Kirchen im "Alten Land"

Das "Alte Land" ist wegen seines Obstanbaus besonders bekannt. Leider sind wir zu spät für die Obstblüte, die im April und Anfang Mai vorherrscht. Aber eine Durchquerung lohnt trotzdem auch so. Auffällig sind die prächtigen "Buntmauer-Fachwerkhäuser", die liebevoll restauriert und so erhalten wurden.

Und wir haben heute einige der Kirchen besichtigt, die auf unserem Weg lagen: in Jork, Mittelnkirchen , Steinkirchen und Grünendeich. Gemeinsam ist diesen Kirchen, dass sie auf eine 800-jährige Geschichte blicken können,  deren Türme neben den eigentlichen Kirchgebäuden stehen, das Mauerwerk durch Balken gehalten wird und ... viele von ihnen barocke Orgeln des Orgelbauers Arp Schnitger besitzen. 


"Moorexpress" zwischen Stade und Bremen

Moorexpress Bahnhof in Deinse: N53.53168° E009.44284°
Moorexpress Bahnhof in Deinse: N53.53168° E009.44284°
Moorexpress Bremen-Stade /Quelle: www.evb-elbe-weser.de
Moorexpress Bremen-Stade /Quelle: www.evb-elbe-weser.de

Was wollten wir heute unternehmen? Gestern Abend hatte es hier auf dem Stellplatz in Stade ordentlich vom Himmel geschüttet, dazwischen blitzte und donnerte es vereinzelt.. Doch heute lachte uns die Sonne wieder an. Unser Außenthermometer zeigt jetzt fast 30°C im Schatten an. Für uns schon Temperaturen, die wir nicht mehr mögen.

Wir entschlossen uns schon früh, uns heute mit dem Moorexpress zu beschäftigen. Von Stade über Bremervörde bis nach Bremen fährt dieser historische Zug an Wochenenden und Feiertagen und streift dabei das Teufelsmoor bei Worpswede. (Preise: 3,50€ bis 14,50€/Person) Diese Bahnstrecke existiert seit 100 Jahren, und die Fahrt damit ist bis heute ein besonderes Erlebnis. Zur damaligen Zeit , als noch die Torfkähne den Torf transportieren, muss die Geschwindigkeit des Moorexpress sensationell schnell gewesen sein.

Wir sind heute einige Strecken mit dem PKW "nachgefahren", denn heute fuhr der Express nicht, da  ja nur ein gewöhnlicher Freitag ist. Schade. Auch schade, dass wir verspätet festgestellt haben, dass wir eine Fahrt mit einem Torfkahn hätten machen können. Werden wir irgendwann nachholen.

Morgen fahren wir bis Dassendorf (knapp 100 km von hier östlich von Hamburg), um verabredungsgemäß Ingrid und Ferie zu besuchen. Voraussichtlich bleiben wir dort bis Montag. Danach möchten wir dann weiter in den Norden. Auf unserem Plan steht vorrangig zurzeit Büsum, NOK und Nordstrand. Von Nordstrand aus möchte ich (Anni) unbedingt einmal mit einer Pferdekutsche durch das Wattenmeer bis zu Hallig Südfall fahren. Meine bisherigen Versuche sind leider in der Vergangenheit meist wegen Zeitproblemen oder ungünstigen Wetterverhältnissen gescheitert. Doch diesmal bleibe ich solange dort, bis es klappt! Verlasst euch drauf!


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In "Büsum" an der Nordsee angekommen.

Mit Ingrid und Feri haben die letzten zwei Tage in Dassendorf lustig und fröhlich verbracht und alte Erinnerungen aufgefrischt. Heute früh sind wir dann gegen 9:30 Uhr abgefahren mit dem Ziel Heide oder Büsum. Auf dem Weg hierher  (fast 200 km)  haben wir Hamburg großzügig umfahren, um uns unterwegs mit unserem "Gespann PKW und Wohnmobil" nicht zu verlieren. Ist uns auch gelungen ;-)!  In Heide war der Stellplatz (7€ +Strom, kein WLan?) fast ganz leer und sagte uns diesmal nicht zu. So sind wir dann bis Büsum weitergefahren. Hier allerdings ist der Platz gerammelt voll. Da geht nichts mehr.

Die Temperaturen hier in Küstennähe sind endlich wieder erträglich...um 24°C. Die letzten "schwülen Tage" ließen uns fast erlahmen. Selbst eine geplante Besichtigung des Schmetterlingparkes im Sachsenwald haben wir gestrichen. Nun aber werden wir wieder energiegeladen unsere Tour weiterführen. Naja; hier in Büsum möchten wir erst mal einige Tage pausieren und die nahe Umgebung mit unseren E-Bikes erkunden. Mal sehen, was uns so in den nächsten Tagen einfällt. Unterwegs haben wir den Hinweis zum Kohlosseum  gelesen, eine Krautwerkstatt, die wir bisher immer mit Erfolg nicht besucht haben. Aber diesmal wollen wir es tun. Und andere Dinge dann auch noch. Beispiel den Besuch des Piratenmeeres. Und ein Fischbrötchen sitzt bei mir  immer an jeder Ecke drin (Anni), bei Dagmar dann nur noch ein Brötchen...ohne Fisch. 


Vom Kohlosseum enttäuscht, von der Scholle begeistert!

Die Neugierde trieb uns ja heute in das sogenannte KOHLosseum,  das aber eigentlich NUR ein Bauernmarkt ist. Die sogenannte Vorführung haben wir uns vor Ort erspart, ebenso das Museum. Und gekauft haben wir auch nix. 

Aber meine "Maischolle zum Sattessen" im bürgerlichen Restaurant "Terra del Mar" (9,90 incl. Salatbufett) war dann doch sehr ansprechend. Ja, ich habe sogar nachlegen lassen, denn Schollen sind ja wirklich sehr platt und auch mit Gräten. Meine Schollen waren bestens, aber kleinwüchsig. Ich habe gelesen, dass Schollen  zwischen 45 und 70 cm Körperlänge erreichen und sogar bis 45 Jahre alt werden können. Meine müssen wohl noch sehr jung gewesen sein. Aber das Besondere ist ja, dass ihre Augen während ihrer Entwicklung auf ihre rechte Seite wandern. Aber wir haben heute dann doch noch etwas in einem Bauernmarkt eingekauft: Lamm. Aber nur kleine  Teile davon, kein ganzes ;-) ! Nun wird es in den nächsten Tagen "im Hause Colorado bei Dagmar und Anni" Lamm geben, gegrillt natürlich. Lamm schmeckt uns immer. Naja, ein paar andere Speisen natürlich auch :-)! Heutige Tagestemperaturen: 24°C.


Ein Bad im Piratenmeer & Besuch der Familienlagune

"Watt´n Insel“ in der Familienlagune Perlebucht , Büsum (incl. WLan-Zugang!!!)
"Watt´n Insel“ in der Familienlagune Perlebucht , Büsum (incl. WLan-Zugang!!!)

Heute sind die Temperaturen merklich gesunken auf 18° C, So hatten wir uns schon früh entschieden, heute ins Piratenmeer von Büsum zu gehen. Liegt direkt am Strand, fast mitten in Büsum, nahe am  Museumshafen.. Das Besondere für uns war/ist, dass es dort ein Salzwasser-Wellenbad gibt. Hatten wir schon lange nicht mehr. Wir hin mit PKW und ...Parkplatz gesucht ... und gefunden.. Eintritt im Piratenmeer 6 € für 2 Stunden/Person/ohne Saunazugang- mit Vorlage der Kurkarte. Dort trafen wir dann tatsächlich einen netten jungen Mann an der Kasse, der kein Norddeutscher gewesen sein konnte, ...denn er war auf Anhieb lieb, nett, freundlich, verbindlich und zuvorkommend. Wir sagten ihm, das wir nur eine Stunde parken könnten, weil die Parkuhr nur 1 Stunde ermöglicht. Und dann meinte er, eine Stunde Schwimmbadnutzung wäre sogar heute kostenlos. Ganz so kurz wollten wir zwar nicht, ließen uns dann doch dazu überreden, lach! Und wir haben dann kurz, aber intensiv das (Wellen-) Bad genutzt. Wir hoffen für unsere weitere Reise, noch ein paar nette und freundliche Nordmenschen zu treffen. Aber vermutlich ist das oftmals  rauhe Nord-und Seeklima für so manche weniger freundliche Stimmung verantwortlich. Glauben wir mal.

Ja, anschließend sind wir nicht in die nächste Kneipe, sondern zur sogenannten Familienlagune "Perlebucht" gefahren. Das Prachtstück wollten wir uns ansehen, obwohl das heutige Wetter dazu nicht gerade einlud. Eine riesige Anlage für Strandgäste. Macht schon Spaß beim Hingucken. Die neu gestaltete Insel zählt zu den modernsten Stränden an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein. Hunderte Strandkörbe, neue Spielgeräte, Klettergerüste, Schaukeln, Hängematten, Grillplätze und vieles mehr. Und das Besondere: Alles steht unter WLan! Prima, watt? Aber alles nur mit Kurkarte möglich. Und das wird kontrolliert, äh!

Später, aber noch alles im Rahmen, gings dann doch noch in die Kneipe. Obwohl ich gerne koche, ist im  WoMo ja alles ein bisschen beschwerlich... wegen der engen Platzvehältnisse UND alles muss ja auch gespült werden! Und eine Spülmaschine steht erst recht nicht zur Verfügung! Dagmar funktioniert da nicht so wie eine solche, lach! Also, es gab für Dagmar frischen Spargel und für mich frische Rinderleber- alles bürgerlich lecker. Haben wir uns verdient. Morgen fahren wir weiter... bis Husum. Auf Nordstrand steht ja noch eine Kutschenfahrt durch das Wattenmeer an. Bei uns wird nichts vergessen..., lach, lach. Bis dann!


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Camping mit Seeblick am Wattenmeer

Blick vom Campingplatz Seeblick in Schobüll auf das Wattenmeer
Blick vom Campingplatz Seeblick in Schobüll auf das Wattenmeer

Schon früh sind wir heute abgereist, denn wir wollten zum Campingplatz Seeblick in Schobüll (~60 km von Büsum, 5 km von Husum entfernt), der direkt am Wattenmeer liegt und durch keinen Deich getrennt wird. Das Wattenmeer steht unter Naturschutz und gehört zu weiten Teilen zum  Weltnaturerbe. - Dank der AcsiCard ist auf dem Campingplatz die Übernachtungs preiswert möglich (17€/Tag) , denn der Platz akzeptiert in der Nebensaison diese Karte. Und wir wurden hier sehr, sehr freundlich empfangen. Der Platz ist relativ groß und bietet im Gegensatz zu den üblichen WoMo-Stellplätzen mehr Komfort. Alleine das verflixte Spülen ist hier alles ganz einfach. Und der WLan-Empfang ist ebenfalls bestens (1€/Tag). Einziger Negativpunkt heute: Unsere Kutschenfahrt durch das Wattenmeer  ist überraschend in den nächsten Tagen total ausgebucht. Nun fahren wir aber trotzdem morgen früh zur Abfahrtsstelle (Norddeich, Westen 93), in der Hoffnung, dass irgendjemand abgesagt hat und wir dafür fahren dürfen. Hoffen wir mal!

Das Wetter heute ist wieder angenehm bei Temperaturen um 18°C. Unseren ersten Spaziergang haben wir schon hinter uns. Nur ins Watt wollten wir dann doch nicht.  Jedenfalls nicht barfuß! Natürlich auch nicht mit Schuhen, die wären wohl anschließend für immer verdorben. Unsere Gummistiefel liegen gut verpackt zuhause, lach!  Man kann ja nicht an alles denken!

Im TV wird immer mehr von der EM-Meisterschaft berichtet, die wir auf keinen Fall im TV verpassen wollen. In den nächsten Tagen werfen wir  also unsere Blicke immer wieder dorthin, um nur ja kein wichtiges Fußballspiel zu verpassen. Natürlich drücken wir Deutschland alle Daumen. Und wir werden aus der Ferne sehr gute kritische Schiedsrichter sein. (...der Bessere soll natürlich gewinnen.)


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Was für ein wunderschöner Tag im Wattenmeer!

Was für ein wunderschöner Tag heute. Wetter war bestens, Laune natürlich ebenfalls und wir konnten trotz Nichtanmeldung an der Kutschenfahrt  durch das Wattenmeer von Nordstrand aus (Abfahrt "Nordstrand, Westen 93" fürs Navi) bis zur Hallig Südfall mitfahren. Es war schon schnell klar, dass wir mitkommen würden, denn die Gäste saßen zunächst sehr weiträumig auf den Wagen... und da paßten wir doch noch irgendwie zwischen. Hat also geklappt! Bezahlt, eingestiegen und abgefahren. Insgesamt fuhren 3 "Kutschen" mit jeweils einem Pferdegespann. Der Wind war zwar auch unterwegs, aber man sagte uns, dass es heute ein besonders schöner Tag sei. Insgesamt dauerte eine  Strecke eine knappe Stunde, der Aufenthalt auf der Hallig dann ungefähr eineinhalb Stunden. Man konnte vor Ort einen  Snack kaufen, heute wurden sogar Grillgerichte angeboten zu zivilen Preisen. Insgesamt eine schöne, lohnende Sache. Die Halligbewohner dort haben die Hallig gepachtet und wohnen bereits seit 17 Jahren dort. Sie haben uns nicht  nur toll bewirtet, sondern auch von ihren Erlebnissen und Erfahrungen  kurz berichtet. 

Wenn das Wetter weiter mitspielt, werden wir morgen noch hier in Schobüll bleiben und erst am Sonntag Richtung Ostsee nach "Holnis" fahren. 

 

Link: Kutschenfahrt Nordstrand-Hallig Südfall  Link: Hallig Südfall Link. Wattfahrten (15,50 €/Person)


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Rund um die Halbinsel Nordstrand

 

 

Heute haben wir die Halbinsel Nordstrand fast umrundet und hunderte von Schafen  gesehen. Sie grasen auf den Deichen und sind die wichtigsten "Arbeiter", da sie auf ihre Art die Deiche befestigen und so einen "hochqualifizierten Küstenschutz" unterstützen... 

Ganz wichtig für uns als Kaffeetrinker: Das Getränk PHARISÄER, das hier im 19.Jh. entstanden sein soll, haben wir heute in der Engel-Mühle trinken dürfen. Der starke Kaffee wird mit 4 cl braunem Rum ergänzt (Mensch, ist das kräftig!) und mit Sahnehaube serviert. Die Sahne darf nicht verrührt werden! Entstanden ist das Getränk im 19.Jh.  als bei einer Feier der Pfarrer anwesend gewesen sein soll. Und in Anwesenheit eines Geistlichen durfte kein Alkohol getrunken werden. Also trank man Kaffee  mit einem Schuss Sahne oben drauf. Der darin enthaltene Rum verschwieg man dem Pfarrer. Doch als er das dann doch bemerkte, soll er ausgerufen haben: Ihr Pharisäer. 

 

 Link: Nordstrand Wikipeida Link: Pharisäer  

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In Glücksburg-Holnis an der Ostsee angekommen.

Wir sind heute in Holnis an der Ostsee, fast an der dänischen Grenze, angekommen (ca. 60 km von Husum entfernt). Das Wetter hat sich gewandelt, es ist frisch, luftig und windig kühl. Aber wir sind auf einem wunderschönen Campingplatz "Ostseecamp" (15€/Wohnmobil mit Campingcard von Acsi, incl Strom u. WLan zzgl 2,50 € Kurtaxe/Person), direkt an der Ostsee gelegen,...nur durch eine  schmale Promenade getrennt. Auch hier können wir wieder die Vorzüge eines Campingplatzes.genießen,  insbesondere das neue Servicehaus.

LEIDER ist der Camping-Internetanschluss nur bedingt möglich, nämlich nur in direkter Nähe zum Anmeldehaus. Da wir aber unser Smartphone zum WLan-Hotspot umfunktionieren können, ist das kein Riesenproblem. So haben Dagmar und ich auf all unseren Geräten dann doch noch einen Internetzugang, allerdings kostenpflichtig.

Morgen werden wir die nähere Umgebung erkunden, beispielsweise Flensburg und Glücksburg. Möglicherweise werden wir dann übermorgen bis nach Maasholm weiterfahren. Der Stellplatz dort genießt eben auch unsere Aufmerksamkeit. Das Wetter wird uns leiten. 

 


Typisches Wetter in Flensburg: Regen

Heute haben wir auf den PKW zurückgreifen müssen, denn es regnet vom Himmel hoch! (Woher auch sonst?) Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, einen Radwandertag hier machen zu können, denn die Halbinsel hat viele, viele Radwege. Doch bei DEM Wetter wäre das zur Strafe geworden. Und Strafen haben wir nicht verdient ;-)!  So haben wir alle möglichen Straßen befahren, die für den PKW-Verkehr freigegeben waren. Dann fuhren wir Richtung Glücksburg. Für mich war der Dolmenpfad (N54°50'21.3" E009°33'44.4") interessant, denn den kannte ich noch nicht. Doch 5 km Fuß-/Rad-Rundstrecke war auch mir bei dem Regen zu viel.

Und in Glücksburg steht ein wunderschönes Wasserschloss, dessen Vorgeschichte geht bis ins 12 Jh. zurück. Nein, das Museum haben wir nicht besucht. Aber als Fotoobjekt lohnte es auf jeden Fall auch von außen. Uns führte der weitere Weg bis Flensburg. Aus Neugierde haben wir uns als erstes den Stellplatz am Bootshafen angesehen. Eine große Enttäuschung. Vor allem NULL-Service! Aber kostenlos... für die Sparsamen.

Bevor wir einen kleinen Spaziergang in die Altstadt machten (es regnete immer noch), haben wir am Museumshafen (N54°47'31.3" E009°26'00.8") geparkt und uns dort umgesehen. Bei gutem Wetter bestimmt ein lohnendes Ziel. In der Altstadt haben wir dann verspätet zu Mittag gegessen und dazu ein frisches Flens getrunken. Nun überlegen wir, wegen des anhaltenden schlechten Wetters, hier morgen die "Hühner zu satteln" und dann nach Maasholm zu fahren. Dort ist die Wetterprogrnose zwar genau so miserabel wie hier, aber ich kenne da ein besonders gutes Fischlokal...!

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Maritimes Flair in Maasholm an der Schleimündung

...unsere letzten Übernachtungsplätze! Klick an für die Googlekarte.
...unsere letzten Übernachtungsplätze! Klick an für die Googlekarte.

Maasholm, ein kleiner Fischerort mit ca, 500 Einwohnern, direkt an der Schleimündung gelegen, war ursprünglich eine kleine Insel,  die aber heute über einen Damm erreichbar ist. Der Stellplatz hier ist bei vielen Mobilisten bekannt und erfreut sich bester Beliebtheit (10€/Nacht + 2€ Strom, V/E (!), Servicehaus (!)- kostenfreies WLan (!), keine Kurtaxe; zusätzlicher PKW-Parkplatz 2€/Tag). Auch heute ist der Platz fast ganz belegt. Von hier aus kann man Bootstouren unternehmen, die z.B. über die Schlei nach Kappeln führen. Die Schlei ist ein Meeresarm der Ostsee und zieht sich über 40 Kilometer weit ins Land bis Schleswig hinein.

Das Wetter hat sich heute beruhigt, hier ist kaum Wind zu spüren und manchmal zeigt sich sogar die Sonne. Also bleiben wir mal ein paar Tage hier. Insbesondere auch, weil wir unbedingt eine Schlei-Bootstour machen möchten. 

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Wir bleiben in Maasholm an der Schlei

Besondere alkoholische Getränke: Leuchtfeuer, Wattenläufer, Heringslake, Friesengeist... u.v.m.
Besondere alkoholische Getränke: Leuchtfeuer, Wattenläufer, Heringslake, Friesengeist... u.v.m.

Wir waren einkaufen. Nein, keine alkoholischen Getränke wie man aufgrund des Fotos vermuten könnte.. Alles über 5 % Alkohol ist sowieso für uns (meistens) tabu. Naja, hin und wieder mal ein herbes, gekühltes Pils  vom Faß  läßt mich schon schwach werden. Wir haben "lebensnotwendige" Dinge eingekauft, was man halt so in einem Wohnmobil auf engem Raum eben braucht und unterbringen kann. Dazu sind wir bis Kappeln und auch Damp gefahren. Heute früh hatten wir die Wahl, den Tag auf dem Stellplatz zu verbringen, eine Schlei- Bootstour zu machen, die Fahrräder zu nutzen oder per PKW einzukaufen. Wir entschieden uns für letzteres. Kappeln ist u.a. bekannt für den sogenannten Heringszaun. Einzigartig ist der Heringszaun in der Schlei aus dem 15. Jahrhundert, eine Art sehr großer Reuse, letzter Zeuge einer früher in Europa verbreiteten Fischfangmethode. Danach sind wir noch bis Damp  gefahren, auch bekannt unter dem futuristischen Namen "Damp 2000".  Auch wenn dort ein gepflegter Stellplatz ist, so sagt uns der kleine Ort am Wasser nicht zu. Eigenartig auch, dass man "Schranken" passieren muss, um irgendwo einen Parkplatz zu finden. Möglicherweise machen wir morgen die geplante Schlei-Bootstour, falls das Wetter es erlaubt. Heute war es  drückend schwül und kein Regen, der aber soeben einsetzt und von einem Gewitter begleitet wird.

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Bootstour auf der Schlei.

Es hat geklappt! Das Wetter hat mitgespielt und wir konnten unsere Planung umsetzen: Eine geruhsame Bootstour auf der Schlei. (Maasholm -Kappeln -Maasholm.-Schleimünde -Maasholm - 14€/Person, ca. 3 Stunden incl. Pausen). Die Schlei ist ein Meeresarm der Ostsee und soll während der  (Weichsel-) Eiszeit vor über 115 000 - 11000 Jahren entstanden sein als sogenannte "glaziale Rinne" (also nicht durch eine "Gletscherzunge"). Doch das alles ist uns egal, Hauptsache, sie ist schön! Und das ist sie! Und schön ist auch das Ende, die Schleimünde., eine kleine Lotseninsel, die sogar bei  Hochfluten überflutet ist. Lotsen und auch der Leuchtturmwärter wohnen nicht mehr auf der Insel, aber zwei/drei junge Erwachsene, die dort ein Jahr als Vogelwärter verbringen.

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Radtour an der Schlei entlang.

Heute war unser "do it yourself day". Wieso? Wir sind geradelt, entlang der Schlei. Es hat richtig Spaß gemacht... hat sogar Dagmar gesagt,  die eigentlich nicht unbedingt ein Fahrrad-Fan ist.  Leider ist nur ein Foto entstanden (mit dem Smartphone). Ich hatte zwar meinen Fotoapparat mit, mußte aber feststellen, dass kein Akku  darin war. Der Akku hing im WoM an der langen Leine, der Stromleitung.  Kommt schon mal vor, dass man etwas vergißt...!

Nachmittags hat uns der "Regen eingeholt mit Donnergrollen." Also  blieb man für den Rest des Tages im WoMo...aber heute war mein persönlicher Fischtag. Gestern noch hatte ich mir einen ganzen Dorsch beim Fischhändler gekauft, der heute in die Pfanne gewandert ist. Der Dorsch verlangte noch nach Knoblauch bevor er sich für mich opferte. Er bekommt eine Gedenkminute von mir. Was wir morgen machen? Radfahren, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen ok sind! 

Im Hafen von Maasholm

Gestern noch erfuhren wir, dass wir heute Besuch von Norma und Peter aus Plön erhalten. Sie selbst stehen zurzeit in Kappeln auf dem Stellplatz. Und schon früh konnten wir heute die beiden begrüßen, die mit ihren Fahrrädern bis hier geradelt sind.  Es war schön, nach relativ langer Zeit die beiden wieder zu sehen. Sie waren zuletzt in Spanien unsere direkten Nachbarn. Gemeinsam haben wir hier einen Rundgang gemacht, und wir haben auch die Fischer beim Ausladen ihres Fischfanges beobachtet (siehe Fotos). In wenigen Tagen werden wir die beiden in  Plön verabredungsgemäß  besuchen.

Heute windet es mehr , trotz Temperaturen von 20°C., und keiner der Mobilisten sitzt draußen vor den WoMos. Auch wir nicht. Und leider ist heute die Internetverbindung des Platzes katastrophal schlecht. Warum auch immer! Und heute kommt auch kein wirklich interessantes Fußballspiel im TV, so dass wir uns darauf stürzen könnten. So  bleibt nur noch eins: Hausfrauenarbeit!    ;-) :-) -:)

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Begehbarer Globus in Schleswig erkundet.

 Es war schon lange mein Wunsch, in Schleswig

(ca. 50 km von Maasholm entfernt) Schloss Gottorf  zu besuchen., und da speziell das Globushaus. Denn im Globushaus gibt es einen begehbaren Globus (inzwischen eine Nachbildung), der wohl in der Form einmalig sein dürfte. Er wurde von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1587-1659) in Auftrag gegeben. Für damalige Zeiten eine Sensation!

Mit einem Durchmesser von über drei Metern bietet die "begehbare Kugel", auf deren Außenfläche die damals bekannte Welt kartographisch wiedergegeben war,  im Inneren bis zu zwölf Personen Platz auf einer  Sitzbank.. Und da war ich drin. Und ich war die einzige Besucherin! Ich habe  folglich in der Kugel 8 Minuten verweilen dürfen, während die Kugel sich drehte. Während diesen Minuten bekam ich eine Art Planetarium demonstriert. Die Innenwand des doppelwandigen Globus zeigt figürlich ausgeschmückt einen vollständigen Sternenhimmel des 17. Jahrhunderts, der den Lauf der Gestirne über das Firmament vorführte.  (Die Erde benötigt dazu in Wirklichkeit 24 Stunden für eine Umdrehung. - Eintritt für Kugel und Garten 7 € - den Garten und auch die Museen  habe ich mir (wir uns) erspart.- PP Koordinaten: N54°30'40.9" E009°32'29.5") 

Morgen fahren wir voraussichtlich weiter bis Eckernförde. Übermorgen sind wir  wie verabredet bei Norma und Peter in der Nähe von Plön.

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Stadtbummel durch Eckernförde

Früh haben wir Maasholm verlassen, um auf jeden Fall auf dem Stellplatz von Eckernförde ( N4°27’51’’E09°50’03’’) noch einen Platz zu bekommen. Sobald nämlich dort 49 WoMos registriert sind, wird der Zugang blockiert. Der Platz ist sehr modern! Vor der Schranke muss eine Karte gezogen werden, die aber erst einmal vom Mobilisten programmiert werden muss: Tage, Anzahl Personen/Kurtaxe, Pfand und eine Art Guthaben für all die Dinge, die auf dem Platz "erkauft" werden können, dazu zählen Strom, Duschen, Waschmaschine, Trockner, Kochplattennutzung,...! Bei uns kam dann ein Betrag von 27€ heraus, davon 13 € für die eigentliche Übernachtung. Der Automat spuckt die Karte aber nur aus, wenn man seine  Kredit- oder EC-Karte in einen dafür vorgesehenen Schlitz eingeschoben hat. Dann wird der Betrag reserviert, aber noch nicht abgebucht. Toll, was :-)  Aber wir hatten da noch ein Problem!  Für unseren "mitfahrenden PKW" gab es keinen Punkt, den man hätte anklicken können. Aber es standen doch einige wenige PKWs innerhalb des Geländes! Also ließen wir den erst mal draußen auf einem Besucherparkplatz stehen.Wir fuhren los, die Schranke öffnete sich und wir waren glücklich. Beim Stromanschluss tauchte aber die nächste Unsicherheit auf. Nicht, weil wir das System nicht durchschaut hätten, nein, weil man die Schriftzeichen wegen der Lichtverhältnisse nicht lesen konnte, die uns mehr gesagt hätten. Auf gut Glück drückten wir unsere Nummer des Stromanschlusses und hielten unsere Karte davor, drückten nochmal, um mehr Strom-Guthaben zu erhalten. Mal sehen wie das weitergeht. Achja, inzwischen haben wir unseren PKW mit unserer Servicekarte auch auf den Platz holen können. Wir sind gespannt, ob wir dafür auch Kurtaxe zahlen müssen, lach! Sehr positiv übrigens: WLan ist kostenlos und schnell!  Auf der Quittung findet man die Zugangsdaten ausgedruckt.

Nun aber doch zu unserem heutigen Altstadtbummel. Dagmar ist leicht gehandicapt , da sie ja mit einem Minikus(an)-riß die Reise angetreten hat. Und ihr Knie will nicht immer so, wie ich will, lach. So kommt es, dass wir manchmal Abkürzungen nehmen, die aber auch ihren Reiz haben. Nur heute, da wollte sie gar nicht so richtig spuren.. Also suchten wir uns in Stadtmitte einen PKW-Parkplatz.  Mehrere Plätze fielen aber bei ihr durchs Raster. Doch plötzlich war der richtige für sie gekommen. Schnell stellte ich fest, da war doch eine griechische Imbissbude in der Nähe...! Dort wurde dann erstmal Pause gemacht - wir bestellten uns jeweils einen Döner, der Verdauungsspaziergang ging anschließend dann  durch die wirklich nette Altstadt zum nächsten Italiener. Dort bestellten wir Spaghetti-Eis.  Nachtisch muss sein! Hier beschlossen wir dann, die Nicolaikirche, die gegenüber war, uns genauer anzusehen. Sie hat uns richtig beeindruckt. Insgesamt hat uns die Stadt sehr gut gefallen. (#Andreas: Deine Fotos hatte ich noch im Hinterkopf von der Stadt!!!) Der Hafen ist schön, die Altstadt ist schnuckelig und... der Stellplatz hochmodern technisiert! Was will man mehr? Und 'ne Sparkasse habe ich auch gefunden, falls ich mal wieder was bar bezahlen darf...! Nun hoffen wir, dass wir morgen früh ohne Probleme den Platz wieder verlassen dürfen. Denn es geht ja zu Norma und Peter, die schon eine  Schiffstour für uns gebucht haben, um ein bisschen von der Kieler Woche zu sehen. Darauf freuen wir uns schon. Aber auch darauf, dass Deutschland das nächste EM-Fußballspiel deutlch gewinnen wird.

 

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Auf dem Weg nach Fehmarn...

Heute am längsten Tag des Jahres sind wir bei Norma und Peter gut angekommen. Unterwegs haben wir einen Umweg in  Kauf genommen, um unbedingt noch den Nord-Ostsee-Kanal hautnah sehen zu können. Und  gestoppt haben wir dann auf dem Stellplatz in Schacht-Audorf. (Koordinaten:N54°18'22'' E09°42'45'') (Wir hätten doch tatsächlich noch einen freien Platz direkt an der Wasserkante bekommen können.)

(10€/Nacht + Strom+Sanihaus/ WLan: 3€/Tag! PKW kann am Fährhafen kostenfrei abgestellt werden.) Aber laut Infoliste fuhren keine wirklich bedeutenden großen Kreuzfahrtschiffe an diesem Tag durch den Kanal, obwohl  jährlich ca  40 000 große und kleine Schiffe durch den Kanal fahren sollen, die zwischen 8 und 14 Stunden dazu benötigen. Insgesamt haben wir eine  wundervolle Strecke mit vielen Alleenstraßen zurückgelegt. In Preetz, der Schusterstadt,  haben wir den größten Schuh der Welt (?) gesehen, der wohl für Außerirdische in Riesengestalten angefertigt worden sein muss. E hat eine Länge von über 3 m.

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Kieler Woche Juni 2016

Kieler Woche. 2016 - was für ein toller Tag! Norma hatte schon alles organisiert. Fahrt nach Kiel und dort eine Bootstour (14€/Person/ 2 Std.) durch den Kieler Hafen bis Laboe. Mensch, war das toll!  Der Höhepunkt ist natürlich das Wochenende mit den besonderen Windjammerparaden bzw. Regatten, wenn alle Boote mit ihren  vollen Segeln durch das Wasser gleiten.  Aber auch das Drumherum war verlockend: Unzählige Buden und zahlreiche "Fahrgeschäfte"...! Letzteres ist nicht mehr unser Ding, aber bei jedem Fischbrötchen-Stand werde/wurde ich schwach. Aber man wußte mich doch stets zu bremsen :-(. (Direkt nahe beim Hauptbahnhof bzw. am Hafen kann in einem Parkhaus der PKW geparkt werden [bis 5 Std. 4€])!

Zuvor hatten Norma und Peter uns noch  Preetz und Plön im Schnellverfahren gezeigt. Preetz ist bekannt als Schusterstadt, den weltgrößten Schuh sahen wir dort, Schuhgröße 459 (kein Tippfehler!). In Plön haben wir uns u.a. das Schloss und auch die Kirche angesehen. Und unterwegs konnten/durften wir einige Gutshöfe bestaunen. Interessante Bauten!  Insbesondere natürlich die vielen reetgedeckten Häuser!

Abends gabs natürlich auf unseren Wunsch hin ein ungewöhnliches Programm: EM-Fußballmeisterschaft im TV, lach! Gefreut haben wir uns besonders über den Sieg Islands. Mit Schweden haben wir mitgelitten, weil sie es nicht geschafft haben, ins Achtelfinale zu kommen.Beide Länder mögen wir besonders. Aber siegen soll natürlich Deutschland, denn das mögen wir am meisten, lach, lach.

 

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Wir lassen auf Fehmarn unsere Seelen baumeln...

Mit leichter Wehmut und einem  besonderen Dankeschön für ihre Gastfreundschaft haben wir uns heute früh von Norma und Peter verabschiedet und sind nach  Fehmarn gefahren (ca. 80 km). Hier sind wir schnurgerade zu dem Campingplatz Klausdorfer Strand (N54°27'27''E11°16'21'') gefahren, da er auch die ACSI-Campingcard (17€/Nacht) akzeptiert. Und unsere Entscheidung war gut so, denn es gefällt uns hier sehr gut, so dass wir möglicherweise bis zum 30.Juni hierbleiben möchten, um "unsere Seelen mal richtig baumeln zu lassen". Vor allem möchten wir endlich größere Radtouren machen können! 

UND: Wir werden hier in den nächsten Tagen Holger, Sybilla und den Junior Felix treffen. Darauf freuen wir uns schon riesig!

Kurz hatten wir heute geglaubt, für uns ein Internetproblem zu bekommen, denn mein Telekom-Zugang, der 1 Giga erlaubt/Monat, ist ausgeschöpft und verlangsamt sich jetzt zu einer "sehr lahmen Ente" und Dagmars neuer Zugang über Aldi-Talk machte ebenfalls Probleme. Und hier auf dem Platz ist der Zugang sehr teuer (Tag 3€, Woche 15€).  Doch irgendwie hat Dagmar es dann doch geschafft, alles wieder in Aktion zu setzen... und auch ich bin nun  ein Nutznießer davon. Gut so, denn langsame "Schnecken-Leistungen" kann  ich wirklich nicht ab!!! Mehr Infos/Berichte folgen in den nächsten Tagen.

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Ein Tag danach...

Gestern hat sich aufgrund der  "Brexit-Abstimmung" Großbritannien aus der EU gekickt! Die Folgen sind für ganz Europa noch nicht wirklich zu übersehen. In fast ganz Deutschland wüteten Unwetter mit gravierenden Folgen. Tropische Temperaturen hinterlassen Niederschläge gewaltigen Ausmaßes. Die EM-Fußballmeisterschaft hatte einen Ruhetag und wir faulenzten von morgens bis abends in Fehmarn und genossen unsere Ruhe.

Heute jedoch war nichts mehr mit Ruhe, denn heute war der Bulli-Tag auf Fehmarn. VW-Oldies  T1 bis T6 trafen sich am Südstrand und viele davon nahmen an einem Bulli.Korso über die Insel teil.

Wir  wieder mitten dabei, um zahlreiche Fotos zu schießen. Leider haben wir die farbenfroh bemalten Bullis heute dabei vermißt! Es sollen  fast 1000 Bullis da sein.

Leider ist jetzt am Abend wieder der Regengott aktiv,  hin und wider begleitet von Blitzen und Donner. Nun überlegen wir ernsthaft, unseren Aufenthalt hier zu verkürzen, weil keine Wetterbesserung in Sicht ist. Wir sind noch unschlüssig. Hoffen aber wieder darauf, dass das Wetter gut sein wird, wo Engelchen reisen...

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Per Fahrrad an der Küste entlang.

Gestern war unser absoluter NixTuTag! Außer, dass wir alle Daumen für die deutsche Mannschaft  gedrückt haben. Hat ja auch gewirkt! Aber heute sollte dann wieder unser AllesOderNichtsTag sein. War er auch. Wir sind geradelt, geradelt, geradelt. Hat wieder richtig Spaß gemacht. Und als Belohnung gabs ein leckeres Eis im Hof-Cafe in Klausdorf.

Zum Kaffee sind wir dann mit Kuchen bewaffnet zu unseren "Fehmarnern Sybilly, Holger, Felix" gefahren. Und da wurde dann geplaudert, geplaudert, geplaudert. Hat auch wieder richtig Spaß gemacht! Nun wird wieder Fußball im TV geguckt und mit Spannung verfolgt, da der Sieger der nächste Gegner Deutschlands werden wird. Aber morgen wird wieder geradelt!

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Beim Griechen in Orth... und eine unerwartete Überraschung!

"Piratennest"- Restaurant in Orth.
"Piratennest"- Restaurant in Orth.

Eigentlich wollten wir heute einen auf "Kultur" machen. Dazu boten sich an: Schmetterlingshaus, Galileo oder das Meereszentrum -(aquarium). Natürlich haben wir vor Jahren alles bereits besucht. Vor dem Aquarium angekommen, sahen wir tausende von Touristen. Wir postwendend gedreht! Erst gar nicht mehr was anderes versucht. Auch die "Haupt-Stadt BURG" ist stets überfülllt. Das wollen wir gar nicht mehr. So sind wir im Süden der Insel gelandet in Orth, 9836 Seemeilen von Hawaii entfernt, lach! Kurzer Spaziergang um dern Hafen, der wirklich nett ist, dann aber Luftlinie zum Griechen Sirtaki. Hier gabs den Mittagstisch, genau das, was wir schon seit Tagen suchen. Und sogar mit Ouzo als Aperitif. Nur den Kaffee wollten wir dann doch auf unserem Stellplatz in Klausdorf trinken und dabei unsere Füße gemütlich hochlegen und wieder die Seelen baumeln lassen. So haben wir das auch gemacht. Aber ein Plöner Nachbar-WoMo weckte dann doch unsere Aufmerksamkeit. Kennen wir das oder kennen wir nicht? Aber es erübrigte sich dann schnell, weiter darüber nachzudenken, denn... die Besitzer kamen auf uns  direkt zu! Es waren Norma und Peter! Was für eine nette Überraschung!  Nun verbringen wir noch zwei Tage gemeinsam auf diesem Stellplatz... und werden Insel-Radtouren machen!  

Wir werden voraussichtlich am Donnerstag, 30.6.16 weiterfahren bis Travemünde, möglicherweise aber auch bis Lübeck.

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In Travemünde angekommen...!

Wir sind heute früh von Fehmarn abgefahren, nachdem auch Norma und Peter abgereist waren. Aber wir wissen, wir werden Fehmarn wieder besuchen, auch den Campingplatz Klausdorf.

Wir sind ca. 90 km über Schnellstraßen und Autobahn bis Travemünde gefahren, immer Kolonne, d.h. der PKW gibt die Fahrtrichtung mit Hilfe des Navis an! Schön für mich, denn ich fahre den PKW. Wir dürfen uns nicht verlieren, denn mein vorloren gegangenes Handy ist nicht wieder aufgetaucht (wurde von mir vorsichtshalber gesperrt), um kurzfristig unterwegs Absprachen zu treffen.

Wir hatten zunächst als Ziel den Fischereihafen in Travemünde. Aber der erste Eindruck war nicht sehr einladend: Eng, ungeordnet und dafuer zu teuer. Selbst für den PKW sollten wir 5 € Parkgebühren zahlen. So fuhren wir kurzentschlossen weiter bis zum neuen Stellplatz Kowitzberg (N53°58'33''E 10°52'40'') der riesig ist. Hier stehen viele, vor allem große WoMos, manche erreichen die Größe eines Busses. Dagegen wirken wir mit unserem Karmann Colorado wie ein Winzling. Aber wir wissen ja, nicht die äußere Größe ist im Leben entscheidend :-) !!!! (12€/Nacht/Mobil incl. Kurtaxe,  für 1 Person, zzgl. Strom 5KW 1€! V/E großzügig vorhanden) Voraussichtlich bleiben wir hier 4 Nächte,wenn das Wetter mitspielt,  u.a. möchten wir eine (PKW-)Tour nach Lübeck machen. Heute haben wir keine Fotos anzubieten, wir haben einfach keine geschossen. Der Platz bietet keine Internetverbindung an, wir muessen muehsam auf Aldi bzw auf Telekom zurueckgreifen. Morgen dann mehr Infos.