4. Tag: Zwerge in Breslau (Stadtbesichtigung)

Welt der Zwerge in Breslau
Welt der Zwerge in Breslau

TEXT fehlt... Zeit fehlt.

Bilder noch unsortiert!

12 Zwerge gefunden. 


5. Tag: Zwei Ziegen in Posen

Legende der Ziegenböcke in Posen...
Legende der Ziegenböcke in Posen...

Leider keine Zeit mehr für ausführliche Texte zum heutigen Tag. Haben die Stadt Posen besucht. Sind begeistert! Marktplatz und Rathaus bleiben uns unvergesslich!

Am Abend waren wir gemeinsam in der Altstadt von Thorn essen, danach noch ein kurzer Besuch in unserer Hotelbar. Hotel ist top.

Morgen Stadtführung in Thorn. Dann übe Marienburg bis Danzig.

 

Wenn es morgen möglich ist, unterwegs im Bus wieder das Internet einzuschalten, sende ich von unterwegs auf dem Wege nach Danzig einige Infos unter Kommentare.

 

 

Kartenmaterial und ausführliche Berichte später dann als eigene Berichte auf unserer Website!


6. Tag: Kopernikus in Thorn & Marienburg besucht

Marienburg
Marienburg

 

Besichtigung  der Stadt Thorn. Thorn ist die Stadt von Kopernikus.

Weiterfahrt bis Marienburg. Zweistündige Besichtigung der Ordensburg. Weiterfahrt bis Danzig.

 

Insgesamt ein schöner, ... aber auch etwas stressiger Tag.


7. Tag: Ein Tag in Danzig (u. Zoppot a.d. Küste)

Danzig.Hafen
Danzig.Hafen

 

Wundervolles Orgelkonzert in der Kirche.

Besichtigung Danzig/Gdansk. Super!!!

Zoppot- a.d. Küste- bei 30°. zu heiß!

Abendessen in Danzig. Fotos folgen.

 

Morgen: Masuren-Schiffstour...

 

 


8. Tag: Mit dem Boot über Land i.d. Masuren

Bootstour in den Masuren
Bootstour in den Masuren

Schiffe fahren über Land ;-)!


9. Tag: Orgelkonzert, Stakenbootfahrt & Co. i.d. Masuren


10. Tag: Ende unserer Polenrundreise (Warschau)

Auf dem Weg nach Warschau.
Auf dem Weg nach Warschau.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Warschau

http://www.warschau.info/frederic-chopin/

 

Hier in Warschau endet unsere Rundreise.

Morgen fliegen wir nach Deutschland zurück. Wir haben uns heute von der Reisetruppe abgesetzt, um eigene Wege zu gehen. Aus diesem Grunde haben wir die Altstadt ausgelassen, werden sie aber in einer späteren Reise unbedingt einbeziehen.


Tag der Rückreise (9.7.2018)

Polenrundreise 28.6.-8.7.2018 - 1700 km (klick an für unseren Bericht)
Polenrundreise 28.6.-8.7.2018 - 1700 km (klick an für unseren Bericht)

Unsere Rückreise von Warschau aus war etwas komplizierter als gedacht, weil unser Flug am 8.Juli kurzfristig gecancelt wurde. So verbrachten wir unerwartet eine weitere Nacht dort, bis wir 24 Stunden verspätet dann abfliegen konnten.

Insgesamt gesehen ist Polen ein tolles Land, vor allem auch wegen seiner kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die alten Städte haben uns fasziniert. Aber auch die Masuren waren eine Reise wert! Der letzten Eiszeit verdankt die Landschaft ihre unzähligen Seen und ausgedehnten Wälder. Wir fuhren mit Begeisterung durch zahlreiche Baumalleen und durch ein von eiszeitlichen Moränenablagerungen  geprägtes Land.

Wir denken, dass wir Polen wieder besuchen werden, dann allerdings in einer anderen Reiseform, die uns mehr Selbstständigkeiten und Freiheiten ermöglicht.  Mehr Infos zu unserer Reise später in einem separaten Reisebericht. 


Rückblick zu unserer Polenreise

Rückblick zu unserer Polenrundreise vom 28.6.-8.7.2018

 

Polens Staatsgebiet bedeckt eine Fläche von 312.679 km² und ist damit das neuntgrößte Land in Europa sowie das achte Land gemessen nach der Bevölkerungszahl. Weltweit belegt es entsprechend die Plätze 70 und 35. Insgesamt hat Polen 3.583 Kilometer Staatsgrenze, 524 Kilometer davon in der Ostsee und auf 1.221 Kilometer verläuft die Grenze an Flüssen. Insgesamt grenzt Polen an sieben Staaten und ist damit eines der Länder mit den meisten europäischen Nachbarn.

Die längsten Flüsse sind die Weichsel (Wisła) mit 1022 km, der Grenzfluss Oder (Odra) mit 840 km, die Warthe (Warta) mit 795 km und der Bug mit 774 km.Der Bug verläuft entlang der polnischen Ostgrenze. Die Weichsel und die Oder münden, wie zahlreiche kleinere Flüsse in Pommern, in die Ostsee.

 

Zu diesem Land wollten wir hin. Das wollten wir kennen lernen, auch weil wir in Deutschland viele Menschen als Nachbarn haben, die in Polen geboren wurden, deutschstämmig sind und nach Deutschland umsiedelten. Ein weiterer Grund war, dass Polen für seine mittelalterliche Architektur bekannt ist und sehr viele „Natur-und Kulturdenkmäler“ zu finden sind, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen.

 

Entschieden hatten wir uns für eine organisierte Busrundreise, um möglichst viel vom Land innerhalb kurzer Zeit sehen zu können. Dafür wählten wir eine polnische Agentur, die sich auf Gruppenreise spezialisiert hat. Leider verlief dann nicht alles so, wie von uns gewünscht. Gewünscht hätten wir uns einen geräumigen Bus, um bequem die langen Strecken überwinden zu können. Gewünscht hätten wir uns auch eine Reiseleiterin, die nicht nur ihr umfangreiches Wissen vermittelt, sondern auch den Teilnehmern gegenüber ein bisschen verbindlicher gewesen wäre.

Unabhängig davon haben wir viel gesehen, oft bei den Besichtigungen von separaten Führern begleitet, wir haben in ansprechenden Hotels übernachtet und aufgrund unserer gewählten Halbpension auch stets landestypisches Essen serviert bekommen.

Wir haben festgestellt, dass die Menschen in Polen fleißig, freundlich und aufgeschlossen sind. Die meisten Menschen, vor allem auch die jüngere Generation, sprechen Englisch, die ältere Generation oft auch Deutsch. Aufgefallen ist uns auch, dass Polen ein sauberes Land ist. Straßen und Wege sind gepflegt und gut ausgebaut. Viele alte Häuserblocks sind fertig renoviert oder neu gestaltet. Es wird versucht, die alten Stadtbilder zu erhalten. Gerade die Altstädte sind sehenswert, weil sie ein besonderes Flair ausstrahlen.

  

Ja, einen Überblick haben wir gewinnen können. Und wir werden Polen wieder besuchen, dann allerdings in Eigenregie, um mehr Selbstständigkeit und Freiheit im Land zu haben. Und wir möchten dann Landschaften und Städte (bzw. Kirchen) besuchen, die wir bei dieser Reise nicht sehen konnten, weil sie nicht auf unserem Programm standen. 

 

Zu unserem Reisebericht incl. Übersichtskarte.

 

 

Quelle: http://www.info-polen.com/landkarte-polen/  (Anklicken für eine interaktive Karte.)
Quelle: http://www.info-polen.com/landkarte-polen/ (Anklicken für eine interaktive Karte.)

Die Spur der Zwerge in Breslau

Das Volk der Zwerge – polnisch krasnoludki – lebt  inmitten der schlesischen Metropole. Inzwischen sollen sich dort rund 300 kleine Wichte (polnisch krasnale) angesiedelt haben.

Die Bronzestatuen tauchten erstmals im Jahre 2001 in der Breslauer City als Projekt von Absolventen der Kunsthochschule auf. Sie sind eine Reminiszenz an die ungewöhnlichste polnische Protestbewegung der 1980er Jahre, die „Orangene Alternative“. Diese kreativen Regimekritiker starteten Spontanaktionen wie Demonstrationen im Zwergenkostüm und stellten die Figur Papa Zwerg in der Innenstadt auf. Mal dadaistisch, mal absurd, mal als Happening mit orangenen Zwergenmützen protestierten sie. Wir haben viele von ihnen gesehen!


Polen- auf der Spur der UNESCO-Welterbeliste 

Zahlreiche der (13 bzw.14) Denkmäler gehörten natürlich zu den Top-Zielen auch unserer Polenreise.

Die Altstadt von Warschau stammte ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, die Stadtmauer aus dem Jahr 1339. Ebenfalls im 13.Jahrhundert wurde der Alststädtische Marktplatz  angelegt.

Die Altstadt von Krakau (Kraków) erschien 1978 schon  auf der ersten Liste des kulturellen Welterbes der UNESCO,

sowie der Wawelberg mit Burg und Kathedrale und das einstige jüdische Viertel Kazimierz. 

Die Altstadt von Thorn, gegründet  1230 vom Deutschen Ordenund steht seit 1997 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Stadt am Weichselübergang hat einen der am besten erhaltenen und größten geschlossenen mittelalterlichen Stadtkerne Europas.

Die Salzbergwerke von Wieliczka und Bochnia, seit 1978 steht das Salzbergwerk in der nur 18 km von Krakau entfernten Stadt Wieliczka auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. 

Die Ordensburg Marienburg, das heutige Malbork, liegt an der Nogat, dem östlichen Mündungsarm der Weichse, knapp 70 km südlich von Danzig. Die weithin sichtbare Anlage der Marienburg ist der größte Backsteinbau Europas.

Die Breslauer Jahrhunderthalle im Szczytnicki Park steht auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO und gehört zusammen mit der Iglica, einer 96 Meter hohen, nadelförmigen Konstruktion, zu den Wahrzeichen der Stadt Breslau. 


6205 km mit dem Camper durch Australien. Vorankündigung.

Beate & John haben sich auf den Weg gemacht, um West-& Nordaustralien mit einem Camper zu erobern.

Australien liegt etwa 15.000 - 20,000 km weit von Europa entfernt. Ein  Kontinent, der gleichzeitig eine Insel ist und fast die Ausmaße Europas hat. Ein riesiger Kontinent, der 21 mal größer als Deutschland ist. Eine Insel, die über 35.000 km Küstenlänge zählt. Das Land hat ungefähr 20 Millionen Einwohner, von denen etwa 90 % an der Ostküste leben. Die restlichen  10 % teilen sich im Westen das Land. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei 2,5 E/km² (Vergleich Deutschland: 230 E/km²). Und Australien hat drei Zeitzonen, mit einem Zeitunterschied von + 7 bis +9 Stunden. Klimatisch gesehen ist der kleinste Kontinent eingeteilt in vier Vegetationszonen: Tropen, Subtropen,  Halbwüsten und gemäßigte Zone. Dort herrscht auch aufgrund der Lage auf der Südhalbkugel eine verkehrte Welt, die Jahreszeiten verhalten sich nämlich umgekehrt zu der Nordkugel der Erde. Und es herrscht für alle Verkehrsteilnehmer Linksverkehr. Und dann hat Australien aufgrund seiner Lage eine große Vielfalt an exotischen Pflanzen - und Tierarten. Und letztlich gibt es noch eine Besonderheit, denn dort leben auch  die Aboriginals, die Ureinwohner, die ihre eigene Kultur pflegen.

Und da wollten die beiden hin. Und sie waren dort, und Beate berichtet nun darüber. Über 6000 km sind sie an der West-und Nordküste mit einem Camper entlang gefahren und haben meist auf Campingplätzen übernachtet.

Sie beschreibt ihre Erfahrungen und gibt Hinweise für Interessierte.

Man sollte ihre Berichte hier nicht verpassen.

DANKE an BEATE für ihre Berichte,

die wir hier im Blog  in den nächsten Tagen veröffentlichen.

Besuche Beate´s Website unter UnterwegsMitBeate.de!


Teil I: Bericht von einer außergewöhnlichen Camper-Reise durch Australien.

Über 6000 km innerhalb von 6 Wochen durch West-und Nordaustralien mit einem Camper.
Über 6000 km innerhalb von 6 Wochen durch West-und Nordaustralien mit einem Camper.

Beate berichtet:  Unterwegsmitbeate.de

"Grey nomads" (graue Nomaden), so nennt man in Australien die Rentner, die in immer größerer Zahl durchs Land ziehen. Wenn es im Juni/Juli in Melbourne und Perth kalt und unfreundlich wird, machen sie ihr Wohnmobil oder ein leistungsstarkes Allradfahrzeug mit Wohnwagen klar und brechen auf Richtung Norden, in die Wärme der Tropen.

 

Irgendwo habe ich gelesen, dass 325.000 Campmobile in Australien angemeldet sind. Alle offensichtlich gut ausgerüstet, vom faltbaren Wäschegestell bis hin zur Satellitenschüssel. Vor der Tür zum leichteren Einstieg ein Fußbänkchen (um das ich unsere australischen Mitreisenden im Laufe der Wochen öfter beneiden werde), und unter dem meist ausladenden, schattenspendenden Vordach ein großer Kunststoff-Teppich, um Staub und Sand wenigstens etwas fernzuhalten.

 

Gefühlt jedes vierte Rentnerpaar ist mit einem Hund in Dackelgröße unterwegs. Pünktlich um 16.00 Uhr öffnet man den gut gefüllten Kühlschrank, und es gibt ein eiskaltes Bier für Ihn und einen leichten Weißwein im Kelchglas für Sie. Kurze Zeit später dann werden die Gasgrills angeworfen, und der Duft nach Bratkartoffeln, Würstchen und Steaks zieht durch den Caravan Park.

 

Sonnenuntergang 17.25 Uhr. Und dann wird es dunkel auf dem Gelände, denn alle ziehen sich zum Essen und anschließenden Fernsehgucken in Wohnwagen oder Zelt zurück.

Nur zwei bekannte Exoten aus Deutschland nehmen ihr Dinner auf den Campingmöbeln vor dem Womo ein und sitzen im Schein einer Zitronella-Kerze noch lange draußen, trotzen den mozzies* und bewundern den fantastischen Sternenhimmel.      

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Auf der Route der grauen Nomaden.

Eine Camperreise von Perth nach Darwin

 Nach drei Tagen in der Stadt PERTH übernehmen wir unser rollendes Heim für die nächsten Wochen, einen Mercedes Sprinter. Der Ultima Plus Camper von Maui bietet alles, was man so zum Leben auf der Straße braucht oder auch nicht braucht, von Sitzecke/Doppelbett und Duschkabine mit Toilette über Gasherd, Spüle, Mikrowelle und Fernseher bis hin zum ausziehbaren (Außen-) Gasgrill. Dazu einen Wassertank, einen Abwassertank, Campingstühle und -tisch und und und …

Sogar ein GPS-Gerät mit den bereits eingegebenen Daten unserer geplanten Route haben wir von unserem Reisebüro bekommen, aber um das vorwegzunehmen: wir verzichteten darauf und genossen es, auf die "altmodische Tour" und flexibel zu reisen, ausgerüstet nur mit einem Autoatlas, unserem Reiseführer - und einem Navi als Kompromiss.

 

12 Jahre ist es her, dass wir das letzte Mal einen Camper übernahmen und uns in seine Handhabung einweisen ließen. Ich erinnere mich an einen freundlichen, älteren Herrn, der uns bis hin zur letzten Steckdose alles geduldig erklärte.

Das geht heute anders: wir bekommen ein Tablet in die Hand gedrückt und dürfen erst einmal schätzungsweise 100.000 Daten eingeben, von Name und Adresse über Führerscheindaten bis hin zur Kreditkartennummer. Anschließend erklärt uns eine junge Asiatin mit einer Checkliste in der Hand und in einem stakkatohaften australischen Englisch das, was wir über unser neues Zuhause und seine Bedienung wissen müssen. Sie hat es eilig (das Wochenende steht vor der Tür), und so hetzt sie durch die ganzen Punkte, dass wir ihr kaum folgen können. Später sollte sich übrigens herausstellen, dass sie dabei einen wichtigen Punkt übersehen hatte, nämlich dass wir nicht nur Frischwasser auffüllen sowie den Brauchwassertank und die Toilette von Zeit zu Zeit leeren müssen, sondern, dass letztere auch einen Tank mit Wasser zum Spülen hat, der ab und zu aufgefüllt werden muss.

 

"Und wofür ist dieser rote Schalter?" – "Forget it; you will not need it!" Beruhigt von dieser Aussage verabschieden wir uns von Miss Maui, werfen unser Gepäck in den Camper und starten zum nächsten Supermarkt, um uns mit Lebensmitteln und anderem nötigen Kram für die nächsten Wochen einzudecken.

 

23 verschiedene Caravan Parks fahren wir auf unserer Tour an; wie Perlen auf einer Schnur reihen sie sich von Perth bis nach Darwin.

Obwohl wir meist die komfortableren Campingplätze mit schattenspendendem Baumbestand, mit Stromanschluss und Pool anlaufen, ist jeder von ihnen anders und hat seine ganz besonderen Eigenheiten.

Natürlich sind die folgenden Schilderungen subjektiv und wären zu einer späteren Reisezeit vielleicht auch anders. Aber bei unserem Start im Mai ist quasi Vorsaison. Die meisten grauen Nomaden sind noch nicht aufgebrochen, es ist auch keine Ferienzeit – und so erleben wir, dass wir so gut wir überall den Caravan Park unserer Wahl ansteuern können und einen schönen Platz bekommen, ohne vorbuchen zu müssen.

 

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Insgesamt stellen wir hier im Blog die  Campingplätze vor, die Beate und John während ihrer Australienreise angefahren sind. Die  dazugehörenden Fotos unterliegen dem Copyright von Beate.

 

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* kleines Aussie-Wörterbuch

 

bottlemart - liquor shop; Getränkemarkt

brekkie – breakfast, Frühstück

flat white – Kaffee mit leicht aufgeschäumter Milch

ha ye goin'? – how are you?; wie geht's? Australier erwarten darauf übrigens keine Antwort

mozzie – mosquito, Stechmücke

station stay – Farmaufenthalt

thongs – Flip Flops

unsealed road – ungeteerte Straße

 

 

 

FORTSETZUNG FOLGT!



Teil II: Es geht los... Von Ledge Point bis Cheela Plains (Australien)

Gastbeitrag von Beate: UnterwegsmitBeate.de 

 

01. Ledge Point: BIG 4 Holiday Park

 

https://www.big4.com.au/caravan-parks/wa/coral-coast/ledge-point-holiday-park

 

Große Rasenflächen-Stellplätze, teilweise Sand. Ziemlich leer. Freundlicher Service. Sauber und ruhig. Und unser erster, fantastischer Sonnenuntergang, der sich in den Fenstern des Campers spiegelt.

 

 

02. Cervantes: RAC Holiday Park

 

https://parksandresorts.rac.com.au/cervantes/

 

Gemütlicher Standplatz unter hohen Eukalyptusbäumen, ein kleiner Shop und ein Restaurant mit netten Leuten. Mein Avocado Smash mit Blick auf den Indischen Ozean war sensationell, und auch der später einsetzende Regen konnte uns die Stimmung nicht verderben.

 

 

    

 

 

 

Rechtzeitig zum Besuch des Nambung Nationalparks besserte sich dann das Wetter wieder, so dass wir die Pinnacle Wüste in ihrer ganzen Großartigkeit erleben konnten.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nambung-Nationalpark

 

https://www.australia.com/de-de/places/wa/wa-pinnacles-nambung-national-park.html

03. Geraldton: BIG4 Sunset Beach Holiday Park

 

https://www.big4.com.au/caravan-parks/wa/coral-coast/geraldton-sunset-beach

 

Sensationelle Lage direkt am Strand, viele Rasenflächen, aber leider voller Hundehäufchen. Wir gönnen uns hier für 10 Dollar Aufpreis den Luxus eines "ensuite"-Stellplatzes mit eigener Dusche und WC und genießen den Sonnenuntergang am Strand, stilgerecht auf unseren Campingstühlen und mit einem eiskalten Bier in der Hand.

 

 

In Geraldton hieß es dann für uns das erste Mal tanken. Wir wussten zwar, dass der Treibstoff wie so vieles andere auch immer teurer wird, je weiter man in den Norden kommt. Dass das aber selbst für eine Stadt zutreffen kann, erfuhren wir hier.

1,379 A$ kostete der Liter Diesel im Süden, 1,499 A$ in der Mitte und 1,519 A$ im Norden. Zufall? (Währungsrechner)

Den preiswertesten Diesel gab es immer an den Shell-Tankstellen, den weitab teuersten in den Roadhouses. Im Willare Bridge Roadhouse östlich von Broome zahlten wir stolze 1,899 A$. Manchmal geht es halt nicht anders, und manchmal ist man sehr dankbar, überhaupt etwas in den Tank zu bekommen, wie wir später noch erfahren sollten.

 

 

Fahrt über die pinkfarbene Hutt Lagoon und den Kalbarri NP zum Hamelin Pool.    

04. Hamelin Pool Caravan Park & Cafe

 

https://hamelinpoolcaravanpark.com/

Sehr in die Jahre gekommener, rustikaler Campingplatz neben einer ehemaligen Telegraphenstation. Den Strom gibt's nur per Generator ("bitte nicht zwei Geräte gleichzeitig anschließen!"), das Café mit Shop quillt über vor verstaubtem Kitsch und Krempel, und die ältliche Besitzerin in ihrem etwas schmuddeligen Hippie-Outfit ist ziemlich planlos; an die Bezahlung für den Stellplatz mussten wir sie erst erinnern. Die Gemeinschaftsduschen und Toiletten sind zwar sauber, aber Rost und kaputte Amarturen scheinen hier Programm zu sein - und seinen Müll muss man auch wieder mitnehmen. Aber für diesen Campingplatz spricht eindeutig seine Lage in der Shark Bay, die in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen wurde.

1956 wurden hier im Hamelin Pool Stromatolithen entdeckt, fast 3,5 Milliarden Jahre alte, biogene Sedimentgesteine aus teils sehr feingeschichtetem Kalk und die ältesten bekannten Lebensformen unserer Erde. Anders ausgedrückt: ohne diese lebenden Fossilien würde es uns nicht geben, und so erstaunt es dann auch nicht, dass die Aboriginals die Stromatolithen ihre "ancestors", also ihre Vorfahren nennen.

Ausflug nach Monkey Mia. Unsere Information war, dass die dortigen Delfinfütterungen bis 13 Uhr gingen, aber als wir um 10 Uhr in dem Resort ankamen, sahen wir gerade noch die beiden letzten Delfine wegschwimmen und eine weibliche Stimme aus dem Lautsprecher verabschiedete die Gäste bis zum nächsten Morgen um 7.45 Uhr. Dumm gelaufen. So nehmen wir halt nur ein Getränk zu uns und trösten uns mit dem Gedanken, dass die 13 Dollar Eintritt für das Resort der Forschung und den Delfinen zugute kommen. 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Monkey_Mia 

05. Carnarvon: BIG4 Plantation Caravan Park

 

https://www.big4.com.au/caravan-parks/wa/coral-coast/plantation-caravan-park?utm_source=guide&utm_campaign=guide&utm_medium=print

 

Superschön mit Palmen, Bougainvillea-Büschen und Papageiengekreisch in den Eukalyptusbäumen … aber mit ziemlich unfähigen und unflexiblen Mitarbeitern. Schon von Deutschland aus hatten wir ein relativ günstiges Paket mit 7 Übernachtungen auf BIG4-Campingplätzen gekauft, aber hier in Carnarvon wollte man es nicht anerkennen und machte Stress.    

 

Von Carnarvon und seinen Obst- und Gemüseplantagen ging es weiter über Coral Bay nach Exmouth. 

 

 

 

06. Exmouth: RAC Cape Holiday Park

 

https://parksandresorts.rac.com.au/exmouth/

 

Großartiger Stellplatz im Schatten unter Eukalyptusbäumen. Friedlich. Spitzschopftauben suchen im Gras nach Brotkrümeln und Haferflocken von unserem Frühstück, und beim Lesen schaut mir unvermutet ein Emu über die Schulter.

Für mich ein magischer Moment war die Begegnung mit einem Dingo, der plötzlich in etwa zwei Meter Entfernung vor mir stand. Wir schauten uns nur an – und irgendwie blieb die Zeit stehen. Leider zerstörte ich diesen Zauber, als ich nach meiner Kamera suchte, um das Erlebnis festzuhalten.

Klar, dass Dingos nicht auf einen Campingplatz gehören. Aber sie sind ungefährlich und eher scheu, und ich möchte diese Begegnung um keinen Preis missen. 

Tierbegegnungen fanden auf unserer Tour außerhalb der Campingplätze leider kaum statt; dafür sahen wir unzählige überfahrene Wallabys auf der Straße und am Straßenrand, mehrere kleine Beuteltiere, Schlangen und einen Schnabeligel. Ein Anblick, den ich kaum ertragen konnte.   

Der Holiday Park gefiel uns jedoch so gut (und ist perfekt, um von hier aus den Cape Range NP und das Ningaloo Reef zu erkunden), dass wir gleich drei Nächte blieben. 

Auf dem Weg über das Nanutarra Roadhouse zum Karijini NP fällt uns ein Schild auf, das auf den Cheela Plains Station Stay* aufmerksam macht. Warum hier im Herzen der Pilbara-Region nicht einmal auf einer Farm übernachten? denken wir uns und biegen kurz entschlossen von der Hauptstraße ab. Wir sollten es nicht bereuen.

07. Cheela Plains Station Stay

 

https://www.cheelaplains.com.au/

 

Die Cheela Plains Station gehört Evan and Robin Pensini, die hier mit ihren vier Jungs eine Rinderzucht betreiben und als zweites Standbein Station Stay anbieten. Wir fragen nach einem Stellplatz mit Stromanschluss und stehen kurze Zeit später neben einer Handvoll anderer Camper im Schatten von kleinen Bäumen um eine runde Rasenfläche herum.

Duschen und Toiletten sind in einem silbern blinkenden Wellblechschuppen untergebracht und blitzsauber, die Campingküche großzügig bemessen. Dass es hier kein fließend heißes Wasser gibt, stört nicht, denn da erinnert ein Schild die Spülerin: "Need hot water? Boil the kettle."

Alles ist sehr freundlich und familiär hier … bis auf die schätzungsweise 100.000 Fliegen, die uns belästigen. Unflätiger Reisetagebuch-Eintrag: "Scheiß-Mist-Viecher!!!!!!!!"  

 

Nach wieder einem gemütlichen und ausgiebigen brekkie* geht's weiter Richtung Karijini NP. Da es zu dieser Jahreszeit schon ziemlich früh dunkel wird und wir nicht bei einsetzender Dämmerung auf dem Campingplatz des Nationalparks mit seinen Schotterstraßen einlaufen wollen, stoppen wir schon nach schlappen 170 Kilometern in Tom Price.

 

Die Kleinstadt Tom Price mit ihren 5.460 Einwohnern "ist ein als grüner Garten getarntes Bergbaustädtchen, das mit seinen üppigen Grünanlagen ein wenig Oasenatmosphäre zu schaffen versucht" schreibt unser Reiseführer. Wir sehen das ähnlich, ergänzen unsere Lebensmittel-Vorräte im hiesigen Coles-Supermarkt und genießen unter den beobachtenden Blicken von einigen Little Corellas erst einmal einen kleinen Snack und einen flat white* im Palmenschatten.

 

Australien ist kein billiges Land; die Lebenshaltungskosten sind höher als bei uns. Und immer wieder erstaunt mich das Angebot, vor allem bei Obst und Gemüse. Da gibt es nichts, was es nicht gibt (es sei denn, das Flugzeug mit den Weintrauben ist ausgefallen), und alles wird ausgesprochen appetitlich präsentiert; Salate, Kohl und Frühlingszwiebeln liegen sogar auf Eis. In den ganzen 6 Wochen sah ich nie auch nur ein Stück Obst, das nicht perfekt war. Wer kauft und bezahlt das alles? frage ich mich – und vor allem: was machen die mit den Sachen, die nicht mehr ganz frisch sind? 

 

Unser Bier ist auch alle, aber es ist Sonntag, und wie überall im Land hat der bottlemart* geschlossen. Kein Problem; den Sonnenuntergang auf dem Campingplatz können wir auch ohne Alkohol feiern.     

 

 

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FORTSETZUNG FOLGT

von Cheela Plains bis Broome

 

 

 


Teil III: Es geht weiter ... Von Cheela Plains bis Broome (Australien)

Gastbeitrag von Beate: UnterwegsmitBeate.de

 

08. Tom Price: Tourist Park

 

https://summerstar.com.au/caravan-parks/tom-price

 

 Im 3 Kilometer vor Tom Price gelegenen Tourist Park ist das Rückwärts-Einparken Pflicht, aber ansonsten ist alles ziemlich entspannt. Wir stehen wieder im Schatten (bereits nach der zweiten Übernachtung kamen wir auf die hervorragende Idee, die Campingplätze nicht zu spät anzufahren, damit wir noch einen schattigen Platz bekamen), wir haben wieder nette Nachbarn, und eine Bande von Galahs (Rosakakadus) beweist eindrucksvoll, warum man sie auch "Schnatterkakadus" nennt. 

09. Karijini NP: Dales Gorge Campground

 

https://parks.dpaw.wa.gov.au/site/dales-gorge-campground

 

Ein schöner, typischer Nationalpark-Campingplatz: wild, rot und staubig, mit gelbem Gras und den ersten Blumen der Saison; hier ist man wirklich mitten in der Natur und hat viel Platz um sich herum. Hier gibt es keine elektrische Beleuchtung, dafür aber die berühmten "Aussie Long-Drop"-Toiletten, und wer unbedingt duschen will, kann dies im 11 Kilometer entfernten Karijini Visitor Centre tun.

 

 

Die meisten Besucher finden jedoch schöner, in einen der Naturpools zu springen, die man auf einer Wanderung durch die Dales Schlucht erreicht. Der Fern Pool ist besonders schön, aber als wir die ganzen Leute sehen, die hier mit ihren bunten Schwimmnudeln herumplantschen (wie muss das erst in der Hauptsaison sein?), vergeht uns die Lust am Baden. Wir suchen uns lieber einen ruhigen Platz und genießen die großartige Landschaft: die roten Felsen mit den weißstämmigen snappy gums (Geistereukalyptus), das Grün der Büsche, das Türkis des Pools und die weiße Gischt der Wasserfälle.

 

 

Der Abend hält ein ganz besonderes Highlight für uns bereit: Phill Witt, Hobby-Astronom und Gründer von Remtrek Astronomy (http://www.remtrek.com.au/), hat auf dem Campground mehrere Reihen Stühle und drei verschiedene Teleskope aufgestellt und erklärt uns in einer großartigen und kurzweiligen, zweistündigen Show den südlichen Sternenhimmel. Und während Phills Laserpointer über den nächtlichen Himmel wandert, lernen wir sie "alle" kennen, von Alpha Centauri bis zum Sternbild Skorpion. Durchs Teleskop betrachtet beeindrucken mich besonders das funkelnde Schmuckkästchen im Kreuz des Südens und Jupiter, der heute zwei blaue Farbbänder trägt.

 

Eine wunderbare "astronomische Nacht" – und sie endet themengerecht mit einem Riegel Milky Way, den Phill jedem Teilnehmer zum Abschied schenkt.

Auf dem Weg zurück zur Küste bestaunen wir die kilometerlangen Züge, die zwischen den Eisenerzminen der Pilbara und Port Hedland pendeln. Zum ersten Mal sehen wir hier auch unzählige Road Trains, diese Sattelschlepper mit mehreren Anhängern und bis zu 60 Metern Länge. Sie fahren zwar ziemlich schnell, aber trotzdem ist man ab und zu gezwungen, sie zu überholen. Da heißt es, ein gutes Auge auf den Gegenverkehr und starke Nerven haben.   

 

Port Hedland wurde binnen kürzester Zeit zum größten Exporthafen für Eisenerz und ist nicht sonderlich attraktiv. Trotzdem beschließen wir, hier 2 Nächte zu bleiben, um den roten Staub aus Karijini abzuwaschen und unsere Klamotten wieder einmal einer Waschmaschine anzuvertrauen. 

10. Port Hedland: Discovery Parks

 

http://www.discoveryholidayparks.com.au/caravan-parks/western-australia/pilbara-port-hedland

Reisetagebuchnotiz: " … ein Caravan-Park der Schilder (Dos und Don'ts); allein in den Waschräumen für Ladies zähle ich 13 Stück! Ziemlich laut ist es auch hier; ständig läuft mindestens einer in Khaki-Shorts herum und pflegt das Gelände: mit Rasenmäher und Laubsauger und Kehrmaschine. Bis jetzt haben wir noch keinen solch' ordentlichen Campingplatz gesehen, hier trocknen sogar die frisch gewaschenen Wischmopps ordentlich aufgereiht in der Sonne."

 

So richtig gemütlich finden wir das alles nicht – und machen uns schon am frühen Morgen auf den Weg zum Eighty Mile Beach. 

11. Eighty Mile Beach: Caravan Park

 

http://www.eightymilebeach.com.au/

 

"There are no strangers at Eighty Mile Beach, just friends you haven't met yet!" wirbt der Campingplatz auf seiner Homepage – und genauso empfinden wir das auch vom ersten Moment an. Hier grüßt dich wirklich jeder lächelnd, hebt dabei lässig einen Arm oder nuschelt ein freundliches "Ha ye goin'?"*     

 

Der Caravan Park bietet 150 schattige Rasen-Stellplätze, alle mit Strom- und Wasseranschluss, und ein kleiner Laden versorgt die Camper mit den wichtigsten Sachen, denn der Caravan Park liegt ziemlich abgelegen.

Der Stellplatz mit Stromanschluss kostet hier 45 A$, was wir für australische Verhältnisse angemessen finden; im Durchschnitt zahlten wir für eine Übernachtung 41,5 A$ (27 Euro).

 

Laut Vermieter dürfen wir mit unserem Camper nicht mehr als 12 Kilometer "unsealed road* fahren, um einen Campingplatz zu erreichen. Da hatten wir Glück, denn die Schotterstraße, die uns nach dem Abbiegen vom Great Northern Highway zum Caravan Park führte, ist nur 10 Kilometer lang. Und dann sind es vom Campingplatz nur noch 50 Meter Fußweg bis zu dem 220 km langen Strand, einem Paradies für Muschelsammler und einem beliebten Treffpunkt zum Sonnenuntergang.

 

Nach wieder einer lausig kalten Nacht mit viel Wind machen wir uns auf Richtung Broome. Wir haben nicht mehr viel Diesel im Tank und müssen feststellen, dass zu der angekündigten nächsten Möglichkeit des Tankens offensichtlich nur eine 23 Kilometer lange Schotterstraße führt. No way. Also heißt es durchhalten bis zum nächsten Roadhouse. Bedeutet: über 100 Kilometer lang spritsparend fahren (langsamer fahren, nicht überholen, A/C ausstellen …), bangen und Bestellungen ans Universum schicken.

Sämtliche Maßnahmen zusammengenommen halfen dann auch, und quasi auf den letzten Liter Diesel landeten wir im Roebuck Plains Roadhouse.

 

Ach, ich liebe diese australischen Raststätten, aber das Roebuck Plains Roadhouse habe ich besonders ins Herz geschlossen. Mit seinem netten Shop, mit dem urigen Restaurant und der Bar, mit den blitzsauberen, modernen Toiletten, dem freundlichen Service und mit seinem üppigen "All Day Breakfast", das wir uns auf den Schreck hier gönnten. Aber ganz besonders liebe ich es, weil wir hier unseren Tank wieder einmal randvoll mit Diesel packen konnten.

 

 

12. Broome: Cable Beach Caravan Park (8 Millington Road, Cable Beach)

https://www.cablebeachcaravanpark.com.au/  

Von Anfang an fühlten wir uns hier nicht besonders wohl, denn der Platz ist sehr groß, staubig und ungepflegt, laut und irgendwie kruschelig. Man hockt ziemlich eng aufeinander, und dass man uns in die hinterste Ecke verbannte, machte das Ganze auch nicht besser. Toiletten und Duschen waren zwar ok, aber den Rest gab mir die keimige Camp-Küche; da musste ich erst einmal Essensreste wegkratzen und putzen, ehe ich unser Geschirr spülen konnte.

 Da wir etwas länger in Broome bleiben wollten, checkten wir am nächsten Tag ohne Bedauern aus – und 650 Meter weiter gleich wieder ein, in den Tarangau Caravan Park.

 

 

 

13. Broome: Tarangau Caravan Park (16 Millington Road, Cable Beach)

 

http://www.tarangaucaravanpark.com/

 

Freundlich, schattig und leise sind die ersten Adjektive, die mir zu diesem Campingplatz einfallen. Die Frangipani-Bäume stehen in voller Blüte, und ab und zu kommt der Eismann in seinem rosafarbenen Wagen vorbei. Ein idealer Ort, um zu entspannen.

 

Hier in Broome, dem touristischen Zentrum der Kimberleys, verbringen wir ganze vier Tage. Wir sehen uns einen Film im ältesten (Freiluft-) Kino Australiens an, sitzen in Chinatown bei Bananenbrot mit Butter und dem unvermeidlichen flat white in einem Straßencafé, besuchen Galerien, kaufen Postkarten und thongs*, besichtigen die farbige Felslandschaft am Gantheaume Point und den japanischen Friedhof, fotografieren Kamele am Strand, gehen zum Thai essen und hängen auf dem Campground ab. Nicht zu vergessen, der Besuch in der Maui-Filiale, wo wir unsere Bettwäsche und die Handtücher gegen frische austauschen. Was auch dringend nötig war.  

 

Wir haben die Hälfte der Strecke nach Darwin hinter uns, freuen uns und sind gespannt auf das, was da auf den nächsten 3000 Kilometern noch alles kommen mag.

  

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Fortsetzung folgt:  von Broome bis ...!


Teil IV: Graue Nomaden ziehen weiter von Broome bis ins "Northern Territory" über den Great Northern Highway

Gastbeitrag von Beate: unterwegsmitbeate.de 

Fortsetzung: Sie berichtet hier von ihrer großen West - & Nord- Australienreise!

 

* kleines Aussie-Wörterbuch Teil 2

Sheilas – Damen(toilette)

Blokes – Herren(toilette)

Billabong - ein Gewässer,

das sich ähnlich einem Wadi in der Regenzeit mit Wasser füllt und während der Trockenzeit mehr oder weniger stark austrocknet

Eskies (Plur., Sing. Esky) – Kühlboxen

 

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In Broome verlassen wir die Küste und die "Sandgropers" ("Strandgutsammler"), wie die Menschen in Western Australia scherzhaft genannt werden und fahren in die Kimberleys, diese wilde und urige Region, die fast so groß ist wie Deutschland und Österreich zusammen. Gerne hätten wir den abenteuerlichsten Weg genommen, die Gibb River Road, aber das ist nur mit Allradfahrzeugen erlaubt. Also fahren wir weiter auf dem Great Northern Highway.

 

14. Fitzroy Crossing: Caravan Park der Fitzroy River Lodge

https://www.fitzroyriverlodge.com.au/

Eine sehr schöne, große Anlage, auf der eine Gruppe von kleinen Kängurus lebt. Die Menschen sind freundlich und der Platz ruhig – bis am zweiten Tag eine Bande von acht offensichtlich schwerhörigen, aber sehr kommunikativen Senioren die Plätze neben uns belegt.

 

 

Trotzdem bleiben wir zwei Nächte auf diesem Platz, denn wir wollen uns das alte Fitzroy Crossing ansehen und die Geikie Gorge erkunden. Abends kochen wir Miso-Spaghetti auf dem Außengrill unseres Campers, und morgens pimpen wir unser Müsli mit sündhaft teurem Obst: 8 A$ (etwa 5 Euro) kostete eine kleine Schachtel mit Blaubeeren und 16,49 A$ das Kilo Weintrauben. Die ein kleiner Dieb in einem (fast) unbewachten Moment auch noch dezimierte.

 

Auf dem Weg nach Halls Creek machen wir Pause auf einem Rastplatz, auf dem man auch übernachten kann. Diese "24 hour-rest-areas", die man relativ häufig am Highway findet, sind mit Toiletten ausgestattet, häufig auch mit Picknicktischen und Grills und wurden angeblich primär für die grey nomads angelegt. Auch für die Fahrer der Road Trains gibt es spezielle Rastplätze: groß, schattenlos, ungemütlich und höchstens mit einem Mülleimer ausgestattet.

 

Unser Platz heißt "Mary Pool" (18° 43' 62" S, 126° 52' 30" E) und ist ein Traum. Tagebuchnotiz: "Eine Handvoll Trailer unter alten Eukalyptusbäumen in der Nähe des Mary River, dazwischen Kühe und darüber das Gekrächz von Papageien … ein kleiner Garten Eden!"

 

Wir packen unsere Campingstühle und den Tisch aus, genießen einen kleinen Snack, beobachten die Kühe, die zur Tränke kommen … und müssen leider allzu bald wieder weiterfahren.

 

 

15. Halls Creek: Halls Creek Caravan Park

 

 Ziemlich rustikal und staubig, und die wenigen Plätze mit spärlichem Schatten sind von Dauercampern belegt. Ansonsten ausgesprochen freundlich und mit sauberen Waschräumen, aber in die Jahre gekommen. Sensationeller kleiner Shop mit wirklich ALLEM, was das Herz begehren und der Camper brauchen könnte.

Wie auch Fitzroy Crossing gehört Halls Creek zu den wenigen Ortschaften mit einem höheren Bevölkerungsanteil an Aboriginal Australiern als an weißen und kämpft mit den Problemen, die sich aus dem Zusammenleben der beiden ungleichen Kulturen ergeben.

Warum aber die Polizei in der Nacht auf unserem Campingplatz mehrmals Streife fuhr, das hat sich uns erst später erschlossen, als wir die Bewertungen bei tripadvisor lasen.

 

 

16. Mabel Downs Station: Bungle Bungle Station Stay Caravan Park

 http://bunglebunglecaravanpark.com.au/

Wieder eine Farm, die einen Campingplatz ihr Eigen nennt. Ziemlich groß und urig, aber mit wenig Schatten. Dafür mit einem Plan, in dem die wenigen vorhandenen Bäume eingezeichnet sind. Wir entscheiden uns für den Stellplatz Nummer 15, und tatsächlich steht dort ein Baum und gibt wenigstens einen Teil des Tages etwas Schatten. Ein weiteres Highlight dieses Platzes: ein großes, offenes Zelt mit einem Gasgrill, mit Tischen und Stühlen. Dazu ein Lagerfeuer, das jeden Abend angezündet wird, und um das man im Kreis herum sitzt, eine Flasche Bier in der Hand und was zum Knabbern neben sich.

 

Das unbestreitbar größte Plus dieses Platzes ist jedoch seine Lage bei Warmun (früher Turkey Creek) und damit die Nähe zum Purnululu Nationalpark mit der Bungle Bungle Range. Und so buchen wir hier dann auch für 315 A$ (knapp 200 Euro) pro Nase einen Tagesausflug in den Park und lassen uns von Trevor in seinem alten Truck die Gegend zeigen. Nebenbei: eine schweißtreibende Angelegenheit bei den kilometerweiten Wanderungen in der Hitze und über Stock und Stein.

 

Nach Rückkehr gab's dafür dann noch ein zünftiges "Stockmen's Dinner" am Feuer. Und auch wenn ich mich als Vegetarier bei den Steaks ausklinkte, so schmeckten doch Gemüse und Kartoffelpüree ausgezeichnet, und der apple crumble zum Nachtisch war ein Gedicht.

 

 

Am zweiten Tag wollten wir uns zusätzlich einen Heli-Flug über die Range gönnen, aber leider wurde ausgerechnet an diesem Tag das Fluggerät gewartet. Also weiter zum Doon Doon Roadhouse, das von Aboriginals geführt wird und ein Erlebnis ist: sehr sauber und freundlich, ein netter Shop mit vielen tollen Büchern - und nicht zuletzt ein total leckerer veggie-burger, kreiert nach meinen Wünschen. So gestärkt ging es gut gelaunt weiter an den Lake Kununurra.

 

 

17. Kununurra: Discovery Parks Lake Kununurra

http://www.discoveryholidayparks.com.au/caravan-parks/western-australia/east-kimberley-lake-kununurra

 

Schön schattig (für uns ein immer wieder wichtiges Kriterium in Down Under) mit altem Baumbestand. Und ein Traum, wenn man wie wir das Glück hat, einen Stellplatz direkt am See zu bekommen. Da stört es dann auch nicht, dass es hier etwas enger zugeht als auf anderen Plätzen und dass wir zum ersten Mal unfreundliche Nachbarn haben. Aber vielleicht wäre ich das auch gewesen, hätte man mir einen Camper direkt vor meinen Ausblick auf den See gestellt.

 

Unseren großartigen Tag runden dann ein sehr schöner Sonnenuntergang und Hunderte von Flughunden ab, die in der Dämmerung über unseren Platz fliegen … wer denkt da noch an einen ausgefallenen Helicopter-Flug? 

 

Tagebucheintrag am nächsten Tag: "Friedlicher Morgen auf dem Campground und ein early morning coffee mit Blick auf den See. In den Bäumen schwatzen unbekannte Vögel, und unsere unfreundlichen Nachbarn sind auch erst einmal weg. Wieder läuft für vier Dollar eine Waschmaschine, und nachher werden wir zur sunset cruise auf dem Lake Argyle abgeholt."

Die abendliche Fahrt auf dem Argyle See war ein wunderbares Erlebnis und jeden seiner 125 Dollars wert: ganz aus der Nähe sahen wir kurzohrige Rock-Wallabies und die etwas größeren Wallaroos (Bergkängurus), Freshies (also Süßwasserkrokodile) und einige Wasservögel. Weiterer Höhepunkt: die nach unserem über die Bordwand gehaltenen Brot spuckenden Schützenfische und die etwas trägen, aber verfressenen Welse.

 

Den Sprung vom Boot ins lauwarme Wasser des Sees überließen wir den Jüngeren, aber dafür langten wir dann beim Sonnenuntergang wieder kräftig zu bei Kräckern und Frischkäse, Hummus und Sekt.

 

Inklusive der Bustransporte von und zum Caravan Park erlebten wir sechs wunderbare, interessante und erholsame Stunden auf dem größten Stausee und Wasserspeicher des Kontinents.

Einige Kilometer östlich von Kununurra liegt die Grenze von Western Australia zum Northern Territory. Hier müssen wir die Uhren um 1 ½ Std vorstellen, der Great Northern Highway heißt ab hier "Victoria Highway", und statt der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h in WA dürfen wir im NT 130 km/h fahren. Was wir aber nicht tun: erstens sieht man so weniger von der Landschaft, und zweitens haben wir uns an die langsamere und gemütliche Fahrweise gewöhnt.

 

 

 

 

 

FORTSETZUNG FOLGT!


Teil V: Beate berichtet aus dem Northern Territory (Australien)

Gastbeitrag von Beate: unterwegsmitbeate.de (Fortsetzung)

 

18. Timber Creek Hotel Caravan Park

https://northernterritory.com/katherine-and-surrounds/accommodation/timber-creek-hotel--caravan-park

 

In dem zum Hotel gehörenden Caravan Park kostet ein Stellplatz mit Stromanschluss nur 33A$, für die man zudem viel geboten bekommt: uralte, große Bäume voller Flughunde, ein großes Restaurant, in dem man sehr gut essen und eine Bar, in der man ein Sixpack Bier kaufen kann, wenn der Kühlschrank im Camper leergeworden ist. Die Duschen sind zwar etwas eng, aber das Personal ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Als etwas grenzwertig empfand ich die zweimal wöchentlich stattfindende Krokodil- und Milanfütterung an dem kleinen Billabong* des Platzes. Aber es war eine nette Abwechslung, und den teilnehmenden Kindern machte es großen Spaß.

 

Nachdem wir in der Morgendämmerung von großen und schweren auf unseren Camper fallenden Samen geweckt wurden (die Flughunde!) und nach einem kräftigen Frühstück ging es weiter zum Zwischenstopp nach Katherine. 

 

19. Katherine: Boab Caravan Park

http://www.boabcaravanpark.com.au/

Direkt an der Straße gelegen und ziemlich eng und klein. Hier werden organisierte Touren angeboten, z. B. Bootstouren durch die Katherine Gorge. Nichts für uns; das wollen wir direkt im Nitmiluk NP erledigen und steuern am nächsten Tag auf den dortigen Campingplatz.

Allerdings nicht ohne vorher der "Top Didj Cultural Experience & Art Gallery" einen Besuch abzustatten.

Die "kulturelle Erfahrung" findet nur nach Voranmeldung und bei einer entsprechenden Interessentenzahl statt, aber wir stöbern und kaufen mit Freude unsere ersten Mitbringsel in dem Shop, besuchen die urige Toilette – und lassen uns im Garten von einem zahmen und neugierigen Wallaby verzaubern.

20. Nitmiluk NP Campground

 

https://nt.gov.au/leisure/parks-reserves/find-a-park-to-visit/nitmiluk-national-park#.U5ag9HV53UZ

 

Groß und schattig und voller Vogelstimmen. Zutrauliche Kookaburras.

 

 Auf der Restaurantterrasse kann man gemütlich speisen und im großen Pool und drumherum entspannen. Wenn er denn nicht ständig von zwei Großfamilien in Beschlag genommen wird.  

Wir buchen eine morgendliche Bootstour durch zwei der Schluchten des Katherine River – und ich bin etwas enttäuscht. Katherine Gorge hatte ich mir uriger, dramatischer vorgestellt. Der kurze Fußweg, den man zwischen den beiden Schluchten zurücklegen muss, ist fast schon peinlich mit seinen ganzen Sicherheitsvorkehrungen, aber das mag in der Regenzeit anders aussehen. Und die zerklüfteten und teilweise über 60 Meter hohen Sandsteinwände der Schlucht sind zwar schön, halten aber keinen Vergleich mit den nur halb so hohen Wänden der Geikie Gorge in der Abendsonne aus. Dass wir die erste Hälfte der Tour gegen die noch ziemlich tief stehende Morgensonne fahren müssen, macht die Schlucht auch nicht unbedingt interessanter, schon gar nicht für die Fotografin.

Dem Boot entstiegen begeben wir uns wieder in den Camper und fahren zur Mittagsrast zur zweiten Attraktion des Nationalparks, den Edith Falls (Leliyn). Hier ist es landschaftlich traumhaft schön mit mehreren Pools, Wasserfällen und einer tropischen Vegetation. Angesichts des 2,6 Kilometer langen Wanderwegs und der Hitze ziehen wir es allerdings vor, auf den Upper Pool zu verzichten und uns am Kiosk des Campingplatzes eine eiskalte Cola reinzuziehen. Und ein frisch zubereitetes vegetarisches Sandwich der Spitzenklasse.

21. Pine Creek Railway Resort

 

http://www.pinecreekrailwayresort.com.au/

 

Wunderschöne, gepflegte und interessante (Eisenbahnthema!) kleine Anlage mit gemütlichen Hütten zwischen blühenden Sträuchern und kleinen Palmen, mit Pool und Shop und großen Dusch-räumen, mit einer Bar und einem Restaurant.

 

Wen stört es da schon, dass die Stellplätze sehr spartanisch und nahezu schattenlos sind? Wir machen das Beste daraus, ziehen uns mit ein paar eiskalten Getränken an und in den Pool zurück und warten, bis die Sonne weitergewandert ist und wir wenigstens im Schatten des Campers sitzen können. 

Juni scheint der Monat der Festivitäten hier im NT zu sein. Das dreitägige Goldwäscher-Fest in Pine Creek ersparen wir uns jedoch, nachdem wir den Flohmarkt auf der Dorfwiese gesehen haben und fahren weiter Richtung Litchfield Nationalpark.

 

In Adelaide River machen wir Rast und staunen nicht schlecht über das 350 Seelen-Dorf, das angesichts von Festvorbereitungen aus allen Nähten zu platzen droht. Tagebucheintrag: "Rock-am-Ring-Feeling. In den nächsten Tagen findet hier die dreitägige Adelaide River Show statt, in der sich alles ums Reiten und Feiern dreht. Alles, was irgendwie nach einem Pferd aussieht, nach einem Trailer oder einem Zelt hat sich auf dem riesigen Festgelände versammelt. Dazwischen jede Menge Eskies* sowie ausgesprochen sattel- und trinkfest aussehende Aussies. Staub und Hitze." 

 

Wir stürmen den höchstens 20 m² großen Supermarkt des Orts, gönnen uns ein Eis am Stiel und fahren weiter nach Batchelor. Batchelor mit seinen 650 Einwohnern hat eine ziemlich gute Infrastruktur. Eine Tankstelle gibt es hier und einen Tennisplatz, Schwimmbad und Sportstadion, Schule, Bücherei, drei Kirchen, ein Museum, einen General Store (Gemischtwarenladen), eine Kneipe und was-weiß-ich-noch-alles. Natürlich auch einen Wohnwagenpark.

22. Batchelor Holiday Park

 

http://www.batchelorholidaypark.com.au/

 Direkt am Litchfield NP gelegener Campingplatz. Groß, ruhig, schattig und freundlich. Schöner Grasboden. Der Pool und die Camping-küche sind zwar etwas verwahrlost, aber dafür gibt es rosagestrichene Waschräume für die Sheilas* und hellblaue für die Blokes*, und bei den Damen steht sogar eine Glasvase mit frischen Blumen.

Die morgens und abends stattfindende Fütterung von Papageien und anderen Wildvögeln ist zwar enttäuschend (vor allem Kinder und Fotografen wären gerne etwas näher als die erlaubten etwa 15 Meter herangegangen), aber alles in allem ist der Platz ein erholsames Paradies mit schattenspendenden Palmen und blühendem Hibiskus.

23. Howard Springs Holiday Park

https://big4howardsprings.com.au/

 

Wir wählten diesen unseren letzten Campingplatz wegen seiner Nähe zu Darwin, wo wir den Camper abgeben mussten – und wir fanden einen großen, aber ruhigen Platz vor mit viel Rasen, mit Palmen und zwei Pools, mit Ibissen zwischen den Wäscheleinen, einem Pfau bei den Zelten sowie einem niedlichen, neugierigen Possum, das uns in beiden Nächten besuchte.

 

Ein artenreicher Campingplatz mit Toiletten, die "all in one" sind, also mit Dusche und Waschbecken. Und hier, am letzten Tag, bekamen wir es endlich bestätigt: es gibt tatsächlich manchmal Frösche in den Toilettenschüsseln, und es macht Sinn, die Klodeckel zu schließen.

Nach 33 Tagen im Camper und einer Nacht in einem Hotel in Darwin begaben wir uns mit 10 australischen Mitreisenden auf eine viertägige, geführte Tour im geländegängigen Kleinbus mit Anhänger. Wir verpflegten uns selbst, unternahmen Wanderungen, schwammen in Pools und lernten den Litchfield NP, den Kakadu NP und Arnhemland intensiv kennen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte … 

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Anmerkung von uns Travelmäusen:

Liebe Beate, ganz herzlichen Dank für deinen langen, fünfteiligen Australien-Bericht, der nicht nur uns begeistert hat!  Deine Erlebnisse werden nicht nur dir/euch unvergessen  bleiben. Auch uns bleibt so manches davon in Erinnerung, auch, weil wir den Westen Australiens vor vielen, vielen Jahren auch mit einem WoMo bereist haben und begeistert zurück kamen. Australien ist eben eine/viele Reise/n wert!