Flohmarkt, Mittagsmenu & Vilamoura-Hafen

1.3.2017

Heute haben wir uns verführen lassen...

Wir hatten für heute nur wenig geplant, nämlich den Besuch des nahen "Zigeunermarktes", danach dann auf Wunsch von Inge und Robert einen Blick in ein ganz bestimmtes Lokal, das bekannt sein sollte für landestypische Gerichte. Anschließend dann nur noch einen kurzen Aufenthalt im Hafen von Vilamoura, der nur so mit Schiffen und Lokalen so "protzt".

Wir fuhren bis Lidl, um dort den Parkplatz für den Zigeunermarkt zu nutzen. Auf dem Markt war natürlich viel Betrieb. Nein, wir wollten nichts da kaufen, denn wir brauchen ja nichts. Aber natürlich kauften wir Kleinigkeiten, die wir schon lange brauchten. lach. Eine ganze Stunde haben wir dafür gebraucht. Dann suchten wir mit Hilfe vom Navi, unser Begleiter, das Lokal La Cabana, das wir auf Anhieb sofort auch fanden. Wir wussten von Marianne und Heinz, dass sie ebenfalls heute dort sein würden und uns das Tagesgericht empfohlen haben: so eine Art Bohneneintopf mit Schweinefleisch. Nein, wir wollten doch gar nichts dort essen, ...sondern nur gucken und dort den Wirt begrüßen. Aber wie es manchmal im Leben so ist, ... man wird seinen Vorsätzen untreu. Wir bestellten alle das Menu des Tages incl. Wein und Kaffee. Und das alles für 10 € pro Person. Und alles schmeckt fantastisch gut. Und auch die gesamte Atmosphäre des Lokals war richtig nett. So lässt man sich eben wieder einmal verführen...! Inzwischen wissen wir auch nicht mehr genau, warum wir im Hotel eigentlich Halbpension gebucht haben? Aber das ist ein anderes Thema, denn ...! Natürlich ist das abendliche Buffet in unserem Hotel schon spitzenmäßig, aber soviel kann man doch alles gar nicht essen. 

Bevor wir dann nach Vilamoura fahren wollten, hatten wir spontan die Idee, das relativ "kleine Hotel" PINHAL DO SOL  anzufahren, um da nach dem rechten zu gucken. Dort haben wir vier 2008 gemeinsam einen unvergesslichen Urlaub verbracht.  Inzwischen ist das Hotel neu renoviert und liegt wirklich sehr ruhig gelegen, allerdings ca. 3 km von der Küste entfernt. Aber heute haben wir dann festgestellt, dass wir alle uns vorstellen können, dort nochmal einen Urlaub zu verbringen. Es wir d wohl so werden...

In Vilamoura trieb uns  nur noch die Neugierde hin. Für einen Kaffee oder ein Eis war wirklich kein Platz mehr im Bauch! Ein kurzer Rundgang durch den Hafen und ein intensiver Blick in einen irischen Pub war dann auch schon alles, wozu wir fähig waren. Einstimmig ging es dann zurück zum Hotel ...zwecks Mittagsruhe. Ob man sich zum Abendessen am Buffet noch trifft, ist wohl im Augenblick fraglich!

 

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Storchennester an der Westküste der Algarve

Störche an der Westküste der Algarve
Störche an der Westküste der Algarve

2.3.2017

Was für ein fantastischer Tag!

Beste Laune, absolut tolles Wetter, herrliche Ziele und ganz viel Zeit! Um 9 Uhr fuhren wir zu viert los. Unser Ziel war die Westküste der Algarve: Costa Vicentina. Vor Tagen waren Dagmar und ich schon dort. Nun wollten wir unbedingt auch mit Inge und Robert diese Tour machen. Aber es sollte noch ein bisschen nördlicher gehen bis zum Leuchtturm Cabo do Sabao.

Über die kostenpflichtige Autobahn fuhren wir bis zum westlichen Autobahnende, dann weiter nördlich bis Aljezur, weiter über Nebenstrecken bis zum Leuchtturm. Nein, der Leuchtturm war nicht unser wirkliches Ziel, sondern die Küste. Und ganz speziell dort (südlich davon) die Störche, die in den Felsen der Küste ihre Nester haben. Ein besonderes Erlebnis für uns. Wir "arbeiteten" uns allmählich an der Küste südlich vor, soweit dort Pfade und Wege waren. An manchen Stellen zeigte unser Navi keine Strecken mehr an, doch es gab welche. Es ging durch Sand und über Schotter. Manchmal stieg einer von uns aus, um zu sehen, ob eine Weiterfahrt überhaupt möglich war. Ja, meistens war es möglich.  Die Küste ist wunderschön! Je weiter man südlich kommt, umso farbenfroher wird sie.

In "Zambjeira de Mar" aßen wir in einem kleinen Restaurant zu Mittag, schließlich musste auch das leibliche Wohl bedacht werden. Irgendwo unterwegs gab es an der Küste für uns noch eine Kaffeepause. Wir fuhren weiter über Arrifana bis Bordeira, bis die Sonne gegen 18 Uhr unter ging. Danach nahmen wir wieder die Autobahn und waren nach 19 Uhr wieder im Hotel. (Über 300 km gefahren.)

 

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Statt Bootstour Besuch der Pousada in Estoi

Pousada Estoi
Pousada Estoi

3.3.2017

Heute waren wir sehr flexibel. Warum? Weil das Wetter heute einfach katastrophal war. Klar, dass ist ein  bisschen übertrieben. Aber die Wolken hingen fast am Boden, der Wind pfiff uns um die Ohren, der Regen peitschte um alle Ecken und die Temperaturen waren im Keller. Ursprünglich wollten wir heute nach Lagos, evtl. dort eine kleine Bootstour machen. Stattdessen haben wir uns ein anderes Ziel ausgesucht, dass weitgehend vom Wetter unabhängig war: Palácio de Estoi

Estoi beherbergt einen der schönsten Paläste der Algarve aus dem 19. Jh. im Rokoko-Stil, mit einem markanten rosa Anstrich, umgeben von wunderschönen und dekorativen Gärten. Noch vor einigen Jahren war der Palast eine halbe Ruine, aber hat heute seine einstige Größe wiedererlangt und ist nun ein Luxushotel. Die Fassade und die Gärten des Palastes sind die Hauptsehenswürdigkeit und auch Nicht-Hotelgäste können das gesamte Schloßgelände erkunden. Das haben wir gemacht. Vor Ort ließen wir uns noch mit einem leckeren Cappuccino verwöhnen und genossen die herrliche Atmosphäre des Palastes. 

Inzwischen veränderte sich das Wetter innerhalb von Sekunden. Wolkenbruchartige Regenfälle wechselten sich ab mit blaugetönten Stellen am Himmel. Das Wetter wusste nicht wirklich, was es wollte. Aber wir wussten inzwischen was wir wollten, nämlich die Rückkehr zum Hotel. Vorher noch einen kleinen essbaren Happen im nahen Strandcafe, gegenüber von unserem Hotel,  zu uns nehmen, und dann nichts wie weg. Aber selbst das wurde zur Qual. Die einzige gute Tat war vorher noch, in einem Supermarkt zwei alkoholische Getränke einkaufen, denn Inge und Robert haben da ein ganz besonderes Rezept auf Lager: Brandy mit einem süßen Anislikör mischen! Davon werden wir dann später noch berichten, lach. Morgen? Das ist auch für uns eine  wichtige Frage, die wir aber noch nicht beantworten können.

 

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Wochenmarkt in Olhao

(Fisch & Obst-) Markt in Olhao
(Fisch & Obst-) Markt in Olhao

4.3.2017

Das Wetter hatte uns lange im Griff. Bis heute früh hat es ordentlich gestürmt. Aber dann wurde es doch wieder angenehmer und wir entschieden uns nach dem Frühstück, nach Olhao zu fahren. Dort ist samstags ein bekannter Wochenmarkt. Vor allem die große Fischauswahl interessierte uns. Im Anschluss gingen wir noch kurz in die Altstadt, die ebenfalls sehenswert ist.

Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns dann wieder alle in unserem Strandcafe in Quarteira zu einem Kaffee. Natürlich wurde auch über unseren gestrigen feucht-fröhlichen Abend geplaudert. Der "Sol i Sombra" (Brandy & Anislikör) sorgte für eine lustige Stimmung! Das möchten wir dann heute noch einmal wiederholen.

Morgen fahren Inge und Robert wieder zurück nach Spanien. Marianne und Heinz bleiben noch einige Wochen hier in Portugal, während wir uns ja nach dem 15.3. noch für eine kurze Rundreise bis voraussichtlich Coimbra entschieden haben. Und wenn wir alle gesund bleiben, sehen wir uns vielleicht im nächsten Jahr hier wieder. Oder natürlich auch wieder vorher irgendwo!

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Fotos der Algarve

5.3.2017

Heute haben wir hier  an der Algarve relativ kühles Wetter.

Da wir gestern Abend alle  lange im Bar-Raum des Hotels waren, gemeinsam lustig gefeiert haben, heute früh Inge und Robert verabschiedet haben, einen kurzen Einkaufstrip mit Marianne und Heinz gemacht haben, ließen wir es bisher für den heutigen Tag ganz ruhig angehen. Mit anderen Worten: Wir haben nix gemacht, außer... am PC gesessen. Dagmar schaut sich um für unsere nächste (Azoren-) Reise, ich habe mal unsere Algarvefotos gesichtet, auch im Hinblick auf unser noch zu erstellendes Fotobuch und einige schöne , interessante Fotos hier zusammengestellt.

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Fahrt zur Steilküste: Cabo de Sao Vicente

6.3.2017

Heute waren wir am Ende der Welt, von uns ca. 100 km entfernt. Naja, es ist nicht das wirkliche Ende. Aber es ist der südwestlichste Punkt Portugals und eine besondere Attraktion: Cabo de Sao Vicente. Leider konnten wir nicht über das Gelände des Leuchtturmes gehen, weil heute , Montag, dort geschlossen war. Aber trotzdem hatten wir supertolle Blicke über den Atlantik mit den hohen Steilküsten.

Die wohl berühmteste "Bratwurst Portugals und letzte vor Amerika"  ist dort normalerweise auch zu kaufen. Aber heute wegen Winterpause nicht. Wir nahmen uns viel Zeit, ...  sechs Stunden später waren wir wieder im Hotel. Morgen mehr...!

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Über Umwege nach Tavira und Cacela Velha

7.3.2017

Schon früh überlegten wir ernsthaft, ob wir den heutigen Tag am Strand von Quarteira verbringen sollten. Aber bevor der Gedanke zu Ende gedacht war, hatten wir schon eine Entscheidung getroffen: Fahrt an das andere (Ost-) Ende der Welt von Portugal, nämlich nach Tavira und ein Stückchen weiter bis Cacela Velha.

Tavira liegt am Ufer des langsam fließenden Flusses Gilao, der in die breiten Schlickflächen des Ria Formosa Nationalparks führt; ein Paradies für Zugvögel und Meerestiere.

Tavira wurde, wie beinahe die gesamte iberische Halbinsel, ab 711 von Mauren erobert. Es entwickelte sich eine hoch entwickelte Kultur, wie die neuesten Ausgrabungen nahelegen.

Besonders sehenswert ist die siebenbogige sogenannte Römerbrücke von 1655, nach dem Erdbeben zerstört, aber 1870 wieder aufgebaut. Sie führt zur Praça da República. Dort liegt das Rathaus mit spätmittelalterlichen Arkaden. Insgesamt gesehen, ein wunderbares Örtchen, das geradezu einlädt für einen längeren Aufenthalt. Wir haben den heutigen Tag dort genossen. Da wir aber bereits soweit gefahren waren, wollten wir auch einen Abstecher zu  einer weiteren Sehenswürdigkeit machen. Zwar kannten wir Cacela Velha schon von früheren Fahrten, aber auch hier lohnt immer wieder eine Tour hin u.a. wegen der wunderschönen Küste. Cacela Velha liegt im Gebiet des Naturparks Ria Formosa und entwickelte sich hauptsächlich während des 17. Jahrhunderts, als man sie in die Küstenverteidigungslinie eingliederte und in ihr eine Festung errichtete.

Auf dem Hin-und Rückweg sind wir immer wieder von der direkten Route abgewichen, um weniger befahrende Straßen zu nutzen. Und auf diesem Weg findet man eben oft wunderschöne "Kleinigkeiten", die unser Blick festhält. Ein herrlicher Tag mit Temperaturen über 20°C.

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Heute fast nix gemacht, nur "geurlaubt" !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Überschrift spricht heute für sich.

Zwar haben wir die Grundbedürfnisse erfüllt, Essen und Wohnen, aber ansonsten war heute mit uns nicht viel los. Das Wetter ist zwar optimal sonnig mit 24° C,  aber für uns schon fast zu viel. Mittags haben wir jeder einen "plattgehauenen halben Hahn" verspeist, aber der hat unsere Energie auch nicht verbessert. Und der anschließende Kaffee hat uns eher müder gemacht als wach. Und die Pläne, wie wir nach dem 15. März weiter fahren, haben wir heute auch nicht zu Ende gebracht. Naja, irgendwie gehts auf jeden Fall in den Norden Portugals. Morgen aber müssen wir ..., denn wir haben uns mit Marianne und Heinz verabredet für eine Fahrt bis Lagos. 

 

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Trip nach Lagos & Ponta da Piedada

9.3.2017

Unser Weg führte uns heute nach Lagos. Über die mautpflichtige Autobahn von hier, Quarteira, ca. 80 km entfernt. Die Stadt hat eine wunderschöne Altstadt, einen großen Hafen und  einen interessanten geschichtlichen Hintergrund. Wenn man durch die engen Straßen und Gassen geht, findet man genügend Hinweise dazu und darüberhinaus auch zahlreiche Straßenkünstler, die einen Blick wert sind. (Wir haben in einem zentralen Parkhaus geparkt.) Lagos ist auch eine Stadt, in der man längeren Urlaub machen könnte. Für uns war das heute ein wunderschöner Tag!

Von dort sind wir dann noch an die Südküste gefahren nach Ponta da Piedada. Die Klippen der Ponta da Piedade  bestehen aus vielen hohen ins Meer reichenden Felsenspitzen mit Grotten und Schluchten.  Die Fotomotive sind unausweichlich! Ab April können hier Bootstouren gemacht werden, die durch einige der Felsentoren führen. Hätten wir gerne heute gemacht. Aber es ist eben noch kein April.

Dann stand bei uns noch in Porches der Besuch eine Biergartens (bayerischen Lokale) an. Dort haben wir dann genüsslich unsere Bratwürste mit Kartoffelsalat, Krautsalat bzw. Sauerkraut gegessen. Der Abstecher hat gelohnt. (Koordinaten folgen alle später.) Von dort sind wir dann aber über die N125 zurück gefahren und haben so den Tag heute beendet. 

 

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Tagestrip bis an die spanische Grenze

10.3.2017

Heute früh öffneten wir eine Mail einer Leserin, die uns Tipps gab für unsere Weiterreise. Gute Idee! Einen Vorschlag griffen wir postwendend auf, nämlich eine Tour bis an die spanische Grenze.

Wir schauten uns die Landkarte an, überlegten ob mit oder ohne Autobahn, entschieden uns in erster Linie für eine Bergstrecke. Es ging von Loule nach Tavira. Weiter ging es über Cacela Velha, immer möglichst nahe an der Küste entlang bis nach Monte Gordo. Irgendwo auf dieser Strecke tranken wir wieder unseren Kaffee mit Blick auf das Naturgebiet Ria Formosa. Weil es so schön war, zögerten wir kurze Zeit, ob wir überhaupt weiter fahren sollten. Wir wollten natürlich. In Monte Gordo konnten wir die Fischer bei ihrer Arbeit bestaunen. Hunderte Möwen umkreisten das Geschehen. Und wir haben festgestellt, dass es in dem Bereich viele, viele Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Das merken wir uns mal!

 

Aber wir wollten natürlich weiter. Weiter in den Norden, möglichst immer nahe an der Grenze zu Spanien entlang. So fuhren wir über Castro Marim nach Foz de Odeleite, am Fluß Guadiana entlang, der auch die Grenze zu Spanien ist bis nach Alcoutim. 

An verschiedenen Stellen sahen wir unterwegs immer wieder Wohnmobilisten auf Stellplätzen stehen. Die Koordinaten haben wir festgehalten und werden sie später incl. Fotos veröffentlichen. Irgendwo auf der Strecke kehrten wir in ein typisches Restaurant ein, um eine Kleinigkeit zu essen. Es wurde aber etwas Größeres, so dass wir heute Abend im Hotel das Buffet überschlagen haben. 

Dann sind wir über eine sehr kurvenreiche Bergstrecke (N124) zurück gefahren. Pinien, Korkeichen und blühende Sträucher begleiteten uns. Und unterwegs sahen wir sogar zahlreiche Schwalben in ihren Nestern. Natürlich sahen wir auch wieder Störche. Es war eine lange Tagestour von ca. 230 km, insgesamt waren wir 8 Stunden unterwegs, aber es war eine wunderbare (mautfreie) Strecke. 

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Ein normaler Tag... (& WoMo-Stellplatz-Links)

11.3.2017

Keine besonderen Vorkommnisse.

 

  

... unsere Hinweise zu Stellplätzen (Großraum Algarve / Portugal) (klick "mehr lesen" an) mit Koordinaten!

 

...an der (West-) Küste findet man zahlreiche (inoffizielle) Parkplätze!

 

Karte dazu in Vorbereitung!

 

 

 

Links:

http://www.promobil.de/wohnmobil-tour-nach-portugal-6540127.html

http://www.campercontact.com/de/portugal.aspx

http://www.camping-bus.de/Portugal-Galicien/Portugal.html

 

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Sonne am Atlantik

12.3.2017

 

Heute haben wir die Sonne genossen,

obwohl uns beide eine Erkältung plagt.

Schnupfen und Husten machen sich breit.

 

Wir haben heute unsere Weiterreise festgelegt.

Für Sintra hatten wir bereits ein Hotel gebucht.

Heute haben wir dann für Coimbra zwei Nächte

und für Evora eine weitere Hotelnacht gebucht.

Aber...

wir freuen uns trotzdem wieder auf unsere Heimreise.

 

Soweit unsere heutigen Worte.

 

Vollmond am Atlantik

13.3.2017

In der Nacht haben wir ausnahmsweise den Vollmund von unserem Hotelzimmer aus fotografieren können. Warum?

Weil wir wegen unserer Erkältung nicht schlafen konnten. Wir wechselten uns mit husten und schnupfen ab und hinderten uns so beide gegenseitig daran, durch zu schlafen. Aber die blödeste Erkältung geht ja mal vorbei. So haben wir wieder einmal notgedrungen gefaulenzt und unsere Erkältung gepflegt. Am Nachmittag haben wir uns kurz mit Marianne und Heinz getroffen für einen Kaffee bzw. einen Eisbecher. Aber den beiden geht es auch nicht viel besser als uns. Da geht wohl was um ... ! Und das Wetter scheint auch davon betroffen zu sein, lach.

Abschied von der Algarve

14.3.2017

Morgen heißt es von der ALGARVE Abschied nehmen. Heute haben wir mit Marianne und Heinz in "La Cabana" unser gemeinsames Abschiedsessen genossen. Aber wir haben natürlich vereinbart, dass wir uns im nächsten Jahr hier wiedersehen werden.

Morgen fahren wir per PKW weiter in den Norden bis nach Sintra. Lissabon lassen wir dabei großzügig rechts liegen. Ein Tag später möchten wir bis Coimbra fahren, unterwegs aber zwei interessante Stopps einlegen: Saurier-Museum in Louinha besuchen & Römerfunde besichtigen kurz vor Coimbra. Der folgende Tag ist dann ganz der Stadt Coimbra gewidmet. Der Anschlusstag bringt uns nach Evora mit kurzen Abstechern unterwegs zu Klöstern und Burgen. Von Evora aus fahren wir dann am Sonntag bis Faro zurück, um dort abends unser Flugzeug nach Deutschland zu nehmen. Und wie es scheint, werden Marianne und Heinz uns dort erwarten und Lebewohl sagen.

Hoffen wir mal, dass das Wetter in den nächsten Tagen uns wohlgesonnen ist, um die Zeit auch genießen zu können. Heute war es kühl.

Ein 300 km langer Tag!

15.3.2017

Was für ein Tag.

Um 8 Uhr sind wir in Quarteira abgefahren. Es war leicht bewölkt. Wir nahmen für eine kurze Strecke die mautpflichtige Algarve-Autobahn, um Zeit zu sparen. Von der Autobahn nahmen wir  kurz vor Albufeira die Abfahrt zur IC1, die bis Lissabon als Schnellstrasse mautfrei ist.

Insgesamt nannte uns unser Navi ca. 300 km bis zu unserem Zielort, Oeiras, südlich von Lissabon. Irgendwo nahmen wir wieder unseren Kaffee zu uns, irgendwo sahen wir eine Menge gefällter Korkeichen, irgendwo sahen wir wiederholt Störche, mal auf Strommasten, mal auf Straßenschildern, mal auf hohen Baumstümpfen. Zwischen Korkeichen und Pinien konnten wir unterwegs zahlreiche Schafe und auch Rinder bestaunen. Eine schöne, abwechslungsreiche Fahrt.

Nur Lissabon war dann für uns ganz anders als schön. Überall auf den Straßen Hektik und Stress. Wir nahmen deswegen streckenweise wieder die mautpflichtige Autobahn, um uns relativ leicht durch die Großstadt zu bringen. Lissabon muss man einfach organisiert machen, um auch das sehen zu können, was man möchte. Aber wir hatten ja noch ein besonderes Ziel, nämlich Sintra. Sintra liegt nordwestlich von Lissabon. Und da wollten wir eine der  Sehenswürdigkeiten "Palacio National da Pena" besuchen. Nein, nur eine Außenbesichtigung, eine Innenbesichtigung war uns von vorneherein zu teuer. Die Außenanlage ist schon interessant wegen der total verschiedenen Baustile. Wir fuhren nach den Angaben des Navis. Es führte uns über eine kurvenreiche enge Strecke, die immer höher ging. Parkplätze? Keine bis wenige! Am Eingang zum Park standen Schlangen von Menschen. Wir sind durchgefahren. Ja, so ist das manchmal.  Aber Sintra steht auf unserem nächsten Reiseplan, der uns wieder nach Portugal führen wird. Ein nettes Örtchen!

Dann knurrte unser Magen. Und da kam uns Mc Donald gerade recht. Kurzentschlossen abgebogen und an einem modenen Automaten unsere Wünsche eingegeben. Mit dem Ergebnis, eine Bestellliste, ging man dann bezahlen und erhielt kurze Zeit darauf ein komplettes Menu. War mal wieder eine neue Methode, die es in Deutschland wohl noch nicht oder nur selten gibt. Portugal ist eben sehr modern, lach! 

Dann kamen wir gegen 15 Uhr an unserem Hotel an. Nein, es ist ein Motel nach amerikanischem Vorbild. Aber schon bald haben wir festgestellt, es reicht nur für eine Nacht. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung läßt zu wünschen übrig. Leider gibt es kein Internet in den Räumen. Also müssen wir jetzt in die nahe Kneipe unser Bierchen bestellen und trinken, um auch Internet zu haben. Und das machen wir jetzt.

Morgen? Wird wohl ein langer Tag werden. Auf dem Weg nach Coimbra gibt es wieder eine Menge zu gucken. Vielleicht ein Tag ohne Internet? Schaun wir mal...

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Wieder ein 300 km langer Tag.

Foto: ohne Kommentar :-)
Foto: ohne Kommentar :-)

16.3.2017

Nachtrag zu gestern:

In der nahen Kneipe wurden wir freundlich bedient und haben uns nett mit den Kellnern unterhalten. Was uns erstaunte, war, dass 1/2 Liter Bier NUR 2,50€ kostete! Ein Foto wird noch veröffentlicht!

 

Ein langer und auch anstrengender Tag für uns. (Karten folgen!)

Pünktlich um 8 Uhr waren wir im gegenüberliegenden Restaurant zum Frühstücksbuffet. Unseren Gutschein wollte dort aber keiner sehen. Im Anschluss fuhren wir wie geplant Richtung Norden, möglichst immer nahe an der Küste entlang. Unser erster Stopp war in Mafra dort das bekannte Kloster besichtigen. Das Kloster hat uns wirklich beeindruckt. Parklätze sind direkt in der Nähe, manche auch kostenfrei. Leider war natürlich unsere Zeit bemessen, denn es stand ja noch einiges andere für heute auf dem Programm.

Unser nächstes Ziel war Lourinha, eine kleine Stadt, die ein bekanntes Museum hat, so eine Art Freilichtmuseum auf engstem Raum, aber mit einer sehr großen Saurier-Ausstellung. Dafür interessierten wir uns besonders. 

Doch bevor wir dort ankamen, hatten wir eine wirklich tolle Küstenstrecke  vor und auch hinter uns. Ja, hier könnten wir tatsächlich mal einen  Urlaub verbringen, womöglich in dem Ort Ericeira. Das haben wir uns  jedenfalls mal ins Gedächtnis geschrieben.

Wir fuhren über die N247 weiter bis Lourinha. Aber es war unserem Navi gar nicht so recht, denn es wollte uns nicht wirklich leiten. In Lourinha fuhr es immer wieder durch die engsten Straßen, obwohl das absolut nicht nötig gewesen wäre. Da müssen wir wieder einmal ein ernstes Wort mit ihm reden. Naja, irgendwie sind wir dann doch noch da gelandet, wo wir hin wollten. Nur, es war inzwischen 12.30 Uhr. Um diese Zeit schließt das Museum. In letzter Minute standen wir vor dem Eingang und überredeten die Dame, uns bitte noch einzulassen. Hat sie gemacht, aber sie gab uns nur 30 Minuten für den Rundgang. Aber der reichte uns auch, denn wir wollten doch nur zu den Sauriern. Wäre alles anders gewesen, hätten wir unterwegs nicht ständig Fotostopps gemacht. Anschließend gingen wir in das nächste Lokal, um unseren Mittagstisch zu nehmen: Für 6,50 € gab es Hähnchen mit Pommes und Reis, ein Glas Wein und einen Kaffee. Wir waren zufrieden damit.

Danach fuhren wir über Obidos nach Foz do Arelho, ein Örtchen, das besonders schön an der Küste sein sollte. War es auch. Hier standen übrigens viele WoMos! Ein riesiger Sandstrand erfreute uns.

Es ging weiter über die N8 und N242 fast bis Leiria. Wir hatten uns zu diesem Zeitpunkt noch gegen die mautpflichtige Autobahn entschieden. Aber das sollte sich irgendwann doch ändern. Da wir ja einen "Mautzähler" im Miet-Auto haben, werden die Gebühren automatisch unterwegs festgehalten und später verrechnet. Von Leiria aus fuhren wir irgendwann doch über die  Autobahn, zunächst zahlten wir noch bar, aber dann nahmen wir die "grüne" Spur, die automatisch die Gebühren listet (oder ohne Mautzähler muss man wohl bei der Post innerhalb von 2 Tagen die Gebühren zahlen!). Wir fuhren von der Autobahn herunter, um nach Conimbriga abzubiegen, knapp 20 km vor Coimbra. Da haben wir uns fast 1,5 Stunden aufgehalten, um die ehemalige römische Stadt zu erforschen. Es ist ein großes Gelände mit vielen Häuerresten, aber insbesondere auch mit vielen erhaltenen Mosaiken. Dazu ein gut ausgestattetes Museum. Lohnt!

Danach hieß es für uns nur noch, ab nach Coimbra in unser gebuchtes Hotel. Unser Hotel liegt an einer verkehrsreichen Straße, aber es hat ein kleines Parkhaus, das man für 6 €/Tag nutzen kann. So fuhr Dagmar postwendend dort hinein. >Das war gut so. Nun sitzen wir in der kleinen Bar und lassen den heutigen Tag revue passieren. Morgen? Coimbra unsicher machen!

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Mit dem Moped durch Coimbra

17.3.2017

Eigentlich hatten wir für heute geplant mit dem "gelben" "Hop on und Hopp off - Bus" eine Stadtbesichtigung zu machen. Aber wegen der Nebensaison fahren diese Busse hier nicht. Leider hat man uns das hier im Hotel nicht gesagt, und leider konnte man uns hier auch keinen Stadtplan übergeben. So ist das nun mal...!

Wir sind bis zum nächsten Touristenbüro gegangen und haben dort erfahren, dass eine beeindruckende Besichtigung auch mit einem "Tuc-Tuc" möglich wäre. Die Besichtigungsfahrt mit dem Tuc-Tuc sollte etwa eine Stunde dauern. Das haben wir gemacht. Der Fahrer "Victor" ließ sich nicht wirklich auf einen Handel ein und nannte einen Preis von 45 €. Wir zögerten kurz. Als kleinen Kompromiss gab er uns die Möglichkeit, nur wenn es uns nachträglich nicht gefallen hätte, würde er auf 5 € verzichten. Geschickt von ihm.

Aber seine Fahrt durch die Stadt war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Durch diese engen Gassen fährt kein Bus und auch freiwillig kein PKW mehr! Und die Höhenunterschiede sind hier schon gewaltig zwischen Unter- und Oberstadt. Nur, es war luftig und zügig. Und ... so haben wir wohl die Fortsetzung unserer Erkältung damit programmiert. Wir "schnupfen" schon wieder mächtig! Insgesamt haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten aus unserem Gefährt gesehen und bestaunt, nur leider blieb natürlich keine Zeit, manche Sehenswürdigkeit von innen zu sehen. Das müssen wir unbedingt nachholen. Unsere nächste Portugalreise wird uns mit Sicherheit wieder bis hier führen. Und dann für mehrere Tage. Es gibt soviel Tolles zu sehen.  

Und wir mögen auch die Portugiesen! Sie sind i.d.R. freundlich und hilfsbereit. Nur einer war heute dabei, der mir doch ein "Beinchen" gestellt hat. Aber das kann kein Portugiese gewesen sein, denn eine zweite Person kam dazu... und hätte wahrscheinlich meinen Rucksack aufgefangen. Und den hätte ich dann wohl nie mehr gesehen! Aber soweit ließ ich es nicht kommen! (Man hat uns wiederholt berichtet, dass die Taschendiebe -vor allem in Lissabon- wahre Künstler seien und aus allen Kleidungsstücken Wertgegenstände - insbesondere natürlich Euros - hervorzaubern.)

Nach unserer "Mopedtour" haben wir uns erstmal einen Kaffee geleistet. Dann war natürlich noch ein Fußmarsch durch die engen Gassen angesagt. Und irgendwo fanden wir ein uriges Restaurant, das mit Portugiesen fast überfüllt war. Da setzen wir uns zu und bestellten unseren "Mittagstisch": ein Beef und eine Dorade. Mit Wein und Wasser für gerademal 16 €. Man kann schon sehr preiswert hier leben, wenn man sich richtig umschaut. Danach waren aber auch unsere Kraftreserven verbraucht. Die Nasen schnieften und die Taschentücher wurden knapp. Es gäbe zwar noch soviel hier zu gucken, doch das haben wir dann aufgeschoben für die nächste "Rundreise Portugal".

 

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Drei historische Städte an einem Tag

18.3.2017

Heute war ein anstrengender Tag für uns. Wir haben unsere Erkältung leider noch nicht im Griff. Und wir sind heute sehr viele Kilometer gefahren. Mehr als geplant, weil wir einen großen Schwenker gemacht haben.

Gegen 9 Uhr sind wir in Coimbra abgefahren Richtung Leiria. Die kostenpflichtige Autobahn haben wir ausgeschlossen, denn es gibt gute Alternativen als Schnellstraßen. Von da ab wollten wir weiter südlich eine Strecke am Rio Tejo entlang fahren. Irgendwo sahen wir ein Hinweisschild zu Fatima, ein bekannter Wallfahrtsort. Also abgebogen. Der Abstecher hat uns natürlich Zeit gekostet. In der Stadt Tomar haben wir einen kurzen Stopp eingelegt. Dann hatten wir uns noch etwas "verfranzt", und plötzlich waren wir auf einer ganz schmalen Nebenstrecke, die uns aber über eine enge Straße über den Tejo führte. Zu sagen ist noch vorweg, dass  die N113 auch schön zu fahren ist und landschaftlich lohnt. Das gilt übrigens auch für die N118, N18 und auch für die IP2. Unterwegs sahen wir wieder zahlreiche Störche, aber auch viele Rinder und Schafe. Die Landschaft ist relativ hügelig und oftmals auch mit dicken Granitblöcken übersät. Und immer wieder die Korkeichen, teilweise bis zum Horizont. Nur den erhofften Kaffee gab es für uns heute nicht. Entweder war weit und breit nichts zu finden, ... oder die oft von den einheimischen Männern besetzen Kneipen waren für uns nicht der "wahre Brüller".

In Portalegre haben wir noch eine Ehrenrunde gedreht, um uns sowohl die Burg als auch die Kathedrale anzusehen. Wir fanden mit Mühe einen Parkplatz und gingen durch die engen Gassen des Ortes. Als wir oben an/in der Kathedrale ankamen, sahen wir den gesuchten Parkplatz. Naja, so haben wir auch zu Fuß die engen Gassen durchwandert. Innen ist die Kathedrale interessant, äußerlich doch sehr verkommen. Die Zeit drängte, die Energie ließ nach. Aber Travelmäuse lassen sich ja  nicht unterbuttern. Also ging es natürlich weiter bis Estremoz. Nein, Dagmar wollte nicht mehr. Ich eigentlich auch nicht mehr. Aber da gab es eine innere Stimme, die uns einen kurzen Weg vorschlug, um in das Gassengewirr zu kommen, um zumindest die Burg zu sehen. Wieder extrem enge Gassen. Dagmar ist schon ein Naturtalent, wie sie das alles problemlos meistert! Aber danach ging wirklich nichts mehr.

Nun  wollten wir nur noch bis Evora ins Hotel Dom Fernando. Und das ist ein Treffer. Im Vergleich zu den beiden vorherigen Hotel wird hier wirklich Service geboten. Dagmar fuhr umgehend ins kleine Parkhaus und von dort haben wir bequem unser Gepäck per Aufzug aufs Zimmer bringen können.

Wir kennen Evora bereis vom letzten Jahr, so dass wir uns hier nicht mehr viel ansehen. Morgen früh fahren wir über die IP2 und N2  bis Faro, um am Abend unseren Flug nach Deutschland zu kriegen. 

In den nächsten Tagen werden wir dann den Blog überarbeiten, die Rubrik Europa/Portugal 2017 ergänzen ...

und uns dann auf unsere (Busrund-)Reise ins Baltikum (Lettland, Estland & Litauen) vorbereiten.

Eine Zusammenfassung folgt in den nächsten Tagen. Danke allen, die uns hier begleitet haben!!!

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Von den Weiten des Alentejos zurück nach Deutschland

19.3.2017

Es ist unser letzter Tag in Portugal. Wir verließen Evora, die charmante UNESCO- Stadt mit ihrer langen Stadtmauer und den vielen Torbögen, den Klöstern, Kapellen und der gotischen Kathedrale. Wir bewegten uns über das vorherrschende mittelalterliche Kopfsteinpflaster, das schon im letzten Jahr unsere Wege erschwert hat. Eigentlich wollten wir diesmal die Knochenkapelle besichtigt haben, aber unsere Energie reichte nicht mehr aus. (In Faro haben wir u.a. eine besichtigt.) Ebenso haben wir auchAlmendres Cromlech nicht mehr besucht, weil wir das im letzten Jahr (zum Bericht von Evora 2016) besucht haben.

Evora liegt in der Alentejo-Region, eine Landschaft, die sich vom Westen des Landes bis an die spanische Grenze zieht. Ja, diese Landschaft mögen wir. Weite Flächen nur mit Korkeichen, Weinreben oder Olivenbäumen bepflanzt. Dazwischen weiden oder grasen große Rinder-und Schafherden. Und natürlich haben uns die vielen Störche wieder fasziniert, die ihre Nester auf allen möglichen, hohen Spitzen errichten. In der Landschaft eingebettet liegen mittelalterliche Städte und malerische Dörfer mit ihren engen, schmalen Gassen, die kaum mit Autos zu befahren sind. Und da  sind wir quer durch gefahren. Heute war vom Tourismus nur ganz wenig zu spüren, aber im Sommer muss hier der Teufel los sein.

Unser Weg führte uns natürlich weiter zu den  Orten Portel und Beja. Von weitem sahen wir schon die Burgen aus dem Zentrum herausragen. Unsere Neugierde trieb uns mitten hinein, durch die engen Gassen, wieder bis nahe an die Burgen heran. Aber es blieb uns natürlich nicht mehr Zeit, um uns näher um zu sehen. Insgesamt hatten wir eine Tagesstrecke von über 200 km zu bewältigen. Und wir hatten uns mit Marianne und Heinz für 15 Uhr bei Hertz in Faro verabredet. (Aber macht ja nichts, wir kommen ja wieder. Und hoffentlich schon bald.) Gefahren sind wir nur über mautfreie Straßen (IP2, N2 ). Die ersten 100 km waren sehr gut zu befahren, dafür waren die nächsten 100 km eine ständige Berg-und Talfahrt. Dagmar liebt solche Strecken. Aber nur, wenn man auch viel Zeit hat.

In Faro angekommen, haben wir auf die Schnelle noch eine Kleinigkeit im großen Einkaufszentrum gegessen, dann ging es aber umgehend zum Flughafen. Wir freuten uns schon auf Marianne und Heinz, die uns bei Hertz bereits erwarteten. Die Übergabe unseres PKWs war total problemlos. Wir nahmen unser Gepäck und gingen zum Flughafengebäude. Zu viert haben wir uns alle dort noch Kaffee gegönnt und ein bisschen miteinander geklönt. Wir freuen uns jetzt schon, wenn wir die beiden im nächsten Jahr in Portugal wiedersehen. Der Rückflug, knappe 3 Stunden, in einem fast vollen Flugzeug war ok. Wir hatten sogar gegen Erwarten 3 Plätze für uns zwei. Gegen 22:15 Uhr landeten wir in Düsseldorf, mussten lange auf unser Gepäck warten, wurden dann mit einem Shuttle zu unserem PKW gebracht und waren gegen Mitternacht dann endlich zuhause. Total übermüdet.

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Portugal-unsere Tourkarten 2017

20.3.2017

Zwei Karten, die unsere Touren Algarve / Alentejo zeigen

(mit unserem Logger während der Reise aufgezeichnet!).

Für Interessierte bieten wir den GPX-Download an.

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