ADAC - Tourset-App für Mitglieder (kostenlos)

App: ADAC-Tourset

Wieder einmal durch Zufall sind wir heute auf eine APP gestoßen, herausgegeben vom ADAC, die es ermöglicht, zahlreiche Länder-und Stadt-Toursets zu laden, die auch offline genutzt werden können. Tolle Sache. Allerdings nur nutzbar für Mitglieder.

Wer ADAC Mitglied ist, braucht sich nur mit seiner Mitgliedsnummer (u.a. natürlich Namen, etc.) zu registrieren, die Registration bestätigen und... , und schon kann es losgehen. Die gewählten Toursets können auf  externe SD-Karten gespeichert werden, da sie relativ groß sind.

Wir haben uns umgehend folgende Toursets dauerhaft geladen: Lettland/Litauen/Estland - Südschweden - Stockholm/Mittelschweden  - Andalusien - CostaBlanca/Valencia/Murcia - Mallorca/Menorca/Ibiza/Formentera - Portugal - Irland - Eifel/Mosel/Hunsrück - ... alle unsere Urlaubsziele!

Die Toursets enthalten u.a. Wörterbücher, Favoriten, Reiseregionen, Wichtiges zum Reiseland, Zollbestimmungen, wichtige Verkehrsbestimmungen, und - man staune- die Möglichkeit, eigene POIS zu setzen! Rundherum aus unserer Sicht eine tolle App! Wir haben installiert und alles funktioniert bestens!

Link zu ADAC und/oder GooglePlay.

 

Weitere ADAC-Apps unterhalb!


mehr lesen

Unser Reiseplan im Januar: Inselgruppe der Azoren

mehr lesen

Der Countdown unserer Abreise zu den Azoren läuft ...

Der Countdown läuft: Azoren, wir kommen!

Die Entstehung der Azoren geht auf 1766 Vulkane zurück, von denen neun noch leicht aktiv sind. Unterirdisch gibt es fast dreihundert Höhlen vulkanischen Ursprungs, in Form von Grotten, «Algares» und Spalten. Das Landschaftsbild weist Kraterkessel, Kraterseen, Fumarolenfelder und Thermalquellen auf. Im Meer befinden sich Geothermalquellen. Der majestätische Berg Pico, mit seinem noch intakten Kegel, scheint diese ganzen geologischen Reichtümer zu bewachen. Der Vulkanismus auf dem Archipel ist ein Beweis der Kraft der Natur und beeindruckt durch seine Vielfalt und übt einen anziehenden Reiz auf jeden Besucher aus. (Quelle)


Neun Azoreninseln - ein Geopark!

Der Geopark der Azoren ist auf der Welt einzigartig,

da er über 121 Geo-Fundstellen verfügt, die sich über die neun Inseln und das sie umgebende Meeresgebiet verteilen und die breitgefächerte vulkanische Geovielfalt des Archipels widerspiegeln. Es sind neun Inseln, aber nur ein einziger Geopark!

Interessanter Link zu Broschüren: kiosk.visitazores.com

 

Unter der Erde sind fast dreihundert vulkanische Hohlräume in Form von Grotten, Höhlen und Spalten ausgewiesen. Auf dem Land gibt es trockene Kraterkessel, Kraterseen, Felder mit Gasaustritten und Thermalquellen. Im Meer finden wir unterseeische Geo-Thermalquellen. Das majestätische Gebirge von Pico mit seinem noch intakten Kegel scheint all diese geologischen Reichtümer zu beschützen. Als Zeugnis für die Kraft der Natur beeindruckt der Vulkanismus auf dem Archipel durch die Vielfalt seines regionalen geologischen Erbes, das ein geologisches Andenken von 10 Millionen Jahren darstellt. (Quelle)


Massenhaft Photos von den Azoren

Quelle: azoresphotos.visitazores.com
Quelle: azoresphotos.visitazores.com

Unser baldiges Ziel: Azoren

Unzählige, wunderschöne Photos von den Azoren findet man hier. Wir haben uns  dort registriert und können/dürfen kostenlos Originalfotos der Insel downloaden. Weitere Google-Fotos hier.

... klick an!
... klick an!

Hauptinsel der Azoren: São Miguel

In wenigen Tagen geht es los. Die größte Insel der Azoren, Sao Miguel,  werden wir anfliegen (Flugzeit > 4 Stunden) und von dort aus die übrigen 4 Inseln entweder per Fähre oder per Flug erreichen. Dafür haben wir insgesamt 14 Tage eingeplant. Da Sao Miguel aber die größte Insel ist, werden wir dort natürlich die meiste Zeit verbringen. Und wir werden die Insel mit einem Miet-PKW erkunden. .. und natürlich live darüber berichten, wenn möglich! Wir würden uns freuen, wenn wir von vielen Lesern hier begleitet würden!

São Miguel ist die größte Insel des Archipels, mit einer Länge von 62,1 Kilometern und einer maximalen Breite von 15,8 Kilometern. Auf einer Fläche von 744,7 km² wohnt über die Hälfte der gesamten azorischen Bevölkerung: 137 856 Einwohner (Daten von 2011). Die Inseln Santa Maria, die 81 Kilometer entfernt liegt, und São Miguel bilden die östliche Gruppe des azorischen Archipels. Der höchste Punkt der Insel befindet sich auf dem «Pico da Vara», in 1105 Metern Höhe. Er liegt auf 37º 48´34‘‘ nördlicher Breite und 25º 12‘ 40‘‘ westlicher Länge. (Quelle) - Link: Youtube


Insel der Azoren: Wir fliegen von Sao Miguel nach SÃO JORGE

Planung: Von Sao Miguel fliegen wir zur nächsten Insel: SÃO JORGE.

 

54 Kilometer lang und nur maximal 6,9 Kilometer breit erstreckt sich die Insel São Jorge von Nordwest nach Südost. Die Insel hat eine Fläche von 243,9 km² und zählt 9 171 Einwohner (Daten von 2011). São Jorge gehört zur Zentralgruppe, und zusammen mit der Insel Pico, die 18,5 Kilometer entfernt liegt, und der Insel Faial, bildet sie ein Inseldreieck. Der höchste Punkt der Insel, 1053 Meter, befindet sich auf dem Pico da Esperança und liegt 38º 39‘ 02‘‘ nördlicher Breite und 28º 04‘ 27´´ westlicher Länge.

 

Im Hochland reihen sich die Vulkankegel aneinander, die zum Meer hin steil abbrechen. Entsprechend atemberaubend sind die Ausblicke..Mehr als die Hälfte der Fläche von Sao Jorge liegt oberhalb von 300 m Höhe. Das Hochland ist durchzogen von einer Reihe an Vulkankegeln. Von oben genießt man einen wunderschönen Blick  und hat alle Nachbarinseln der Zentralgruppe im 360-Grad-Panorama. Der Käse der Insel ist weithin bekannt, da die salzhaltige Luft und die immergrünen Hochweiden  ihm seinen Geschmack geben.  Link: www.azoren-online.com


Azoren-Inseln: Mit der Fähre von São Jorge zur Insel  Pico

Diese Insel werden wir als dritte Insel besuchen:

Pico (deutsch „Gipfel“) ist die zweitgrößte Insel der Azoren. Sie wurde nach dem gleichnamigen 2.351 m hohen Vulkan Ponta do Pico benannt, dem auf der Insel gelegenen höchsten Berg Portugals. Die Insel Pico ist 42 km lang und 15 km breit, die Fläche beträgt 447 km². Östlich des Pico erstreckt sich eine Hochebene mit kleineren Vulkankegeln und -kratern, auf der größere Rinderherden gehalten werden. Auf Pico leben etwa 14.000 Menschen.Die Insel liegt auf 28° 20′ westlicher Länge und 38° 30′ nördlicher Breite und ist durch den Canal do Faial von der sechs Kilometer entfernten Insel Faial getrennt. Neben dem Fährhafen Madalena, direkt gegenüber der Insel Faial im Westen gelegen, sind Lajes do Pico im Süden als ehemaliger Walfangstützpunkt, und im Norden die Stadt und der Hafen von São Roque von Bedeutung. 

Der berufsmäßige Walfang, den die Inselbewohner in kleinen mit 10 bis 20 Ruderern besetzten Booten betrieben, wurde 1984 aufgegeben, 1987 wurde der letzte Wal gefangen. Heute gibt es auf Pico zwei Walfangmuseen. Eines liegt in Lajes do Pico, das andere, eine restaurierte „Walfabrik“, in São Roque.

 

Pico ist ein Zentrum für Walbeobachter in Europa. Seit 1985 hat sich auf Pico ein ausgedehntes Gewerbe für sanfte Walbeobachtung entwickelt. Von Lajes und Madalena aus starten Schlauchboote, um die Meeressäuger zu beobachten. In Madalena hat man sich auf Ausfahrten spezialisiert, um mit wildlebenden Delphinen zu schnorcheln. 

 


Azoren Inseln: Per Fähre Von Pico nach Faial.

Faial ist die fünftgrößte Insel der portugiesischen Inselgruppe der Azoren. Sie wird wegen der vielen blauen Hortensienhecken auch Ilha Azul (dt.: „blaue Insel“) genannt. Faial spielte von jeher eine besondere Rolle, ob als Zwischenstation der frühen Transatlantikflüge, ob als Zentrum für die Telekommunikation zwischen Europa und Amerika oder als wichtiger Yachthafen.

Die Insel ist vulkanischen Ursprungs. Davon zeugt unter anderem ihre höchste Erhebung, der Cabeço Gordo mit seinen 1043 Metern. Die Caldera hat einen Durchmesser von zwei Kilometern und ist etwa 500 m tief. Faial ist die dem Mittelatlantischen Rücken nächstgelegene Azoreninsel. Immer wieder erlebte die Insel heftige Vulkanausbrüche. Im Jahr 1672 war ein Ausbruch des Cabeço da Fonte verantwortlich für den Tod zahlreicher Familien. Die jüngsten Vulkanausbrüche auf Faial erfolgten am 27. September 1957 und dann wieder vom 16. Dezember 1957 bis zum 12. Mai 1958. Dabei vergrößerte sich die Insel um 2,4 km², es bildete sich die Ponta dos Capelinhos. Dort befindet sich am alten Leuchtturm seit August 2008 ein Museum, das sich der Vulkanologie und der Geschichte des Ausbruchs widmet. Ein schweres Erdbeben erschütterte im Jahr 1998 die Insel und richtete in einigen Dörfern großen Schaden an. Die Insel hat ca. 15.000 Einwohner, ihre Hauptstadt ist Horta mit 6.500 Einwohnern. Fial ist ca. 174 km² groß,14 km breit und 21 km lang. 


Azoren-Inseln: Wir werden von Faial nachTerceira fliegen

Terceira ist eine Insel der Zentralgruppe der Azoren. Sie umfasst ca. 400 km², ist 29 km lang und 17,5 km breit. Auf Terceira leben 55.833 Einwohner (Volkszählung 2001).

Entdeckt wurde Terceira im 15. Jahrhundert durch portugiesische Seefahrer als dritte der Azoren-Inseln. Die Hauptstadt von Terceira ist Angra do Heroísmo mit rund 12.000 Einwohnern. Angra ist wegen seiner hervorragend erhaltenen Altstadt und der in die frühe Neuzeit zurückreichenden Befestigungsanlagen seit 1983 Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Insel besteht aus vier großen Vulkansystemen. Ihre Ränder erscheinen uns als langgestreckte Bergrücken (Serras). Die Serra de Santa Barbara im Westen ist mit 1.021 m das höchste Vulkansystem. Es war zuletzt 1762 aktiv. Die Caldeira de Guilherme Moniz im Zentrum der Insel zählt mit rund 15 km Umfang zu den größten Kratern des Archipels. 150 m geht es in der Höhle von Algar do Carvao hinab. Links und rechts des Weges stehen und hängen in dem alten Vulkanschlot Stalagmiten und Stalagtiten. Einen Kilometer weiter findet man die Schwefelquellen der Furnas do Enxofre. Besonders am frühen Morgen erinnern aufsteigende Schwefeldampfschwaden an die vulkanische Herkunft der Insel. Im Norden baut man in Biscoitos Wein an und gewinnt zwischen hohen, schwarzen Lavamauern einen vorzüglichen Verdelho. Ein schönes Weinmuseum informiert darüber ausführlich. Wir werden Wein probieren ... und testen ;-)!!!


Azoren-Inseln: Von Terceira per Flug zurück nach São Miguel.

Hier auf der Insel Sao MIguel werden wir weitere zwei Nächte verbringen, dann aber von hier nach Deutschland zurück fliegen.

Unser Gesamtbesichtigungsprogramm steht, hoffen wir nun nur noch, dass der Wettergott uns wohlgesonnen sein  wird und wir auch alles Geplante durchführen können. Wir freuen uns!

Auf den Inseln herrscht bekanntlich immer eine 5te Jahreszeit, d.h., in dieser sind alle 4  Jahreszeiten täglich vereint ;-)!

Wichtige Links:

http://www.visitazores.com/de/the-azores/the-9-islands/the-archipelago/geography

http://kiosk.visitazores.com/?revista=69#/1

http://kiosk.visitazores.com/brochura-feel-alive/31

http://wanderwege.visitazores.com/de/

http://www.visitazores.de/

http://forum.azoren-online.com/

 


Azoren: Links zu fremden Reiseberichten

 

Bericht von: http://azoren.atlantikinseln.com/

"Die Azoren sind eine Inselgruppe, die im Atlantischen Ozean etwa 1400 km westlich von Lissabon auf gleicher geographischer Höhe liegt. Das Archipel erstreckt sich wiederum selbst über eine Länge von 600 km. Das Archipel besteht aus neun bewohnten sowie einigen kleineren unbewohnten Inseln.

Unterteilt werden die Inseln in drei Gruppen. Im Südosten befindet sich die Gruppe mit der größten und vielfältigsten Insel São Miguel, dann die kleine Insel Santa Maria, die älteste Insel des Archipels und nicht zu vergessen die winzig kleinen Formigas.

In der Mitte des Archipels und als Zentralgruppe bezeichnet befinden sich dann die deutlich sichtbar vulkanische Insel Pico mit dem gleichnamigen Vulkanberg, dem höchsten Berg Portugals. Weniger als 7 km entfernt gegenüber liegt die Insel Faial mit dem bedeutenden Hafen bei Horta. Parallel zu Pico liegt die langgezogene Insel São Jorge deren Steilküste mit den auf Schwemmfächern gelegenen Ortschaften (Fajas) vor allem Wanderer anzieht. Am östlichsten der Zentralgruppe befindet sich die Insel Terceira, deren Hauptstadt Angra do Heroismo von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Als fünfte Insel der Zentralgruppe zählt dann noch die kleinere und selten besuchte Insel Graciosa im Norden.

Weit abgeschlagen im Westen findet man die letzte Gruppe der Azoren mit den beiden kleineren Inseln Flores und Corvo. Die nur 15 km lange Insel Flores wird von vielen Azoren-Besuchern wegen seiner wildromantischen Natur als landschaftliches Highlight bezeichnet."

 

weitere Links: www.azoren-online.com/ - www.azoren-blog.de/ - www.azoren-archipel.de/cms/website.php - www.freudenthal.biz/azoren/  Travelbilder

Download-Broschüren: Azoren/Portugal

Kostenlose PDF-Broschüren

 

zu den Azoren (portugiesisch),

 

Visit Azoren (deutsch) und

mehr hier ...

 

und Portugal (deutsch),

 

Unser Countdown läuft...!

 

Die Azoren sind ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber, die hier, mitten im Atlantik, erloschene Vulkane und Kraterseen entdecken, Wale beobachten oder die Berginsel Pico erkunden können. Wir werden bald dort sein und von dort berichten.


Wetterverhältnisse auf den Azoren

Die Azoren zeichnen sich durch ein ausgeglichenes Klima mit sehr milden Wintern und warmen, aber nicht sehr heißen Sommern aus. Die Azoreaner sprechen davon, dass Sie an einem Tag 5 Jahreszeiten haben, wobei die 5. Jahreszeit eine Mischung der vier anderen ist. Damit ist gemeint, dass das Wetter auf den Azoren sehr schnell wechseln kann, und man sich gerade im Winter und zeitigem Frühjahr auf Sonne, Wolken aber auch Regenschauer einstellen muss. Vom Winter in unserem Sinn kann man nicht reden, da selbst um die Weihnachtszeit das Thermometer am Tag selten unter 17° C sinkt. Das Klima der Azoren lässt sich gut mit dem Madeiras vergleichen.

Quelle: https://www.reise-klima.de/klima/azoren
Quelle: https://www.reise-klima.de/klima/azoren

mehr lesen

Webcames auf den Azoren

Webcames auf den Azoren-Inseln:

http://www.visitazores.com/de/webcams

In der gemäßigten nördlichen Hemisphäre gelegen, zeichnen sich die Azoren durch ihr subtropisches, ganzjährig mildes Klima aus. Wolkenbildung und Niederschläge sind zwar zu jeder Jahreszeit möglich, die Sommermonate zwischen Juni und September warten aber naturgemäß mit längeren Schönwetter- Perioden, moderateren Winden und höheren Lufttemperaturen auf. Der warme Golfstrom sorgt für eine Wasseroberflächentemperatur, die 15,5° C nicht unterschreitet und im Spätsommer auf 22° C, mitunter sogar auf 23° C ansteigen kann. Dabei verändern sich die Sichtweiten im Meer ganz erheblich. Betragen diese im Frühling je nach Tauchplatz nur um die 10–15 Meter, so überspringen sie im August und September oftmals die 30-Meter-Marke. Hinzu kommt, dass sich in den Sommermonaten auch eine größere Zahl pelagischer Fischarten beobachten lässt und dass die Traum-Spots an den Unterwasserbergen nur in der Hochsaison angefahren werden.(Quelle)

 

Wir sind unterwegs zu den Azoren-Inseln! ...und angekommen!

Es geht los...! Wir sind unterwegs!

Unsere Familien verfolgen uns von zuhause aus...!

Wir haben eine App als Unterstützung unserer Reise dabei:

18.1.2017 Flug Düsseldorf - Ponta Delgada/Sao Miguel 

21.1.2017 Flug São Miguel - São Jorge

23.1.2017 Fähre São Jorge - Pico

25.1.2017 Fähre Pico - Faial

27.1.2017 Flug Faial - Terceira

30.1.2017 Flug Terceira - São Miguel

01.2.2017 Flug São Miguel - Düsseldorf

Anflug auf die Insel Sao Miguel, Azoren.
Anflug auf die Insel Sao Miguel, Azoren.

Früh ging es los. Der Wecker (mein Smartphone) sollte um 4:30 Uhr krähen, aber ich kam dem Hahn zuvor. Ich habe kaum geschlafen. Dagmar erging es wohl ähnlich. Mein Nacken, mein Rücken schmerzten, wohl wegen des fehlenden Schlafes. Kurzfristig bat ich Dagmar, mir einfach alles zu tapen. Hat sie auch gemacht. Und weil man daran glaubt, wirkt es auch. 

 

Wir fuhren gegen 5 Uhr früh bei -6° C ab Richtung Flughafen. Gaben unseren PKW an unserer Parkstelle ab und wurden per Shuttle zum Flughafen gebracht. Funktionierte alles bestens. Wir checkten ein, gingen durch die Kontrolle und genossen unseren ersten Kaffee mit viel Genuss. Gegen 8:35 Uhr Uhr hoben wir bereits mit der Maschine ab, inzwischen nur noch -3° C . 4 Stunden später landeten wir auf der Insel Sao Miguel bei ca.+15°.  Es war für uns drückend warm und schwül. Da änderte auch der Zeitunterschied von - 2 Stunden nichts.

 

Am Flughafen wurden wir von unserem "Reiseleiter" erwartet. Allerdings mußte er gleichzeitig eine "Wandergruppe" betreuen. So sagte er uns, dass er uns im Hotel besuchen würde. Er übergab uns sämtliche Voucher für Autos, Hotels, Flüge und auch Fähren - wie abgemacht. Wir übernahmen unser Miet-Auto am Flughafen problemlos und fuhren los zum Hotel: Azoris Royal Garden mit **** Sternchen in Ponta Delgado. Prima Zimmer, guter Service, aber nahe am Flughafen. Aber soviele Flugzeuge starten und landen nun doch nicht hier. Also erträglich. 

 

Später kam dann wie angegeben der "Reisebetreuer" und informierte uns wirklich sehr ausführlich über Land und Leute. Es war für uns sehr interessant zuzuhören und auch Fragen zu stellen.

Anschließend aber wollten wir noch unbedingt unsere erste Tour machen, denn die Zeit ist ja hier kurz bemessen. Sie sollte in den Nordwesten gehen. Aber da hatten wir den Plan ohne den Wettergott gemacht. Er ließ vor Freude mächtige Regentropfen vom Himmel fallen. Und nicht nur das. Man konnte kaum die Landschaft sehen, weil dann auch noch alles zugenebelt war. Das ist dann wohl die 5te Jahreszeit: Regen, Nebel, Sonne, Temperaturschwankungen und vielleicht auch noch der Wind dazu. Wir fuhren zurück zum Hotel. Nun hoffen wir, dass der morgige Tag ein Prachttag für uns wird. 

Augenblicklich sind wir total müde. So müde, dass wir sogar auf ein Abendessen verzichten. Den Flüssigkeitsbedarf regulieren wir allerdings kurzfristig mit einem einheimischen Bier aus der Flasche. 

 


Traumtag auf Sao Miguel

Was für ein Tag! Der Morgen begann mit einem tollen Frühstück. Und die Fortsetzung folgte im gleichen Stil. Die Sonne lachte uns an und unsere Unternehmungslust wuchs von Minute zu Minute. Auf ging es bereits um 8:30 Uhr. Wir fuhren über Lagoa weiter Richtung Lago do Fogo. Unterwegs hatten wir schon die schönsten Ausblicke auf die westliche Insel. Und dann erreichten wir den See, der in einer Höhe von ca. 900 m NN liegt. Wunderschön gelegen. Rundherum nur grüne Landschaften. Wir erinnerten uns spontan wieder an unsere Irlandtour 2016, die uns unzählige Grüntöne bewußt gemacht hat. Und auch die zahlreichen "Rindviecher" auf der Strecke ließen uns wieder an Irland denken. Wir fuhren weiter nördlich und kamen fast bei Ribeira Grande aus, drehten aber vorher rechts ab Richtung Porto Formosa.  Auf dieser Strecke kreuzten wir dann die "Teestrasse". Ja, hier auf der Insel wird Tee angebaut. Aber zurzeit ist keine Erntezeit. Danach fuhren wir weiter bis Furnas, unser eigentliches Ziel von heute. Zunächst ein bisschen mühsam, dann aber doch dank Navi erfolgreich, die Caldere gefunden. Hier dampfte, qualmte und stank es aus allen Erdporen. Und gegen 12 Uhr kamen dann einige Fahrer mit ihren PKWs angefahren, die dort ihre Kochtöpfe viele Stunden vorher eingebuddelt hatten und den Inhalt garen ließen. Darauf waren wir besonders neugierig. Vor Ort konnte und durfte man den Inhalt nicht probieren, also in ein bekanntes (Tony´s-) Restaurant gefahren  und dort eine Kostprobe bestellt. Und was für ein Teller. Nein, wir haben diese Teller nicht geschafft: Rind- und Schweinefleisch, zwei diverse Würstchen, Hähnchenfleisch, 1/2 Weißkohl, zwei dicke Möhren, unterschiedliche Kartoffelsorten, Reis, ...! Aber man muss den "Schlachtteller" mal probiert haben, der für die Einheimischen wohl zur Tagesordnung zählt. Name des Gerichtes: Cozido - 13 €

Übrigens, wir empfinden die Inselaner hier als sehr freundlich, aufgeschlossen und auch hilfsbereit! Oftmals winkt man uns unterwegs sogar freundlich zu! Alleine diese Tatsache rechtfertigt schon ein Wiederkommen für uns. Ja, es wird wieder diese Insel sein, denn es gibt wahnsinnig viel Interessantes hier zu sehen und zu erleben, das man in wenigen Tagen nicht erfahren kann!

Nach diesem genüßlichen "Mittagstisch" wären wir normalerweise zu einem kleinen Mittagsschlaf geneigt gewesen. Ging aber heute nicht. Wir wollten noch in Furnas in den Botanischen Garten (Terra Nostra Garden 8 € Eintritt), der riesig groß ist und unendlich viele Pflanzen hat. Uralte Bäume, Baumfarne in großen Mengen und ... Kamelien-Sträucher überall. Trotzdem denken wir, die bessere Jahreszeit für solche Besuche dürften die Monate Mai oder September sein. Erwähnen muss man natürlich noch die  heiße, braune Quelle dort, die auch zum Schwimmen genutzt werden darf (38°C)!

Danach war aber dann doch unsere Puste verbraucht. Es war zwar erst 15 Uhr (in Deutschland 17 Uhr) und die Energie ließ doch merklich nach. Also traten wir die "Heimreise" an. Aber natürlich nicht direkt, nur indirekt über Umwege. Über die Küstenstrasse fuhren wir, durch langgezogene Dörfer und sehr engen Straßen. Wo ein Blick auf die direkte Küste möglich war, machten wir noch mal einen Stopp... und konnten dort sogar Bananenstauden bewundern. Die Insel ist wirklich Klasse in jeder Beziehung. Generell sind die Straßen hier top, sogar auch ausreichende Parkmöglichkeiten für Autofahrer sind meistens vorhanden. Irgendwo auf der Strecke hielten wir dann noch an einer Tankstelle an, um wenigstens noch ein abendliches Bier einzukaufen. Das haben wir uns als Absacker heute verdient.


Blauer und grüner Kratersee - heute allerdings grau in grau.

Schon früh wurden wir mit einer kräftigen Regenschauer geweckt. Also gingen wir erst einmal in den Frühstücksraum, um uns dort verwöhnen zu lassen. Und während wir so unsere Tagespläne schmiedeten, lichtete sich der Himmel allmählich und aus dem Regen wurde zunächst Nebel. Wir zögerten noch ein bisschen, wollten also den Werdegang der momentanen Jahreszeit (lach!) abwarten. Und siehe da, es wurde tatsächlich eine Art Frühjahr mit herbstlichen Einschüben. Damit war klar, wir konnten unser Programm durchziehen, nämlich eine Fahrt in den Westen der Insel, um die beiden größten Seen der Azoren anzusteuern, die in einem riesigen Vulkankessel liegen. Man spricht hier von einem grünen (Lagoa Verde) und einem blauen ( Lagoa Azul) See,... wenn die Sonne das richtige Licht liefert. Das war heute leider nicht der Fall. Beide Seen wirkten heute grau in grau. Aber wir hatten trotzdem einen tollen Blick vom Kraterrand darauf. Und natürlich auf den Ort Sete Cidades, der unten liegt.

Wir ließen uns von einem Hinweisschild verführen, mit dem Auto einen breiten Wanderweg in Kraterhöhe zu befahren. Und das kilometerlang! Uns hätte allerdings kein Fahrzeug entgegen kommen dürfen, dann wäre ein Ausweichmanöver wohl sehr problematisch geworden. Wir wurden zusätzlich zu dieser doch auch für uns unerwarteten Strecke mit vielen wunderschönen Blicken auf die beiden Seen und auch auf die Küstenregion belohnt. Am Ende der Strecke stellten wir fest, dass es keine Einbahnstrasse war. Es hätte also passieren können, dass, ... wollen wir mal nicht mehr darüber nachdenken. Anschließend fuhren wir natürlich in den Kraterkessel hinein, zu dem Ort Sete Cidades, besuchten dort die Kirche, aber eine nette Kneipe lief uns nicht über den Weg. Stattdessen fuhren wir gemächlich über die Brücke, die beide Seen teilt,  weiter zu dem Aussichtspunkt "Vista do Rei", der einen spektakulären Blick auf die Seen bietet.

Im Prinzip sind die Strecken hier auf der Insel alle nicht weit, es sei , man fährt kreuz und quer und kriegt auch so seine  Kilometerleistung zusammen. Das ist uns heute wohl gelungen. Wir wollten noch zum westlichsten Punkt der Insel. Dort steht ein Leuchtturm (in Ponta da Ferraria) , den wir uns ansehen wollten. Vorher fanden wir noch eine Abfahrt, die zu einem schönen Ausblick auf die Südküste führte: Ponta do Escalvado. Hat gelohnt, mehr als der Leuchtturm.

Übrigens sei erwähnt, dass die Sehenswürdigkeiten hier auf der Insel alle sehr gut beschildert sind. Und die Straßen sind wirklich sehr gut zu befahren, extrem steile Strecken, wie auf der Insel Madeira (über 20%) , haben wir bisher keine entdeckt (bis 10%).  Nur die hohe Luftfeuchtigkeit ist hier  sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. [Heute und auch gestern hätte ich meine Bluse auswringen können.] Ein wenig macht uns die minimale Zeitumstellung von -2 Stunden zu schaffen. Morgens wollen wir früher raus, am Nachmittag beginnt bereits unsere Müdigkeit. Oder sollte das etwa doch mit unserem "jugendlichen" Alter zusammenhängen. Lassen wir mal im Raume stehen, lach!

Wir sind dann also weiter, nein,  wieder zurück Richtung Ponta Delgado. Irgendwo wollten wir unseren "Mittagstisch" zu uns nehmen, fanden aber kein geeignetes Lokal..., hier ist ja offiziell Winterzeit und keine Touristenzeit!  Also fuhren wir bis zum Hafen in Ponta Delgado und hielten  dort Ausschau. Schnell fanden wir das, was wir wollten: ein Lokal, das einheimische Rinder in gegrillter Form anbietet. Und so fiel unsere Wahl ganz schnell auf ein Sirloin-Steak "an besonderer Soße".  Köstlich! Butterweich! Herzhaft! Selten so ein tolles Stück Fleisch gegessen. Dafür lohnt schon ein Wiederkommen. (Am Schluss unserer Reise sind wir ja nochmal für zwei Nächte hier.) 

Nach dem Essen spazierten wir noch ein wenig durch die engen Gassen der Stadt, aber die weiteren Sehenswürdigkeiten haben wir zunächst mal links liegen gelassen. Auch die mächtige Burganlage am Hafen. Und die Ananas-Plantage haben wir auch nicht mehr besichtigt, obwohl heute früh noch geplant. Holen wir aber nach. 

Morgen fliegen wir schon früh zur nächsten Insel: Sao Jorge. Hoffen wir mal wieder auf einen angenehmen Wettergott!

 


Ein wundervoller Tag, ... aber mit Hindernissen.

Was für ein Tag! Früh wecken gelassen, kurzes, aber intensives Frühstück im Hotel genossen, direkte Fahrt zum Flughafen, dort den PKW problemlos übergeben, dann unsere Koffer eingecheckt, anschließend durch die Sicherheitskontrolle, diesmal WIEDER unser Handgepäck vorzeigen und Foto-und PC-Geräte separieren müssen. Wir versuchen es immer wieder, ohne dass wir unser Handgepäck auseinander nehmen müssen. Diesmal hats wieder mal nicht geklappt. Die Kontrollen waren sehr korrekt!
Dann ging es in den Wartebereich..., und unser Flugzeug sollte mehr als 1 Stunde Verspätung haben. Wir würden den Zustand dort als kleines Chaos bezeichnen. Naja, irgendwann hieß es dann doch auch für uns "einsteigen". Nach ca. 25 Minuten erreichten wir unseren Zielflughafen. Wir stiegen wie die anderen auch aus. Nur bei der Kofferübernahme waren unsere Koffer nicht da. Klar, direkt zur Info und nachgefragt. Bei der Vorlage von unseren Bordkarten wurde ganz schnell klar, dass wir am falschen Flughafen ausgestiegen waren. Wir waren statt in Sao Jorge in Terceira. Na sowas, nun wissen wir auch, warum keine Koffer da waren. Die hatten es jedenfalls richtig gemacht und sind im Flugzeug geblieben. Kein Mensch hatte uns gesagt, dass das ein Flug mit Zwischenlandung sein würde. Und das Gebrumme der Ansagen im Flughafen und auch im Flugzeug haben wir nicht wahr genommen. Warum sollten wir auch? Für uns war doch alles glasklar richtig. Aber nun müssen wir wieder einmal die Freundlichkeit (und Geduld) der Portugiesen loben, denn sie haben den Weiterflug unseretwegen gestoppt und geduldig gewartet, bis wir wieder ordnungsgemäß an Bord waren. So kamen wir also zu der bereits vorprogrammierten Verspätung um zusätzliche verspätete Minuten nach weiteren 25 Minuten Flugzeit dann doch endlich am Ziel an... und auch unsere Koffer.

Am Flughafen wurden wir bereits von der Autovermietung mit freundlichen Worten erwartet - trotz reichlicher Verspätung. Wir zeigten unseren Voucher vor, unseren Beleg, dass wir in Sao Miguell bereits unsere Kaution für alle Anmietungen hinterlegt hatten (gute Sache!) und übernahmen nach kurzer Inspektion unseren Nissan. Am Flughafen erhielten wir noch weitere Infos zur Insel mit entsprechenden Karten.  Bisher hat das mit der Organisation seitens des Veranstalters bestens funktioniert. Am meisten gefällt uns natürlich, dass wir den Tag selbst gestalten können... auch wenn vielleicht mal was schief geht.

Dann fuhren wir direkt zu unserem Hotel "Sao Jorge Garden" in Velas.  War leicht zu finden, ...auch ohne Navigerät, lach! Das Hotel liegt super direkt an der Küste mit einem tollen Ausblick auf die Nachbarinsel "Pico", die wir in zwei Tagen per Fähre ansteuern werden. Und wir konnten heute bei dem schönen Wetter sogar die Spitze von hier aus sehen. Hat Seltenheitswert!

Dann stand  wieder einmal ein "Mittagstisch" für uns an. Im Hotel kurz nachgefragt, welche Empfehlung man uns geben könnte. Und man nannte uns u.a. das Naval, direkt am Hafen. Und das hat auch gelohnt. Wir entschieden uns für so eine Art Rindergulasch (mit leichtem Zimtgeschmack, lecker!) und auch ein gegrilltes Rindersteak (mit ganz viel Knoblauch!!!). Dazu ein Glas Wein für jeden, um den Tagesstress runterzuspülen.  Und den obligatorischen Kaffee hinterher. Die Preise sind schon relativ preiswert hier im Vergleich zu Deutschland. Danach sollte es noch bis in die Südostspitze der Insel gehen. Haben wir aber nicht mehr geschafft, auch wegen des aufkommenden Nebels. Wir haben gedreht und wollten uns noch eine Tasse Kaffee beim "Kaffeeanbauer der Insel" (Cafe Nunes) genehmigen. Leider hatte der nur bis 14 Uhr geöffnet. Schade! Also zurück zum Hotel ... und noch einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Morgen? Eine Fahrt an die Nordküste, die extrem steile Küsten hat.

 

Hinweis: Links und Kartenmaterial später nach unserer Rückkehr!!!


Sao Jorge, die Insel der Fajas.

Natürlich waren wir wieder früh auf den Beinen. Unser zweiter Gang war ans Frühstücksbuffet (...der erste natürlich ins Bad...). Sehr reichhaltig, dabei sind wir fast die einzigen Gäste im Haus. Anschließend machten wir einen Gang ums Hotel mit dem Blick zum Berg Pico auf der Nachbarinsel. Wunderschön! Danach machten wir eine kleine Ehrenrunde am Hafen, um uns die Gegebenheiten für morgen anzusehen, denn es geht ja morgen per Fähre zur Nachbarinsel Pico. Und am Hafen müssen wir unseren PKW vollgetankt übergeben. Alles gut organisiert. Laut Info werden unsere Koffer in einen Container für die Überfahrt gepackt. Warum nur? Hat man vielleicht Angst, dass wir unterwegs wieder irgendwo aussteigen, lach! Nein, diesmal fragen wir uns durch, auch wenn wieder alles glasklar für uns ist, ;-)!

 

Nach unserem Hafentrip sind wir dann in den Norden gefahren über die Hochebene, die einen Blick auf die umliegenden Inseln erlaubt, wenn das Wetter es zuläßt. Heute war wieder so ein Tag. Die Nordküste ist besonders bekannt für ihre Fajas. Fajas sind kleine Küstenebenen, die sehr fruchtbar sein sollen. Man kommt aber nur über steile Zufahrten dorthin.

Ursprünglich waren mal 75 dieser Fajas bewohnt und bewirtschaftet, heute allerdings nur noch relativ wenige davon. Entstanden sind sie durch Lavamassen, die dem Meer zuströmten und durch nachrutschende Landmassen. Wir haben zwei dieser für uns zugänglichen Fajas besucht: Faja Ouvidor und Faja Cubres. Unterwegs sahen wir auch vermehrt Hinweise für Wanderer, insbesondere natürlich Karten. Und wir sahen endlose Mengen von  Hortensienhecken, allerdings alle verblüht.

Uns hat die Landschaft sehr gefallen, auch wenn wir von einem Wind durchgerüttelt wurden. Gerne hätten wir noch eine Hochlandtour gemacht, aber da schienen uns die unbefestigten Straßen ein für uns unkalkulierbares Risiko zu sein. Stattdessen sind wir dann wieder an die Südküste zurückgefahren. Und irgendwo suchten wir dann wieder unseren "Mittagstisch", um auch das leibliche Wohl zu versorgen. 

Jetzt ist absolut hier keine Reisesaison und nur Weniges ist auf Tourismus eingestellt. Aber wir haben in Urzelina ein nettes Lokal gefunden mit einem traditionellen Buffet. Für € 12 konnten wir uns am Buffet bedienen und u.a. wieder das bekannte Traditionsgericht Cozido wählen. Dazu für einen kleinen Preis wieder eine Karaffe Wein und auch unseren Kaffee. Die Bedienung war überfreundlich und... alle sprechen hier englisch. Auf unserem Plan stand noch eine  Kirche in Manadas, die die größte Barockkirche der Azoren sein soll: Santa Barbara. Aber wir wollten nicht wieder zurück fahren, sondern machten uns Richtung Hotel auf. Und auch die drei Käsefabriken konnten wir nicht besuchen. Es ist Wochenende und auch die Insulaner haben da frei. Der Käse soll der beste von den Azoreninseln sein, ...sagt man.

Heute Abend möchten wir, wenn das Wetter es erlaubt, einen Sonnenuntergang an den Klippen von ...sehen. Dort sind auch hoffentlich die Gelbschnabel-Sturmtaucher zu sehen und zu hören.