Das neue Jahr 2019 ... Berichte aus Portugal!

Nach einem tollen MItternachtsfeuerwerk...... unser Neujahrsfrühstück im Hotel !
Nach einem tollen MItternachtsfeuerwerk...... unser Neujahrsfrühstück im Hotel !

Wenn ich das gestern vorher gewusst hätte, ...

... dann hätte ich mich natürlich anders entschieden.

Aber der Reihe nach. Gestern früh meinte Dagmar, sie würde gerne an die Westküste Portugals fahren, weil an der "Costa Vicentina" die Küste wirklich sehenswert ist. Damit war ich spontan natürlich einverstanden. Also nix wie los. Natürlich wählten wir wieder die kostenpflichtIge Algarve-Autobahn (je Strecke hin und rück ~ 4,80 €), um möglichst wenig Zeit zu brauchen. Wir fuhren von Quarteira bis etwa Lagos über die Autobahn (... Streckengebühren werden nur elektronisch erfasst und müssen entweder innerhalb von zwei Tagen in einem Postamt unter Angabe des Autokennzeichens bezahlt werden ... oder aber beim Autovermieter ein Gerät mieten, das die Strecken erfasst, und die Maut wird später per Kreditkarte bezahlt.), dann weiter über die N120 bis nach Aljezur. In Aljezur fiel uns dann ein, dass wir in  Zambujeira do Mar an der Küste in einem kleinen Küsten-Lokal (SACAS) ganz hervorragend gegessen hatten und dazu auch noch Storchennester in den Küstenfelsen gesehen hatten. So fuhren wir mal eben fast 40 km weiter. Unterwegs machten wir einen kurzen Stopp an einer Stelle, wo wir ein großes Holzlager sahen. Ausgestiegen und viele Korkrinden von Korkeichen fotografiert. Und schon ging es weiter. Allerdings waren wir unsicher, ob am 1.1.19 das Lokal überhaupt geöffnet hatte. Es hatte. Aber, womit wir nicht gerechnet hatten, es war bis auf den letzten Platz besetzt bzw. reserviert. Nur mit Mühe konnten wir die Bedienung überreden, uns einen "Katzentisch" zu überlassen. Und dann bestellten wir. Ich meine Seezunge und Dagmar ihr Beef. Nix da. O, was waren wir enttäuscht. Dagmar bekam stattdessen ein Schwein serviert und ich einen Weever-Fish. Dagmars Portion war wohl für eine ganze Familie gedacht. Oder sah sie so hungrig aus? Ich bekam viele leicht panierte Fisch-Einzelteile serviert, alle schmackhaft und ein leckerer Ersatz für meine Seezunge. Glücklich und zufrieden verließen wir das Lokal, allerdings um knappe 40 € erleichtert, die aber auch alle Getränke beinhalteten. War absolut ok und berechtigt. Leider sahen wir aber diesmal keine Storchennester und auch keine Störche  an der Küste. Bei unserem letzten Besuch hier waren wir davon sehr begeistert. 

Im Hotel in Quarteira angekommen, wollte ich wissen, was ich denn für einen Fisch gegessen hatte. Und dann traf mich der Schlag. Ich habe einen der giftigsten Fische Europas gegessen, das Petermännchen. Die Stacheln enthalten ein Gift, das im Extremfall zu einer Schockreaktion führen kann. Aber geschmeckt hat alles. Ich hoffe nur, dass Fischer und Koch auch alles gut überstanden haben ;-)!

Quelle: www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Giftiges-Petermaennchen-Was-tun-beim-Stich,petermaennchen112.html
Quelle: www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Giftiges-Petermaennchen-Was-tun-beim-Stich,petermaennchen112.html

Heutige Tagesstrecke ca. 300 km. Karte siehe unterhalb. Klick dafür "mehr lesen" an.

pt.rotavicentina.com/restaurante-o-sacas-108.html
pt.rotavicentina.com/restaurante-o-sacas-108.html
"Petermännchen" ... giftigster Fisch Europas!
"Petermännchen" ... giftigster Fisch Europas!

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Link zu einem Livebericht aus den USA (Florida2018)

Freunde von uns sind in den USA und berichten live aus Florida!

Jutta und Rolf sind am 6. Dezember 2018 in die USA (Florida) gestartet und bleiben bis zum 14.1.2019 dort.  Sie haben ihre Website neu gestaltet und berichten zurzeit live von dort: https://www.juro-monti.de/usa-florida/florida-2018/. Sie fotografieren und schreiben gerne, ihre Fotos sind sehr farbenfroh und ihre Texte informativ. Wenn wir ihre Website besuchen, kommt bei uns wieder das USA-Fernweh auf! Aber stattdessen sind wir in Portugal... und träumen ...  von Florida ;-)! (Fotos © Juro-Monti.de)


Fahrt zum Ria Formosa Park bei Faro (Quinta do Lago)

Unser Mittagsmahl bei "Mammamia!" ... da gehen wir wieder hin!


Besuch der Markthalle in Loule ... + "Mamma Mia" in Quarteira

Heute früh haben wir kurzentschlossen die Markthalle in Loule besucht. Besonders haben uns die dortigen Fischstände interessiert... und begeistert! Zur Mittagszeit haben wir danach in Quarteira unseren Portugiesen "MammaMia" (Restaurant)  wieder besucht, der eine gute italienische Küche an der Strandpromenade anbietet. Unsere Favoriten heute: "Mammamia - " und "Caesar-Salat" mit Sangria ergänzt ;-)!

Und wir haben unsere Pläne geändert. Ursprünglich wollten wir weiter in den Norden von Portugal reisen, haben uns aber heute entschlossen, hier an der Algarve-Küste bis zum Ende unserer Reise zu bleiben. Die Sonne lacht uns hier schon morgens an! Dazu haben wir heute eine Ferienwohnung ab Dienstag  angemietet , ... mit Blick auf das Wasser. Den Norden machen wir dann Anfang 2020...! Und zwar bis nach Porto, lach! Und dazwischen auf jeden Fall den Ort Peniche wegen der geologischen Besonderheiten! 

(Unser Plan für 2020: Kombination von Azoren, Algarve und eine erweitere Festlandrundreise in Portugal.)

Markthalle in Luoule
Markthalle in Luoule
Markthalle in Loule
Markthalle in Loule
"Mamma Mia" ... heute Salate und mehr!
"Mamma Mia" ... heute Salate und mehr!

Kurz vor Amerika: Sao Vicente & Ponta da Piedade ;-)

Tagestour bis Sao Vicente und zurück über Lagos
Tagestour bis Sao Vicente und zurück über Lagos

Da hatte Dagmar heute wieder eine spontane Idee, und ruckzuck waren wir wieder auf der Piste.  Unser Ziel war das Ende des portugiesischen Festlandes: Cabo Sao Vicente. Manchmal steht hier in der Saison eine Wurstbude mit dem Vermerk " die letzte Bratwurst vor Amerika". Nee, heute gab es die nicht. Eigentlich war es dort menschenleer, wenn man von den vielen (jungen) Surfern/Campern einmal absieht. Die Sonne schien wieder einmal herrlich, und der Wind hielt sich auch dezent zurück. Unerwarteterweise sahen wir auf dem Gelände am Leuchtturm eine Fisch-Ton-Keramik Ausstellung, die uns sehr gefiel (siehe unsere Collage unterhalb).

Wir fuhren anschließend noch am Forteleza de Sagres vorbei, ohne aber anzuhalten. Angehalten haben wir dann im Hafen von Sagres, aber eigentlich war es hier auch richtig ruhig. Ist wohl keine Touristenzeit. Nein, überwintern würden wir hier nicht. Da sind die Strände direkt  an der Algarve schon viel attraktiver. Dann führte uns der Weg nach Lagos zum Aussichtspunkt Ponta da Piedade mit seinen 20 m hohen Felsformationen und versteckten Buchten und Sandständen. Ein traumhafter Ausblick aufs Meer findet man dort. Eine Treppe mit 200 Stufen führt vom Leuchtturm zu den Felsen im Meer hinab. Toll! Eine Bootstour haben wir uns verkniffen. (Schon mal gemacht!) Hinter Lagos, aber vor Portimao, sahen wir dann noch eine ganze Reihe von Störchen, die auf (Oliven-) Baumstümpfen ihre Nester hatten. 

Fische aus Ton -gesehen am Leuchtturm von Sao Vicente (Studio!)
Fische aus Ton -gesehen am Leuchtturm von Sao Vicente (Studio!)


Spaghetti "Marisco" - ein Genuss am Atlantik!

Spaghetti "Marisco" ... nur mit Schlabberlätzchen!
Spaghetti "Marisco" ... nur mit Schlabberlätzchen!

MIttagstisch heute: Meeresfrüchte-Spaghetti

Dieses köstliche Gericht besteht aus einer Mischung aus Meeresfrüchten (Muscheln...), die in Soße aus Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel, Achili und Chilipulver zubereitet werden. Das war Genuss pur!

Gegessen bei unserem portugiesischen Italiener. 

 

Morgen ziehen wir um!  Wie wir bereits andeuteten,  bleiben wir hier in Quarteira und ziehen morgen in eine Ferienwohnung um, mit direktem Blick auf den Atlantik. Es ist für uns eine neue Art von Urlaub. Wir hoffen, dass der Aufenthalt uns gefällt, ... unabhängig sein von festen "Hotelzeiten". Und wir haben viel mehr Platz und auch getrennte Schlafräume. Ist wichtig!


Wir sind umgezogen...! Wir fühlen uns sauwohl...!

Ein Tag vollkommen ohne Hindernisse: Im Hotel ausgecheckt, in die Ferienwohnung an der Strandpromenade eingezogen. Auf 90 m² ist viel Platz für zwei. Und dazu einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Das war vor wenigen Tagen eine gute spontane Entscheidung von uns!  RTL-TV + WiFi vorhanden! / Danach bei Lidl eingekauft, um auch die Küche zu aktivieren. Da gab es doch tatsächlich AZOREN-Hamburger! Gekauft, gebraten und gegessen. Natürlich dazu mit einem fast typischen Caesarsalat mit viel Knoblauchsoße, allerdings mit Eisbergsalat statt römischen Salat. Und dazu für jeden ein Glas Rosewein. Ferien pur! So lässt es sich leben! Wir sind dankbar dafür...!

Morgen? ...noch keine Ahnung!


Unser Sonnenuntergang an der Algarve

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Olhão: Graffiti -Kritzeleien und mehr!

Beim Besuch dieser Stadt fallen dem Besucher verschiedene Dinge auf, die sich von einigen anderen Städten abheben. Da ist zum einen ein bedeutender Fischmarkt (Samstags), Unmengen von Graffiti-Zeichnungen an den Gebäuden der Stadt, die Nähe zum Ria-Formosa-Park und damit auch die Nähe zur Salzgewinnung, und auch die afrikanisch geprägte Bauweise der Stadt.

Wir wollten heute zur Markthalle (heute ist doch Donnerstag!)  fahren, fanden aber absolut keinen Parkplatz, zumal dort auch zurzeit eine riesige Baustelle ist. So fuhren wir kreuz und quer durch die Stadt, auch durch die Altstadt,  hielten mal kurz beim Supermarkt Continente (Foto: Hund in der Tasche als Hingucker) an, sahen unendlich viele (französische) Mobilisten an vielen Stellen stehen und kehrten dann doch zurück nach Quarteira. Auffällig ist, dass viele neue Bauten entstehen, aber die meisten der typischen Häuser sind wirklich alt und teilweise abbruchreif. Nein,ein Urlaubsort wäre das nicht für uns. Aber als Tagesausflug jederzeit gerne, nur muss man Geduld bei der Parkplatzsuche aufbringen.
Reiseführer  Wikipedia  Olhao Live Graffitibilder  Fischmarkt

 

 ... unter "mehr lesen" siehst du unseren Sonnenuntergang von heute.


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Was für ein toller Tag! Über Silves an die Küste!

Was für ein Tag! Wir hatten überlegt, heute in Silves zu frühstücken, dann aber an die Küste zu fahren und dort irgendwo unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Nur ... Dagmar meinte die Westküste und ich sprach von der Südküste.  Diesen gedanklichen Unterschied bemerkten wir aber erst in Silves. Aber  natürlich alles kein Problem. So fuhren wir weiter in den Norden, wollten nur bis Aljezur, fuhren dann aber doch bis zum Leuchtturm Sardao, weil wir dort auch Störche auf den Felsen sehen wollten. 

Nun aber der Reihe nach. Gegen 9 Uhr fuhren wir los, zwecks Zeitersparnis über die kostenpflichtige Autobahn. In Silves wollten wir nicht die Burg besichtigen, sondern waren auf der Suche nach Störchen ... und einem Frühstückslokal. Störche fanden wir, aber keinen geeigneten Parkplatz für den PKW, um in einer nahen Snackbar zu frühstücken. So blieb uns nur der Weg zum Parkplatz von Continente... und waren mit dem Angebotenen sehr zufrieden. Gegen 10 Uhr dann fuhren wir weiter, nachdem wir unseren "Ziel-Irrtum" geklärt hatten.

 

Hinweis: 50 Fotos vom heutigen Tag unter "mehr lesen".

Störche - soweit das Auge reicht!
Störche - soweit das Auge reicht!

Unser Weg führte uns durch das Gebirge Monchique, allerdings umfuhren wir den "Gipfel (900 m NN). Unterwegs sahen wir  kurz hinter Silves eine "Horde" von Störchen. Das war vielleicht eine tolle Überraschung. So viele Störche auf einer Stelle hatten wir noch nie gesehen! Danach sollte es aber weiter gehen. Dabei sahen wir viele, viele  Bäume, die 2018 durch den großen Waldbrand im Monchiquegebirge verbrannt wurden.  Mich haben unterwegs die tollen Felsformationen und Gesteine fasziniert. Hier kann man wirklich sehen, wie die Erdkruste verbogen wurde und auch aus unterschiedlichen Schichten besteht. Pure Erdgeschichte! Unglaublich schön!

Unser Ziel war dann das Küstenlokal "Sacas" in Zambujeira do Mar. Ich wollte doch meine Seezunge verspeisen. Schade, war wieder nix. Stattdessen gab es dann für mich eine (doch sehr teure) Dorade. Aber angeboten wurden dort auch die seltenen Entenmuscheln. Nun wollten wir noch zum Leuchtturm Sardao, um von dort südlich entlang direkt an der Küste weiter zu fahren. Auch, um dort die bekannten Storchennester zu sehen. War leider nicht, sind wohl umgezogen ;-)! Aber stattdessen haben wir eine für dort typische kleine, ungiftige Schlange gesehen und auch fotografiert. Und... wir haben abgekürzt, denn eine Weiterfahrt wäre für einen normalen PKW sehr kritisch geworden, wegen der tiefen Schlaglöcher und auch wegen des sandigen Untergrundes.  Schade. Dann ging es nur noch zurück zu unserer FeWo, über Aljezur und Lagos, auch über die Autobahn. Gegen 18 Uhr waren wir wieder zurück. Ein toller Tag... voller Überraschungen!


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Das "schwarze Schaf" unter den Störchen ;-)!

Heute früh überlegten wir, wie unser Tag heute verlaufen sollte. In unseren Köpfen flogen dabei immer noch die Störche von gestern herum. Also machten wir uns auf, sie heute noch  einmal zu besuchen. Vorher frühstückten wir in der Nähe unserer FeWo, fuhren danach durch Vilamoura und sahen dabei zahlreiche Straßenmalereien, u.a. auch ET, der uns ganz besonders gefiel. Dann nahmen wir wieder die Autobahn, kamen wieder an der markanten Stelle vorbei, an der die Schichten der Erde besonders farblich zu erkennen sind. Wir fuhren weiter auf der Algarve-Autobahn bis zur Ausfahrt 5, um dann ganz schnell zur 266 (58) zu kommen. Nein, heute waren keine Störche auf den Dächern zu sehen. Das wollten wir aber nicht glauben. Und dann sahen wir sie wenige einhundert Meter weiter auf einem Feld sitzen. Und wir sahen auch unerwartet einen Schwarzstorch..., das "schwarze Schaf" unter den Störchen. Wir waren begeistert. Und während wir sie lange beobachteten, kamen immer mehr Menschen dazu und gesellten sich zu uns ... und den Störchen.

[... es ist eine vom Aussterben bedrohte Vogelart, die man nur in ganz bestimmten Regionen Portugals findet. Sie baut ihre Nester auf Felsen und auf großen Bäumen, die oft in rauen Gebieten liegen. Diese Art ist häufiger auf den trockensten und isolierten Bereichen des Landesinnern, wie im Tejo-Tal oder in einigen seiner Nebenflüsse. Der Schwarzstorch bleibt in Portugal zwischen Februar und September. Zitat

Anschließend wollten wir dann nur noch in Porches zu unserem Gastwirt, um dort zu Mittag zu essen. Gesagt, gemacht und getan. Wieder sehr gut und preiswert gegessen. Und mein Menu "Dorade" incl. allem Drum und Dran kostete mal gerade 10 €.  Dagmars Schweinefilet war sogar noch etwas preiswerter. (Aber man kann auch teuer hier im Land essen...) Danach ging es nur noch zurück zu unserer  FeWo und den abendlichen Sonnenuntergang kontrollieren, lach.

 

Vogelbeobachtung a.d. Algarve/PDF

 

Mit Abstechern wieder zu den Störchen!
Mit Abstechern wieder zu den Störchen!

Wiederholungstat: Störche gucken!

Mit Marianne und Heinz sind wir heute zu den Störchen gefahren. Sie waren genau so begeistert wie wir. Herrlich!

... nur noch Störche im Visier!
... nur noch Störche im Visier!
Hat man uns schon erwartet?
Hat man uns schon erwartet?
An der N 125 (Porches) haben wir geschlemmt!
An der N 125 (Porches) haben wir geschlemmt!

Bei Porches haben wir ein neues Lokal entdeckt, das unsere mittäglichen Bedürfnisse genau getroffen hat. Super!

Sonnenuntergang am Atlantik.
Sonnenuntergang am Atlantik.

1 m³ Marmor wiegt ca. 2,8 t! Wusstest du das? Wir nicht!

n den letzten Tagen sind wir an einem großen Marmor-Steinbruch vorbei gefahren und waren überrascht darüber, hier im Westen Portugals (einen nicht mehr aktiven ?) Marmorsteinbruch zu finden. Wir vermuteten Marmor viel weiter im Osten des Landes - im Alentejo. Heute haben wir uns da im Internet schlau gemacht und einige Informationen zusammen getragen.

 

Unsere Fotos dazu:

"Der feste, polierfähige Kalkstein aus den Mineralen Aragonit, Dolomit und Kalzit aus dem Erdaltertum vor rund 400 Millionen Jahren ruht in einem rund 42 x 8 km großen geologischen Sattel, der sich vom Gebiet um die Ortschaften Sousel und Estremoz im Nordwesten in elliptischer Form entlang der Ausläufer der Serra de Ossa über Borba und Vila Viçosa bis Alandroal im Südosten erstreckt."

Quelle: entdecken-sie-algarve.com/freizeit/die-marmorroute

Ja, es gibt eine  sogenannte Marmorroute, die im Dreieck Estremoz - Borba - Vila Viçosa liegt. "Hier wird in über 100 Steinbrüchen ein feinkristalliner, homogener Marmor gewonnen, dessen Farbspektrum von weiß-creme über creme-rose bis zu intensivem rosa reicht. Seine Verwendung findet der Estremoz-Marmor in der hochwertigen Innenarchitektur wie Wand- und Bodenbelag, Treppen, Waschtische, Säulen sowie Kaminumrandungen". ... haben wir gelesen.

In Vila-Vicosa gibt es ein Museum dazu. "Dieses Museum zeigt auf didaktische Weise den Zyklus, den der Marmor seit der Geologie verfolgt, durch seine Geschichte, Extraktion und Transformation. Hier kann man sich die Maschinen ansehen, die bei der Gewinnung eingesetzt werden, sowie Kunstwerke, die aus der Arbeit dieses Ziergesteins stammen."

Quelle: http://www.cm-vilavicosa.pt/pt/site-visitar/oquevisitar/museus/Paginas/Museu-do-M%C3%A1rmore.aspx
Quelle: http://www.cm-vilavicosa.pt/pt/site-visitar/oquevisitar/museus/Paginas/Museu-do-M%C3%A1rmore.aspx

Link-PDF: www.granitundmarmor.at/marmor.pdf 

               + Youtube1 + youtube2 + youtube3


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Stellplätze in Silves & "Das kosmische Ei von Silves"

Unser Nachtrag: Zwei gute Stellplätze in Silves
Unser Nachtrag: Zwei gute Stellplätze in Silves

Algarve-Stellplätze- klick an für Googlekarte.
Algarve-Stellplätze- klick an für Googlekarte.

Reiseführer - Website:

Orbitur Campingplätze Portugal


"In ganz Europa – eigentlich weltweit – finden sich gewaltige Steine, die in der Steinzeit errichtet wurden. Oft nennt man diese schlicht „Menhire“ und der ursprüngliche Sinn dieser meist tonnenschweren Megalithen ist uns bis heute verborgen geblieben. Ein solcher bearbeite Felsen der Vorzeit sticht hier jedoch heraus: Das „kosmische Ei“, das im Süden von Portugal in einem Museum (Lagos) liegt. Ein sehr sonderbarer bearbeiteter Monolith, der auf Gentechnik vor Jahrtausenden hinweisen könnte und den wir uns in diesem YouTube-Video einmal genauer ansehen wollen." Zitat


Nix gemacht... nur gefaulenzt ;-)! Sonnenuntergangsfotos!

Gebirgstour: Fotos vom Wegesrand ...

Heute kein Text ... ,

überraschenderweise haben wir von Norma und Peter Besuch bekommen, die zurzeit in der Nähe von Lissabon ihren Urlaub verbringen. Die Überraschung ist ihnen gelungen und wir freuen uns riesig darüber! Sie reisen erst Sonntag wieder nach Lissabon zurück, ... dann, wenn wir  unseren Rückflug nach Deutschland antreten. Die Zeit vergeht hier  sehr schnell...!

Kurz:

Heute haben wir eine tolle Gebirgstour gemacht (ohne die beiden, denn da wussten wir noch nichts von ihrem Kommen) und viele Fotos geschossen. Viele Motive haben wir gefunden! Schöner Tag. Morgen? ... wohl kein Text!


Praia Falesia: Ein Tag mit Norma & Peter (ohne Kommentar)

Rückflug nach Deutschland (Faro-Düsseldorf) (ohne Kommentar)

Blutmond am Himmel !

Foto: © Robert A. ( in Spanien aufgenommen) DANKE!
Foto: © Robert A. ( in Spanien aufgenommen) DANKE!

Bei der Mondfinsternis  letzte Nacht, am 21. Januar 2019, gab es einen Blutmond zu sehen.  Die Bezeichnung "Blutmond" stammt von dem kupferroten Licht, in dem der Mond bei einer totalen Mondfinsternis  leuchtet. Bei einer Mondfinsternis steht die Erde auf einer geraden Linie zwischen Sonne und Mond - der Vollmond taucht also in den Schatten ein, den die von der Sonne angestrahlte Erde ins Weltall wirft. Dadurch entsteht das sanfte, dunkelrote Licht. ... so haben wir es gelernt ;-)!

Weitere Infos hier.


PDF: Ein Hoch an unsere Erde!

Draußen liegt Schnee, die Außentemperaturen sind im unteren Bereich und wir träumen von den herrlichen Temperaturen und Landschaften Portugals! 

Da kommt man schon auf eigenartige Gedanken! Und statt unser Portugal-Fotobuch anzufangen,  haben wir uns treiben lassen und etwas total anderes gemacht: Ein "Merkblatt" (?) zur Erde erstellt. Darin enthalten sind einige (unbekannte) Zitate. Und an einer Stelle kann man sogar einen eigenen Text einfügen. Wenn es dir gefällt, dann lade die PDF-Datei herunter. Wenn nicht, dann blätter einfach weiter.

Download
... mit eigenem Text am PC ergänzen und ausdrucken.
TM-Erde2019Zitate.pdf
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Unsere Erde "eiert"und "taumelt" wie ein Kreisel!



Diese (gedachte) Erd-Achse geht vom Nordpol durchs Erdinnere zum Südpol, die Erde "kreist" um sie.  Die Tageslänge kann sich binnen 24 Stunden um bis zu eine Millisekunde ändern, zudem „taumelt“ der Planet um seine Rotationsachse und lässt dabei Orte innerhalb eines Jahres um bis zu 15 Meter vom ursprünglichen GPS-Peilpunkt abweichen. Hast du das gewusst? Uns interessiert das!

"Die Erdachse ändert sich alle 6 bis 14 Jahre und führt zu dem Eindruck, dass unser Planet eiert. Allerdings ist bei diesem Schwanken im Laufe des vergangenen Jahrhunderts eine nicht zu verachtende Verlagerung nach Westen um 10,5 cm pro Jahr zu beobachten. Insgesamt hat diese also inzwischen für eine Verschiebung um 10 m geführt. Dies geschah bis zum Beginn der 2000er Jahre, und dann kehrte sich der Kurs plötzlich um – der Nordpol verschob sich wieder nach Osten, und zwar dieses Mal um 17 Zentimeter pro Jahr."

Für diese Schwankungen werden drei Gründe genannt:

1) Das Abschmelzen der Eisdecke in Grönland,

In den vergangenen 100 Jahren hat Grönland nicht weniger als 7.500 Gigatonnen Eis verloren. Ohne dieses Gewicht, das die Landmasse herunterdrückte, dehnt diese sich aus und verteilt sich neu, nimmt mehr Platz ein, und verursacht damit unvermeidlich eine Veränderung der Rotationsachse.

2) das Heben von Kontinentalplatten nach Ende der letzten Eiszeit - langsames, aber kontinuierliches Anheben der Landmassen

3) Konvektionsströme im Erdmantel.

Konvektionsströmungen spielen auch eine Rolle innerhalb des Erdmantels , aber diese können wir nicht beeinflussen.


PDF-Fotobuch "Algarve 2019" fertig!

PDF-Fotobuch "Algarve 2019" ( 25 Doppelseiten)
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Marokko WoMO- Reise: Januar Bericht in der Promobil

Durch  Zufall sind wir auf den aktuellen Bericht von Promobil gestoßen, der eine (Familien-) WoMo-Reise nach Marokko sehr ausführlich beschreibt. Autorin: Christa Jöckel.

Zurzeit sind Freunde von uns ebenfalls in Marokko, um dort zu überwintern. Und deswegen sind wir besonders neugierig geworden.

Hier der Link zum Bericht von Promobil:.

Wichtige Infos/Stellplätze haben wir aus dem Bericht übernommen: (Quelle: Promobil- 28.1.2019)

Quelle: Pixabay
Quelle: Pixabay

Reise-Infos für Marokko

Sicherheit: Marokko ist ein überwiegend sicheres Reiseland. Sehr entlegene Regionen in der Sahara sowie die Grenzregionen zu Algerien und Mauretanien und dem umstrittenen Gebiet der Westsahara sollten jedoch gemieden werden.

Drogen: Im Rif-Gebirge befinden sich Cannabis-Anbaugebiete. Deshalb kann es dort vereinzelt zu Belästigungen durch Rauschgifthändler kommen. Von dem Kauf von Drogen wird dringend abgeraten. Der Besitz von Drogen, auch kleinster Mengen, wird in Marokko mit hohen Strafen geahndet.

Verkehr: Das Straßennetz in Marokko ist auf den Hauptverkehrsrouten gut ausgebaut. Für eine Rundreise ist kein 4x4-Fahrzeug nötig. Vorsicht ist aber im Straßenverkehr geboten, weil auch Fußgänger und Lasttiere die Straßen nutzen und im Dunkeln schwer zu erkennen sind.

Papiere: Für die Einreise nach Marokko benötigt man einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Auch die Kinder brauchen einen ebenso lange gültigen Kinderreisepass. Bis zu einem Zeitraum von drei Monaten kann man visumfrei nach Marokko einreisen. Bei einem Aufenthalt von bis zu drei Monaten ist außerdem der nationale deutsche Führerschein ausreichend.

Zoll: Fahrzeuge, die bei der Einreise mitgebracht werden, müssen bei der Ausreise wieder ausgeführt werden. Im Falle eines Unfalls oder Verkaufs müssen diese verzollt werden. Die Einfuhr von Flugdrohnen aller Art ist verboten.

Geld: Landeswährung ist der marokkanische Dirham (MAD). In Touristengebieten werden Kreditkarten stellenweise akzeptiert. Auf dem Land und in kleinen Geschäften benötigt man Bargeld. Dieses erhält man am einfachsten mit einer Kreditkarte an entsprechend gekennzeichneten Geldautomaten. Kleine Einschränkung: In Tanger-Med ist der erste Bankautomat auf dem Hafengelände oft leer.

Sprache: In Marokko sprechen etwa 90 Prozent der Bevölkerung marokkanisches Arabisch. Französisch wird als Handels-, Bildungs- und Arbeitssprache genutzt und somit von sehr vielen Menschen gesprochen. Englisch wird nur von der gebildeten Jugend und in Touristengebieten gesprochen.

Grenzen: Für die Grenz- und Zollkontrollen muss man sich genug Zeit nehmen. Manche Beamten wollen in jede Klappe des Wohnmobils schauen. Deshalb sollte man beim Benutzen der Fähre unbedingt darauf achten, dass diese möglichst früh von Spanien nach Marokko fährt und möglichst spät von Marokko zurück nach Spanien.

Übernachtungsplätze

 

Caravan Al Bustan in Martil: N 35°37’44”, W 5°16’40” 

Der ganzjährig geöffnete Campingplatz liegt in der Stadt Martil. Von hier aus erreicht man die Strandpromenade mit ihren Restaurants und Geschäften in wenigen Minuten zu Fuß. Der Campingplatz ist nicht parzelliert, die sanitären Anlagen spartanisch, aber sauber, die Duschen nicht immer warm. Da in der Nähe schon seit Jahren gebaut wird, ist mit Lärm zu rechnen.

 

Café Rueda in Taghzoute: N 35°15’56.1”, W 5°13’53.1” 

Das Café Rueda bietet auch Zimmer an. Mobile Gäste dürfen auf Nachfrage auf dem Parkplatz übernachten, werden aber gebeten, im Café zu essen. Die Besitzer sind hilfsbereit und informieren, wo man in der Gegend klettern und wandern gehen kann. Das Essen fanden wir sehr lecker. Info: www.caferueda.com

 

Camping Amazigh in Azrou: N 33°26’56.5”, W 5°10’14.3” 

Der Platz in Amazigh ist ganzjährig offen und bietet unparzellierte Flächen für alle Arten von Mobilen. Außerdem gibt es Bed & Breakfast sowie Gästezimmer. Die sanitären Anlagen sind zwar in die Jahre gekommen, aber einigermaßen sauber. Der Besitzer spricht deutsch und kann Empfehlungen für die Umgebung geben. Info: www.camping-amazigh.com

 

Kanz Erremal am Erg Chebbi: N 31°07’35.3”, W 4°00’51.0” 

Das Hotel bietet einen Stellplatz mit Stromanschluss und ein Waschhaus für seine Gäste. Von hier aus kann man die Sanddünen des Erg Chebbi erkunden. Im Hotel kann man gut essen gehen. Info: www.kanzerremal.com

 

Auberge Camping l’Atlas in Tinghir: N 31°33’11”, W 5°35’08” 

Der ganzjährig geöffnete Platz liegt am Stadtrand von Tinghir in Richtung Todra-Schlucht. Er bietet Platz für etwa 25 Wohnmobile. Der Platz ist gepflegt, die sanitären Anlagen sauber und gut, das Personal freundlich und hilfsbereit.

 

Le Relais de Marrakech: N 31°42’24”, W 7°59’25” 

Der belebte und ganzjährig geöffnete Campingplatz bietet parzellierte Flächen für zahlreiche Caravans oder Wohnmobile. Die sanitären Anlagen sind in Ordnung. Zum Campingplatz gehört ein Hotel mit Restaurant. Der Pool kann mitgenutzt werden. Es wird ein Shuttleservice in die Innenstadt von Marrakesch angeboten. Info: www.hotel-lerelaisdemarrakech.com

 

Flamants Loisir in Molay Bousselham: N 34°52’36”, W 6°16’49” 

Vor der Abfahrt nach Spanien besuchten wir diesen Campingplatz. Die sanitären Anlagen waren in keinem guten Zustand, funktionierten aber. Ansonsten war der große Platz im Winter fast leer. Strand und malerisches Fischerdorf befinden sich in der Nähe des Campingplatzes. Info: www.campingmaroc1.com/camping-cv2b


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