Faro/Flughafen, weil wir von dort aus unseren Rückflug antreten werden am 25.Februar. Also, ... alles wieder im grünen Bereich! 

Und unsere Familien freuen sich, dass wir endlich wieder aus den Füßen sind, lach!

 

Unsere ursprünglich angedachten Pläne können wir weitgehend umsetzen. Und wir werden unsere Freunde an der Algarve wiedersehen. Nun hoffen wir nur noch auf extrem angenehmes Wetter an der West-und Südküste Portugals, ... denn das haben wir uns nach den Aufregungen der letzten Tage verdient. Nun melden wir uns wieder aus Portugal nach dem 4.Februar 2018!

Wir freuen uns auf ...

Gut in Lissabon angekommen!

Abflug Düsseldorf - 1°C - mit Schnee - Flugzeit < 3 Stunden
Abflug Düsseldorf - 1°C - mit Schnee - Flugzeit < 3 Stunden

Was für ein Tag! Bereits um 7 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und die letzten  Dinge erledigt, die sich nicht von alleine erledigen wollten. Das Thermometer zeigte außen 1°C an! Und dann schneite es auch noch. Wir wurden ungeduldig und fuhren schon zeitig los. In Düsseldorf übergaben wir den PKW an einer Parkstelle, wir wurden per Shuttle zum Flughafen gebracht, übergaben unsere Koffer, (eingecheckt hatten wir schon per Internet) und warteten, warteten, warteten...! Dann ging es endlich kurz nach 15 Uhr los. Wir starteten (eigentlich war es ja der  Pilot) und genossen einen ruhigen Flug. Je südlicher wir flogen, desto weniger Wolken sahen wir. Ein gutes Zeichen! Kurz vor 17 Uhr (Lokalzeit) kamen wir in Lissabon an bei ca. 10°C.  Vom Flugzeug bis zur Gepäckausgabe war ein langer Weg, unsere Koffer waren bereits dort ,als wir ankamen. Dann ging es nach Sixt, um unser Auto abzuholen. Aber das war dann heute nicht so einfach, denn... man wollte uns erstmal einen kleinen Smart anbieten, der aber unsere Koffer nicht verkraftet hätte, dann wollte man uns einen größeren Wagen anbieten, der aber als Zuzahlung mehr kosten sollte als unsere ursprünglich ausgehandelten Kosten, dann wollte man doch tatsächlich uns noch eine  (unnötige) Versicherung aufschwatzen, wir verneinten dann nur noch alles! Letztlich mussten wir natürlich für die Mautgebühren auf den Autobahnen unsere Grundgebühr von 18,50 € akzeptieren, damit wir überall freie Bahn haben. (Wußten wir!) Da wird Check24 noch unsere Meinung zu erfahren!

Nun haben wir einen Audi (A1), der uns aber gefällt. Klein, aber oho. Allerdings mit Kratzern u.a. Auffälligkeiten. Wir haben erst mal alles fotografiert, um bei der Abgabe in Faro kein  blaues Wunder zu erleben.

Dann ging es  um 18 Uhr zu unserem Hotel Travel Park. Etwa 30 Minuten ( ~ 4 km vom Flughafen ) später kamen wir dort dank Navi an. Dazwischen lagen aber Straßenzüge, die wir im Dunkeln nicht gerne gehen möchten. Wir ahnten Schreckliches. Dort angekommen fuhren wir schnurstracks ins Parkhaus (10€/24 Std.). Etwas umständlich kamen wir dann  ins Hotel. der Rezeptionist war superfreundlich. Das war doch was! Wir fuhren per Aufzug hoch, gingen ins Zimmer 208 und... fanden ein ganz normales Zimmer vor (nach hinten - ohne Straßenlärm). Dann gingen wir auch schon gegen 18:30 Uhr herunter, um eine Kleinigkeit zu essen.  Restaurant hatte aber zu. Aber eine kleine  Bar hatte geöffnet, die wir sofort aufsuchten. Und was sollen wir sagen: Das Hotel selbst ist spitzenmäßig (Booking: 8,2 Bewertung). Sehr geschmackvoll eingerichtet, alles ein bisschen verwinkelt, mit vielen Spiegeln, aber eigentlich sehr gemütlich. Wir bestellten an der Bar noch einen kleinen Snack, der überraschenderweise auch super war. Ja, es gefällt uns... auch wenn das Umfeld nicht gerade einladend ist.

Wir blieben lange sitzen, bis ca. 22 Uhr, klönten noch mit anderen Gästen und überlegen nun  doch ernsthaft, hier einen Tag zu verlängern, um auch noch in die wirkliche Altstadt zu kommen.

Aber erst soll es morgen mal ins Aquarium gehen, das uns vor vielen Jahren schon fasziniert hat. Wir nehmen morgen die Metro, um dorthin zu kommen. Ansonsten wird morgen NIX gemacht!


Das andere Lissabon: Vasco da Gama & Oceanario besucht

Heute  früh aufgestanden, gut am Bufett gefrühstückt, dann ging es auch schon auf die Piste, um zum Oceanario (18 € Eintritt; Senioren 10-12€) zu kommen Es. sollte alles gemütlich sein - wie wir uns vorgenommen hatten, ohne Stress! Und so haben wir es auch gemacht.

Wir hatten uns entschieden, mit der Metro zu fahren. Nur wenige Meter von unserem Hotel ist eine Station, die für uns leicht erreichbar ist. Wir wählten am Automaten ein Ticket für die Hin-und Rückfahrt (3.40€/Person), rote Linie, Richtung Flughafen, mussten einmal umsteigen, um das Ziel Oriente zu erreichen. Doch bevor wir zum Aquarium kamen, gingen wir durch ein bekanntes Einkaufscenter "Caso da Gama" , das 1999  eröffnet wurde und für Einheimische und Touristen ein Magnet ist. Hier hielten wir uns bis fast 11 Uhr auf und tranken unseren ersten Kaffee. Rund um dieses Einkaufscenter wirken die Gebäude alle futuristisch und exotisch. Es ist eine  andere Welt, die wir bisher in Lissabon selten gesehen haben. Die Stadt besteht aus vielen Gegensätzen!

Es liegt im Park der Nationen  direkt am Tejo, auf dem ehemaligen Gelände der Expo 98. Das Innenbecken des Aquariums ist das größte Becken Europas. Wir haben uns mehr als zwei Stunden aufgehalten, eigentlich immer wieder mit Blicken auf das große Becken. Und in dem Becken haben sich unendlich viele Fischarten aufgehalten. Gesehen haben wir u.a. Haie, Rochen, Sardinen, Mondfische, Thunfische...! In den kleinen Becken drumherum findet man ebenso zahlreiche exotische Fische, die uns i.d. R. auch nicht bekannt sind. Angefangen bei Seepferdchen über Tintenfische bis zu ... ! Aber es gibt auch Seeottern, Pinguine, Papageientaucher und auch Frösche. Alles ist dort sehenswert! Nach guten zwei Stunden sind wir dann in die Cafeteria gegangen, um eine Kleinigkeit zu essen. Und wir waren auch ein bisschen müde. 

Leider sind  viele unserer Fotos unscharf, ...weil die Objekte einfach nicht still halten wollten :-) Und leider ist unsere Hardware dafür auch nicht optimal  ausgerüstet. Ist vielleicht ein Verbesserungsvorschlag! Wir denken drüber nach, lach.

Fotos vom Aquarium unterhalb!

 

Danach sind wir dann auf dem selben Weg wieder zum Hotel zurück gefahren, allerdings wieder mit einem langen Zwischenstopp im Einkaufscenter. Nach 16 Uhr  waren wir wieder im Hotel und haben unsere Fotos gesichtet. Und am frühen Abend haben wir einen Gang in den Barraum des Hotels gemacht... und sind bis ca. 21 Uhr geblieben. 

Morgen? Heute früh hatten wir hier im Hotel noch klären können, ob wir eine weitere Nacht hätten bleiben können. Der angebotene Preis erschien uns aber nicht angemessen und so haben wir eine andere Wahl getroffen. Die ist allerdings preislich dann noch unvernünftiger, lach. Jedenfalls fahren wir morgen an die Westküste, um in der Nähe von Cacais in einem etwas ungewöhnlichen Hotel zu übernachten. Somit verabschieden wir uns von Lissabon, ... aber wir kommen ja irgendwann bestimmt wieder!

Nun noch einige Fotos von unserem derzeitigen Hotel: Travel Park.

 


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225 km wunderschöne Kilometer

Heute früh gegen 7 Uhr wussten wir noch nicht, wie wir tatsächlich heute fahren würden, um in unser vorgebuchtes Hotel an der Küste in der Nähe von Cascais zu kommen. Wir frühstückten erstmal gemütlich und ausgiebig, bezahlten unsere Rechnung vom Hotel und fuhren dann um 9 Uhr ab. Beim Einsteigen ins Auto schauten wir uns die Karte an und meinten dann "einstimmig", dass wir erstmal in den Norden bis Obidos fahren , denn den Ort kannten wir noch nicht. Innerhalb einer Stunde waren wir dann in Obidos, weil wir die kostenpflichtige Autobahn benutzten (Kosten 4,85 €). Unser Navi führte uns direkt zu einem großen (kostenpflichtigen) Parkplatz, von dem man aus direkt in die Shopstrasse bis zur Burg gehen konnte. Und ... überall Asiaten um uns herum! Natürlich guckten und fotografierten wir alles, was uns als sehenswert erschien. Sehenswert und auch probierwürdig war auch ein Kirschlikör, den man aus einem kleinen Schokoladen-Cup überall  testen durfte (1€). Wir konnten nicht widerstehen. Der kurze Trip von einer guten Stunde hatte gelohnt, auch wenn wir die Burg nicht betreten haben.

 

Dann orientierten wir uns weiter bis Peniche, auch um den Leuchtturm zu sehen. Ja, hier sahen wir unsere ersten Sanddünen, aber auch die wilden Wellen des Atlantiks und natürlich die mächtigen Felsen der Küste. In einer abgelegenen Kneipe tranken wir unseren Kaffee mit Blick auf Wasser und Felsen. UND ...hier sahen wir viele Mobilisten. Ja, das können wir gut nachvollziehen, auch wenn die derzeitigen Temperaturen hier zum Überwintern nicht ideal sind. (Heute früh 7°C... dann bis mittags 12°C mit Wind). Fasziniert hat uns die gesamte Küste wegen der tollen Wellen und der felsigen Küste. Peniche ist auch aus unserer Sicht eine Reise wert. Es gibt viel zu sehen! Trotzdem fuhren wir weiter, denn wir wollten ja wieder in den Süden. Unterwegs bestaunten wir viele Eukalytuswälder und wir sahen zahlreiche Windmühlen, allerdings meistens als Restruinen.

Der Weg führte uns weiter  bis Lourinha. Uns war nicht bewußt, dass dieser Ort für Dinosaurier bekannt ist. Man hätte ja auch dort ins Museum gehen  können. Stattdessen sind wir in einen Supermarkt gegangen, um  auch Getränke einzukaufen. Und spontan haben wir dort einen Snack zu Mittag gegessen. So preiswert haben wir noch nie gegessen: 3,50 € für ein reichliches Nudelgericht incl. Getränk. (Lidl haben wir auch entdeckt.)

Danach sollte es aber noch ca. 80  km bis zu unserem Ziel sein: Hotel Estalagem Muchaxo. Ein außergewöhnliches Hotel mit außergewöhnlichen Dingen. Es hat nicht immer die beste Kritik, liegt aber mit der Nase direkt am Atlantik. Das wollten kennen lernen. Der Preis liegt höher für uns als normal, aber manchmal macht man halt verrückte Dinge. Nach einer längeren kurvenreichen Fahrt  kamen wir gegen 16:30 Uhr an. 

Wir haben ein Zimmer mit Meeresblick, einem nicht zu  nutzenden Balkon, undurchsichtigen Fenstern (Sand), Internet nur in der Bar möglich, ... Sonnenuntergang wegen Wolken nicht sichtbar, Doppelbett statt Einzelbetten, ... aber das Personal ist freundlich.  Morgen werden wir dann darüber mehr berichten und Fotos beifügen. Man sollte es kennen.

So, jetzt gehts an den Hauskamin, weil der Wärme verteilt. Mit einem Brandy helfen wir noch ein bisschen nach. Ich beende nun den Tagesbericht. Morgen fahren wir bis Aljezur. Dagmar hat dort soeben ein Zimmer reserviert.


Fahrt bis an die Costa Vicentina

...mehr gefahren als geplant!
...mehr gefahren als geplant!

Kurzer Nachtrag zu unserem Hotel Muchaxo von gestern:  Außergewöhnlich ... schlecht! Von den 4 Sternchen ziehen wir mal drei ab wegen mangelnder Ausstattung (alt und ungepflegt), dürftiges Frühstück und Kaltzonen in fast allen Bereichen! Das Personal war freundlich. Die Lage toll!

Gestern Abend saßen wir noch relativ lange am Kamin in der Bar, ... weil es dort gemütlich warm war. Die Nacht verbrachten wir dann mehr oder weniger in einem kalten Zimmer,  das Bad war nicht zu heizen.  Frühstück gab es erst um 8 Uhr. Lohnte aber kaum :-)! Von 4 Sternen absolut keine Spur! Nach 9 Uhr verließen wir das Hotel. wir wollten eigentlich noch zum westlichsten Punkt Cabo da Roca, entschieden uns aber dann doch dagegen. Also fuhren wir weiter südlich an der wunderschönen Küste entlang bis Cascais. Obwohl diese Stadt eine bedeutende historische Geschichte hat, sind wir nur durchgefahren, denn wir wollten ja zur Costa Vicentina.

Dann kam die verkehrsintensive Durchfahrt durch Lissabon, wenn auch meist über die Autobahn. Mafra und Sintra haben wir diesmal nicht beachtet, denn diese beiden interessanten Orte hatten wir bei früheren Reisen besucht.

...unsere  Mittagsmahlzeit an der Costa Vicentina.
...unsere Mittagsmahlzeit an der Costa Vicentina.

Von Granola aus fuhren wir bis Sines, auch, weil wir diesen Abschnitt bisher nicht  kannten. Sines liegt direkt an der Küste, hat auch einen geschichtlichen Hintergrund,  ist aber auch eine typische Industrie-und Hafenstadt. Wir machten unsere Runde dort durch den Hafen, fuhren aber weiter Richtung Porto Covo, um nahe an der Küste entlang zu fahren. Und schon bald sahen wir ein nettes Lokal, Dagmar direkt abgebogen, um auf den Parkplatz zu kommen. Nix wie hinein. Und das war gut so!

Genüsslich und auch noch sehr preiswert haben wir dort geschlemmt. Dagmar ihr Rind, ich meinen Grillfisch. Von dort aus fuhren wir weiter Richtung Odemira und Odeceixe. UNterwegs sahen wir wieder einige Windmühlen UND auch unsere ersten Störche. Und natürlich sahen wir wieder viele Baumarten- Eukalyptusbäume, Korkeichen und Olivenbäume- unterwegs.  Am Cabo Sardao haben wir unsere Tour beendet und sind dann nur noch die ca. 50 km bis Aljezur gefahren, um dort unser Hotel zu belegen. Dort angekommen, haben wir erst mal relaxt und unser Zimmer genossen. Wir haben soeben sogar hier im Hotel "Vicentina" um eine Nacht verlängert, um morgen dann am Cabo Sardao unsere Reise wieder aufzunehmen. Wir freuen uns schon darauf, denn wir sehen hoffentlich dann auf den Felsen der Küste einige Störche nisten. Übrigens: Tagestemperaturen liegen um 10-12° C.



Abenteuerfahrt, um Störche an der Küste nahe zu sehen

Ein sonniger, aber kalter Tag. Und eine abenteuerliche Tour an der Küste Vicentinas entlang. Als Highlight des Tages gab es Seezunge satt in einer tollen Fischerhütte.!

Hotel Vicentina in Aljezur
Hotel Vicentina in Aljezur
Nach dem Trip war eine Autowäsche fällig.
Nach dem Trip war eine Autowäsche fällig.

sWieder einmal früh aufgestanden, sehr gut im Hotel gefrühstückt, dann die Scheiben des Autos freigekratzt (ja, es hat hier nachts gefroren!) und ab ging die Post mit uns. Unser Ziel waren die Störche an der Küste Vicentinas, die dort in den Felsen ihre Nester haben. Dafür fuhren wir zunächst zu den Städten Odeceixe und Odemira. So auf die Schnelle sind wir durch die Orte gefahren, denn... Dagmar fährt leidenschaftlich gerne durch enge Gassen und Sträßchen. 

Aber natürlich ging es ebenso schnell weiter bis zum Cabo Sardao. Koordinaten: N 37°35'46.4" W008°48'58.2" (Parkplatz am Leuchtturm)

Und dann fing unser Abenteuer an. Fort von den asphaltierten Straßen hin zu unbefestigten Straßen. Schotter, Sand und Pfützen begleiteten uns auf der ganzen Strecke, Und nicht nur einmal haben wir überlegt, umzukehren. Aber die Hoffnung auf bessere Wegverhältnisse ließ uns weiterfahren. Und wir möchten auch nicht verschweigen, dass wir fast im Sand steckengeblieben wären. Also: Diese Strecke südlich vom Leuchtturm auf keinen Fall mit einem normalen PKW befahren wenn die Wetterverhältnisse nicht optimal waren/sind. Besser dann daraus einen Fußweg machen, der auch zu Störchen führt. Aber man muss natürlich sehr gut die Felsen mit den Augen nach Störchen absuchen!

An manchen Stellen hätten wir gerne noch gehalten, aber aus Vorsicht, nicht mehr anfahren zu können, sind wir durchgestartet. Und ich muss Dagmar hier ganz besonders loben, denn sie hat das wieder einmal ganz hervorragend gemeistert. Wir haben trotzallem viele Störche gesehen, aber auch Kormorane. Und  das Meer war wieder einmal besonders wild. Uns hat das alles toll gefallen. Gefallen hat uns dann auch ein Abstecher, der uns zu einer unscheinbaren, aber besonderen Kneipe führte. Inzwischen war es 13 Uhr und Mittagszeit. Koordinaten: N 37°33'03.3" W008°47'27.8"

Eine große Speisekarte lud uns ein. Und wir haben zugeschlagen. Ich bestellte eine Seezunge, bekam aber zwei geliefert. Dagmar bestellte "nur" ihr Schwein, bekam ihren Teller aber mit unendlichen Zutaten ausgehändigt. Dafür hatte unser Abstecher schon gelohnt. Die Kneipe merken wir uns! Restaurant Sacas, Ana Maria, zwischen Cabo Sabao und Zambuleira do Mar direkt an der Küste.

Dann fuhren wir weiter, kamen dann aber irgendwann doch auf die Idee, wieder die Hauptstraße zu nehmen. Bevor wir gegen 16 Uhr wieder in Aljezur ankamen, suchten wir noch eine Wagenwaschanlage auf, um die Spuren unseres Tragestrips zu beheben. Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende.

Morgen? Ab nach Albufeira (4 Nächte), aber an der Küste entlang, soweit wie möglich! Wir werden die Algarve aufmischen, lach!

Nachtrag: Unser Hotel hier in Aljezur ist eine Empfehlung wert!


Küstenabschnitte: Monte Clerigo & Arrifana

Monte Clerigo
Monte Clerigo
Arrifana
Arrifana

Wir sind in Albufeira angekommen. Heute fehlte zwar die Sonne, aber die Tagestemperaturen lagen bei 15°C . Von  Aljezur aus haben wir an der Küste die Küstenabschnitte Monte Clerigo und Arrifana angesteuert. Unterwegs hatten wir uns zwar ein bisschen verzettelt, weil wir wohl unserem Navi keine klaren Anweisungen gegeben hatten. Plötzlich standen wir nämlich auf Schleichwegen vor einer Toreinfahrt. Und da gab es kein Weiterkommen. Uns hätte auch ein großer, gefährlich aussehender  Hund daran gehindert...!

Die beiden Küstenabschnitte sind eigentlich ein Muss, auch wenn die Schotterwege sehr holprig sind. Immer wieder sahen wir Mobilisten an den Stränden oder auf den Höhen stehen und... das Leben genießen! Viele von ihnen wirkten wie Aussteiger und waren mit ihren Mobilen sehr autark. Irgendwo mussten wir dann zurück in die zivile Welt, um aber bei nächster Gelegenheit wieder nahe an der Küste zu sein. Wir folgten der Beschilderung "Bordeira", weg von der N120 - hin zu der N268,  und wir  kamen zu einem ausgesuchten weiteren für uns attraktiven Ziel: Sitio do Fornoum dort  in dem Restaurant direkt an der Küste (Link) mit Blick auf den Atlantik unseren "Mittagstisch" einzunehmen. Für mich gab es heute eine frische Dorade, für Dagmar als "Nichtfischesser"  wieder ein Steak vom Rind. Und beides war gut! (Bisher hatten unsere kleinen besuchten Küstenkneipen alle freies WiFi. Nur hier gab es nix! Und eine Rechnung wurde uns nur per Handy-Tablett serviert :-) Und keine eigene Website für dieses Restaurant. Unerwartet außergewöhnlich.) (Westküste)

Nach ca. 6 Stunden Fahrt (Autobahngebühren Lagos-Albufeira: 3.55€) kamen wir dann gegen 16 Uhr hier in Albufeira an und fanden auch auf Anhieb unser gewähltes Hotel. Und wir staunten nicht schlecht. Ja, hier lohnt es, mehrere Tage zu verbringen. Aber dazu dann morgen mehr. 


Lagos: Ponta da Piedade / Sagres: Sao Vicente

Um 11 Uhr fuhren wir los, nach einem wirklich tollen Frühstück im Hotel. Gegen 17 Uhr kamen wir wieder zurück. Ein Tag voller Eindrücke: Hinfahrt über die N125 bis Lagos , um uns dort die Felsenwelt anzusehen.  Auf dem Weg dorthin sahen wir die ersten Flamingos! Aber wir konnten nicht anhalten, um sie zu fotografieren. Später sahen wir am Wegesrand zahlreiche Störche in  ihren Nestern, die von uns fotografiert werden wollten. Haben wir auch gemacht. 

Am Ponta de Piedada in Lagos hatten wir einen fantastischen Ausblick, auch weil die Sonne schien (15°C). Wir konnten beobachten, wie einige wenige Boote durch die Felsgrotten fuhren. Hätten wir das auch machen sollen? Ich bin viele Treppenstufen herunter gegangen, um wenigstens dem Atlantik ganz nahe zu sein. Dagmar hielt mich aber stets von oben im Auge, damit ich nicht auf Abwege kam, lach. Ein Aussichtspunkt, den man hier nicht verpassen darf.

Dann fuhren wir weiter Richtung "Ende der Welt", dem Cabo Sao Vicente. Und wie es das Schicksal wollte, sahen wir vorher eine typische einheimische Kneipe...vorwiegend mit Männern besetzt. Aber das stört uns nicht, lach! Wir "hungrig" hinein (ca. 14 Uhr) und das angepriesene Mittagsmenu bestellt: Gegrillte Heringe und plattgehauenes, in Stücke zerlegtes Hähnchen. Ja, damit waren wir einverstanden. Wir bekamen unser Brot, Oliven, Rotwein, das Hauptgericht und auch unseren Kaffee für ... 8 €/Person (siehe Foto/Rechnung!). Dagmar leistete sich noch für 1 € ein Pastetchen dazu. Da sollten wir wieder mal hin...! War wirklich gut! (Casa Pasto Rodrigues in Raposeira-

Koordinaten: N 37°04'57.7" W008°53'24.6")

Dann ging es aber direkt zum Cabo Sao Vicente. Und da fegte uns der Wind fast von den Felsen herunter. Die Möwen flogen sowieso schon rückwärts! Nix wie weg! Selbst die gesehenen Wohnmobile standen alle im Windschutz.

Wir entschieden uns für den Rückweg über die Autobahn (Maut: 3,55 €). Unterwegs tankten wir noch bei dem Supermarkt Intermache, denn dort ist Benzin (95) mit 1,49 € ca. 5-10 Cent preiswerter als an anderen Tankstellen.

Und im Hotel angekommen, verlängerten wir unseren Aufenthalt hier ums 3 Nächte, ... weil das Hotel spitzenmäßig ist. Schließlich wollen wir ja relaxen,lach!


 Unser Nachtrag zu gestern: Hotel 

Pedra dos Bicos in Albufeira

Mittagsmenu:

HInfahrt und mehr...!


Badebuchten in Albufeira: Arrifes & Rafael

Klick an!
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Arrifes  Sao Rafael (Strände bei Albufeira)

 

Während in Deutschland Karneval gefeiert wird, genießen wir hier an der Algarve Strand und Meer. Ja, heute war ein wunderschöner Tag für uns. Wir hatten uns auf einer Karte die Strände der Algarve angesehen und uns für die nahen "Praias" Arrifes und Rafael entschieden, denn dort sind besonders viele und schöne Felsen vorhanden. Und sie sind mit einem Auto leicht zu erreichen (nur 10 km von unserem Hotel entfernt.). Allmählich scheinen wir in unseren "Urlaubsrhythmus" zu kommen, denn wir lassen es langsam angehen.  Beide Strände waren zu dieser Jahreszeit fast menschenleer. In der Hochsaison muss hier der Teufel los sein. Und wir sahen wieder einmal zahlreiche Wohnmobile, die auf den nahen "wilden" Stellplätzen standen. 

Gegen Mittag aber wollten wir wieder zum Hotel zurück, auch um irgendwo unterwegs  zu essen. Aber erst kurz vor unserem Hotel sahen wir ein Restaurant vor dem eine "Schlange Menschen" standen. Unsere Augen wurden neugierig! Kurzentschlossen geparkt und uns dazu gestellt. Wir mussten aber nicht lange warten und schon wies man uns einen Tisch zu. Die Speisekarte kam postwendend. Und was sahen wir? Als Tagesgericht stand u.a. dort "Cozido", ein Gericht, das wir von unserem Azorenaufenthalt gut in Erinnerung hatten. Hierbei handelt es sich in etwa um eine Schlachtplatte ala Portugal. (Cozido à portuguesa. Der traditionelle Eintopf für Fleischliebhaber wird mit Hähnchen, Rind, Schwein sowie lauter Schweine- und Blutwürsten gekocht. Zu dieser herzhaft fleischigen Köstlichkeit gehört auch ein wenig Gemüse wie gekochte Möhren, Bohnen und Kohl.) Dagmar wollte keine "volle Portion", ich hingegen wollte keine Abstriche machen, lach. So erhielten wir 1,5 Portionen serviert.  Natürlich wieder mit den obligatorischen Vorspeisen und Getränken Brot, Oliven, Käse, Wasser und Wein. Alles toll, ... aber alles total zu viel. Danach wollten wir nur noch ins Hotel für einen ausgeprägten Mittagsschlaf.

Und danach haben wir auch nur noch gefaulenzt. Und obwohl wir hier im Hotel einige deutsche TV-Programme empfangen können, haben wir das bisher nicht in Anspruch genommen. Selbst die Nachrichten haben wir bisher verpasst.

Für uns neu: Lidl hat freies WiFi in ihren Filialen!

Morgen? Wird morgen früh spontan entschieden.